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Silvester, 31. Dezember 2005

Ja, auch wir sind ins neue Jahr gerutscht. Und zwar FEUCHT – FRÖHLICH. obligatorisches Gruppenbild Feucht, weil wir in der ersten Stunde des Jahres 2006 teils in Abendgarderobe im Swimmingpool des Tamil Sportclubs gelandet sind. Fröhlich, weil wir den einheimischen Studenten deutsche Weihnachtsbräuche ans Herz legen wollten und deshalb neben Weihnachts- und Räuchermann auch mit zwei modernen Hausmännern aufwarten konnten. Diese (Marco aus Sachsen und Michael aus Bayern) bereiteten den wahrscheinlich teuersten, aber auch bestschmeckendsten Glühwein unserer bisherigen Laufbahn zu und schossen damit die gesamte Feiergemeinde ab. Zum Jahreswechsel selbst standen (bzw. lagen – je nach persönlicher Konstitution) wir im Zentrum des Kricketstadions und hatten guten Überblick über die Silvesterraketen im Umkreis.
Das eigentliche Neujahr der Buddhisten beginnt mit einem großen Fest erst Mitte April. Deshalb feiern nicht alle hier den kalendarischen Jahreswechsel. Aber die muslimischen Händler lassen sich das Geschäft nicht entgehen und verkaufen in Heimarbeit hergestellte Knaller und Raketen, denen die in Deutschland üblichen TÜV-Prüfzeichen und Warnhinweise fehlen. Marco mit selfmade-Feuerwerk Dafür sind sie schön mit Blumengeschenkpapier beklebt und sehen wie ein nettes Präsent aus. Das Gewicht hingegen erinnert eher an eine mittelgroße Bombe. Der Selbstversuch wurde schließlich ohne Zwischenfälle erfolgreich absolviert und wir konnten uns traditionell in die Arme fallen, beglückwünschen und gute Vorsätze schmieden:

1. das Leben weiter genießen

2. demzufolge das meiste so machen wie 2005

3. nicht über unbedeutende Kleinigkeiten aufregen

4. ein Bussl kaufen

5. Marcos Projekt X näher definieren (bisher ist nur bekannt, dass es definitiv nix mit Arbeit zu tun hat)

6. dem körperlichen Verfall vorbeugen und selbigem mit regelmäßigen Dehnübungen und Liegestützen als Minimalaktivität entgegen wirken

mitten im Gespräch So, wir haben davon bisher noch nichts wieder über Bord geworfen und hoffen, dass es euch mit euren Plänen ähnlich geht. Wir stellen uns auch gerne als mahnende Instanz zur Verfügung, wer uns also noch seine vom inneren Schweinehund oder andersweitig bedrohten Neujahrsvorsätze mitteilen will, sollte nicht zögern und klicken.
   © 2005 by MRamsbeck •