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Muttern's Abenteuer, 27. November 2005

Hier ist er nun, Korrespondentin Bunzel am Strand vom Yala Nationalpark der Exklusiv-Reisebericht von meinem Urlaub in Sri Lanka, quasi als Wiedergutmachung für die lange Pause der Berichterstattung im Nov. und Dez. Die Zeit war ausgefüllt mit vielen Eindrücken und Erlebnissen bei einer kleinen Rundreise auf der Insel, es waren auch Reiseziele dabei, die euch schon bekannt sind und die ich hier nicht noch einmal erwähne. Am 27.November pünktlich 13.30 Uhr landete das Flugzeug auf der Insel, schon der Anflug war ein Erlebnis. Abgeholt wurde ich zu meiner Freude von Susi und Marco mit einem schönen, berauschend duftenden Blumenkranz. Dann ging es mit einem kleinen Bus und anschließend mit dem Tuk-Tuk (Dreiradtaxi) nach Colombo ins Hotel. Ein Kulturschock musste verdaut werden, denn Colombo ist eine laute und schmutzige Stadt, vollgestopfte Straßen, lautes Hupen, unansehnliche Fassaden und viele Menschen, zumindest auf den ersten Blick, stellt sich diese Stadt so dar. Erst am letzten Tag, als wir wieder zurückgekehrt waren von unseren Ausflügen, konnte ich die Faszination dieser Stadt begreifen, ein bunter, chaotischer Ort, voller Widersprüche. Strandhotels und kleine Strandgaststätten, überdacht mit Palmen, bieten in Colombo einen wunderschönen Ausgleich und dort verbrachten wir auch den ersten Abend meines Urlaubes. von Angesicht zu Angesicht Am Montag hatten wir ein besonderes Erlebnis, in einem Hindu-Tempel wurde eine Hochzeit gefeiert, unzählige Männer und Frauen in prachtvollen Gewändern waren Gäste dieses Festes. Dienstag früh sehr zeitig ging es dann mit dem Intercity-Zug nach Kandy durch eine traumhafte Landschaft. Hier leisteten wir uns den Luxus, für zwei Tage mit einem Taxi die Umgebung sowie touristische Ziele zu erkunden. So ging es auch nach Sigiriya, wir erklimmen eine ursprüngliche Festung auf einem 200m hohen Felsen, errichtet um 485 von dem König Kasyapa, als Schutz vor seinem Bruder, dem rechtmäßigen Thronerbe. Diese Festung war einst ein wundervoller Palast mit Pavillons, Gartenanlagen, Teichen und einer Galerie. Zum Schutz wurden Wassergräben und Steinwälle angelegt. Der Eingang war von einem steinernen Löwen bewacht, von dem nur noch die kunstvoll gestalteten Pranken erhalten sind. In der "Galerie" konnten wir die gut erhaltenen Wolkenmädchen besichtigen. Beeindruckend war auch der Blick auf das ausgedehnte Dschungelgebiet, was den Felsen umgibt. Auf der Fahrt nach Sigiriya Sigariyafelsen (Anm.d.Red.: Danke für das Einscannen!) haben wir uns einen Kräutergarten angesehen. Von einem Ayurveda-Arzt wurden wir umfassend informiert und mit Tee und einer kostenlosen Massage verwöhnt. Das Ziel dabei war, uns zu einem ausgiebigen Einkauf in der Ayurveda - Apotheke, mit touristischen Preisen, zu animieren. Susi konnte mich nur mit Mühe von einem größeren Einkauf abhalten. Die "DANCES OF SRI LANKA Cultural Show" durfte natürlich in unserem Programm in Kandy nicht fehlen. Diese Zeremonie ist durch alte Traditionen überliefert. Mit Trommeln, Blasinstrumenten und Tanz werden religiöse Handlungen, Bräuche und Festlichkeiten auf Sri Lanka dargestellt Die Singhalesen erbitten damit den Schutz der Götter. Freitag ging es dann in den Süden der Insel nach Mirissa, bis Colombo fuhren wir wieder mit dem Intercity- Zug, iss der suß... im Panoramawagen konnten wir die traumhafte Landschaft noch einmal genießen. In Colombo gesellte sich dann Marco zu uns, die Fahrt ging zum großen Teil entlang der Küste. Neben der herrlichen Sicht auf das Meer, waren an vielen Stellen noch die Auswirkungen des Tsunami zu sehen, aber auch viele Hütten zeigten die Armut eines Teils der Menschen auf der Insel. In Mirrissa war erst einmal Erholung angesagt, Strand und Meer genießen, Sonnenuntergänge beobachten, kleine Spaziergänge durch den Ort und zu den buddhistischen Tempeln und dann die schönen Abende in den Strandgaststätten. Montag gegen Abend unternahmen wir eine Flussbootsfahrt, ein breites ruhiges Gewässer, an vielen Stellen ohne erkennbares Ufer, die Bäume schienen direkt im Fluss zu wachsen, dabei konnten wir viele Vögel beobachten, die uns sonst nur von Filmen oder Fotos bekannt sind. angemessene Bleibe Am nächsten Tag war der Yala-Nationalpark unser Ziel, das ist euch nicht unbekannt, deshalb sei nur kurz erwähnt, dass wir Glück hatten und Elefanten ganz dicht an unserem Jeep beobachten konnten. Eine große Schlange sahen wir allerdings nicht im Nationalpark, sondern auf der Landstraße, während unserer Rückfahrt. Am nächsten Tag fuhren wir nach Unawatuna, wir leisten uns ein kleines Luxushotel unmittelbar am Strand und genießen die kurze Zeit an dieser traumhaftschönen Küste. Am Freitag geht es zurück nach Colombo, am letzten Tag meines Urlaubes geht es noch einmal in das Getümmel dieser bunten Stadt, es war faszinierend, wie die ganze Zeit auf Sri Lanka, insbesondere auch dank der guten Reiseführung. Den Abend lassen wir dann in unserer Lieblingsstrandgaststätte in Mt. Lavinia ausklingen, bevor mich das Taxi zum Flughafen bringt.
   © 2005 by MRamsbeck •