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RaBunzel in SriLanka::


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Trautes Heim, Glück allein

Hier können alle interessierten mal schauen, wie wir in Sri Lanka wohnen. unser Häusl Wir haben ein Zimmer zur Untermiete bei einem Professor der hiesigen Universität. Sein Haus befindet sich in Mount Lavinia, einem Vorort südlich von Colombo, was Vor- und Nachteile mit sich bringt. Ein Nachteil ist der unendliche Arbeitsweg für Marco. Auf der ständig zugestopften Küstenstraße fährt man je nach Tageszeit zwischen einer dreiviertel bis zu zwei Stunden bis ins Zentrum von Colombo. Das bedeutet, dass sich Marco zwischen zwei seiner Lieblingsbeschäftigungen entscheiden muss: Busfahren ohne Ende oder (für einen Studenten) sagenhaft früh aufstehen. Da sich aber direkt neben seiner Arbeit kaum Wohnmöglichkeiten finden lassen (außer dem Transasia – einem der teuersten Hotels im Lande), überwiegen die Vorteile unserer Wohngegend Schlafstätte 1.es ist ruhig hier! Das einzige, was an Geräuschen zum Fenster hereindringt, ist verschiedenstes Vogelgezwitscher. Wenn wir loslaufen, zweimal abbiegen, erreichen wir in zehn Minuten die Galle road. Dort fängt der Trubel in Form von Menschenmassen und ständig hupenden Autos an (die haben in ihren Bussen wahrscheinlich einen Hebel, den sie bedienen, wenn sie mal nicht hupen wollen)und scheint in ganz Colombo nicht aufzuhören. aus dem Fenster... 2.Ein schöner Strand ist nicht weit! Warum sonst sind wir schließlich nach Sri Lanka gekommen? 3.Wir haben alles, was wir brauchen, das sind ein Bett, Moskitonetz, Ventilator (!!!), Bad mit fließend kaltem Wasser. Um den Luxus perfekt zu machen, hat Marco gestern einen Tauchsieder erstanden, so dass wir jetzt ab und zu echten Kaffee (mitgebrachten Africafe!) genießen können. Hygienestation Unser Glück konnte nur die Tatsache trüben, dass unser landlord (Vermieter) Marco lächelnd ans Herz legte, er möge sich doch nach einer anderen Unterkunft umsehen, die näher an der Firma liegt und bessere Ausstattung für uns beide bietet. Was übersetzt so viel hieß wie: „Es geht nicht an, dass du mit deiner Freundin (auch noch unverheiratet) ein Zimmer, geschweige denn ein Bett unter meinem Dach teilst.“ Aber wie sollte es anders sein, der gute Mann konnte sich dem unwiderstehlichen Charme des Marco R. verbunden mit dem Angebot einer verständlichen Mieterhöhung nicht entziehen und ließ sich seine moralischen Bedenken noch einmal durch den Kopf gehen. So, der nächste Kampfplan lautet jetzt „Nutzungserlaubnis eines leerstehenden Balkons im Haus“, dann müssten wir erstmal wieder lange nachdenken, um etwas zum meckern zu finden...
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