1.   Anschlussbelegung

Bild 1-1: Anschlussbelegungen
Tabelle 1-1: Anschlussbelegung beim 32-poligen UFBGA-Gehäuse
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APD2PD1PC6PC4PC2PC1
BPD3PD4PD0PC5PC3PC0
CGNDGNDADC7GND
DVDDVDDAREFADC6
EPB6PD6PB0PB2AVDDPB5
FPB7PD5PD7PB1PB3PB4

1.1   Pin-Beschreibung

1.1.1   UCC

Digitale positive Versorgungsspannung (1,8 .. 5,5 Volt)

1.1.2   GND

Masse-Anschluss

1.1.3   Port B (PB7:0) XTAL1, XTAL2, TOSC1, TOSC2

Port B ist ein 8 Bit breiter bidirektionaler I/O-Port mit internen Pullup-Widerständen, die für jeden Portpin einzeln ein- und ausgeschaltet werden können. Die Ausgangspuffer von Port B sind symmetrisch und liefern sowohl positive als auch negative Ströme. Wenn die Portpins als Eingang geschaltet sind und auf Masse gelegt werden, liefern sie einen Strom über die internen Pullup-Widerstände, wenn diese eingeschaltet sind. Während und nach Reset werden die Portpins hochohmig geschaltet, auch wenn kein Takt anliegt.

Abhängig von der Programmierung der Fuse-Bits kann das Pin PB6 (XTAL1) als Eingang für den invertierenden Oszillatorverstärker oder als Eingang für den internen Taktgenerator genutzt werden.

PB7 (XTAL2) bildet, abhängig von der Programmierung der Fuse-Bits, den Ausgang des invertierenden Oszillatorverstärkers.

Wenn der interne RC-Oszillator als Taktquelle verwendet wird, können die Pins PB6 und PB7 auch als Eingänge TOSC1 und TOSC2 für den asynchronen Zähler/Zeitgeber 2 verwendet werden.

Eine genaue Beschreibung der speziellen Möglichkeiten von Port B findet sich unter Alternative Funktionen von Port B und Taktversorgung.

1.1.4   Port C (PC5:0)

Port C ist ein 7 Bit breiter bidirektionaler I/O-Port mit internen Pullup-Widerständen, die für jeden Portpin einzeln ein- und ausgeschaltet werden können. Die Ausgangspuffer von Port C sind symmetrisch und liefern sowohl positive als auch negative Ströme. Wenn die Portpins als Eingang geschaltet sind und auf Masse gelegt werden, liefern sie einen Strom über die internen Pullup-Widerstände, wenn diese eingeschaltet sind. Während und nach Reset werden die Portpins hochohmig geschaltet, auch wenn kein Takt anliegt.

1.1.5   PC6 / RESET

Wenn die RSTDISBL-Fuse programmiert ist, wird Pin PC6 als normaler I/O-Pin verwendet. Allerdings sind die elektrischen Eigenschaften von Pin PC6 in diesem Falle anders als bei den übrigen Pins von Port C.

Wenn die RSTDISBL-Fuse nicht programmiert ist, dann ist der PC6-Pin der Reset-Eingang des Bausteins. Ein Low-Pegel an diesem Pin wird dann, wenn dieser länger als die minimale Pulslänge anliegt, einen Reset auslösen, auch wenn der Takt nicht läuft.

Eine genaue Beschreibung der speziellen Möglichkeiten von Port C findet sich unter Alternative Funktionen von Port C.

1.1.6   Port D (PD7:0)

Port D ist ein 8 Bit breiter bidirektionaler I/O-Port mit internen Pullup-Widerständen, die für jeden Portpin einzeln ein- und ausgeschaltet werden können. Die Ausgangspuffer von Port D sind symmetrisch und liefern sowohl positive als auch negative Ströme. Wenn die Portpins als Eingang geschaltet sind und auf Masse gelegt werden, liefern sie einen Strom über die internen Pullup-Widerstände, wenn diese eingeschaltet sind. Während und nach Reset werden die Portpins hochohmig geschaltet, auch wenn kein Takt anliegt.

Eine genaue Beschreibung der speziellen Möglichkeiten von Port D findet sich unter Alternative Funktionen von Port D.

1.1.7   AUCC

Ist der Anschluss für die (analoge) Versorgungsspannung des Analog-Digital-Wandlers (PC3:0 und ADC7:6). Wenn dieser nicht verwendet wird, muss der Anschluss an UCC angeschlossen werden. Wird der Analog-Digital-Wandler in der Schaltung verwendet, so kann der Anschluss über einen Tiefpassfilter mit UCC verbunden werden. Die Portpins PC6:4 verwenden stets die digitale Versorgungsspannung UCC.

1.1.8   AREF

Hier kann eine Referenzspannung für den Analog-Digital-Wandler angelegt werden, wenn nicht die interne Referenzspannung verwendet werden soll.

1.1.9   ADC7:6 (nur bei SMD-Gehäusen)

In den Bausteinen im TQFP- und QFN/MLF-Gehäuse stehen zwei weitere Anschlüsse zur Verfügung. ADC7 und ADC6 arbeiten als weitere Eingänge für den Analog-Digital-Wandler. Sie arbeiten ebenfalls mit der analogen Versorgungsspannung und mit 10 Bit Auflösung.