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Eingebettete Frames definieren
Eigenschaften eingebetteter Frames definieren
Verweise zu eingebetteten Frames
Eingebettete Frames werden derzeit nur vom MS Internet-Explorer ab Version 3.0 interpretiert. Eingebettete Frames sind ein eigenständiges Gestaltungsmittel zur Informationsaufbereitung, das anders funktioniert als "normale" Frames. Eingebettete Frames erzeugen keine eigene Aufteilung des Bildschirms, sondern sind ähnlich wie Grafiken oder Videos Bereiche innerhalb einer HTML-Datei, in denen fremde Quellen, vor allem andere HTML-Dateien angezeigt werden können. Die Idee ist sicher interessant, aber proprietär. Die Funktionalität der eingebetteten Frames wird in Zukunft durch das allgemeine Einbinden von Objekten ersetzbar sein.
Zwischen dem einleitenden <iframe> und dem erforderlichen, abschließenden </iframe> können Sie Text und andere Elemente notieren, die von WWW-Browsern angezeigt werden, die den eingebetteten Frame nicht interpretieren.
Sie können verschiedene Eigenschaften definieren, um die Größe eines eingebetteten Frames, den Abstand zur Umgebung usw. zu bestimmen.
In einer HTML-Datei, in der Sie einen eingebetteten Frame definieren, können Sie mit Verweisen auch den Inhalt des eingebetteten Frames ändern.
Eingebettete Frames definieren
Anzeigebeispiel: So sieht's aus
Beispiel:
<html>
<head>
<title>Datei mit eingebettetem Frame</title>
</head>
<body>
Inhalte der Datei
<iframe src="extrainfo.html" name="Fenster">
Dieser Test wird angezeigt, wenn der Browser den Befehl nicht kennt
</iframe>
Andere Inhalte der Datei
</body>
</html>
Erläuterung:
Für HTML-Dateien mit eingebetteten Frames gilt das gewöhnliche Grundgerüst einer HTML-Datei. Eingebettete Frames können dann im Textkörper der HTML-Datei an einer gewünschten Stelle vorkommen. Mit <iframe...> leiten Sie einen eingebetteten Frame ein (iframe = internal frame = interner Rahmen). Mit der Angabe src= bstimmen Sie, was in dem eingebetteten Frame angezeigt werden soll. Normalerweise wird dies eine andere HTML-Datei sein. Die Angabe muß in Anführungszeichen stehen. Es gelten die gleichen Regeln wie beim Einbinden von Grafiken.
Ferner sollten Sie für den eingebetteten Frame mit name= einen Namen vergeben. Diese Namen brauchen Sie, um Verweise zu dem eingebetteten Frame zu definieren. Namen für Frames müssen in Anführungszeichen stehen, dürfen nicht zu lang sein und nur aus Buchstaben, Ziffern und dem Unterstrichen bestehen.
Eigenschaften eingebetteter Frames definieren
Anzeigebeispiel: So sieht's aus
Beispiel:
<iframe src="extrainfo.html" width=200 height=300 align=left hspace=30 vspace=50 scrolling=yes>
Dieser Test wird angezeigt, wenn der Browser den Befehl nicht kennt
</iframe>Dieser Text fließt rechts um den Frame.
Erläuterung:
Im einleitenden <iframe>-Tag können Sie folgende Eigenschaften definieren:
Verweise zu eingebetteten Frames
Anzeigebeispiel: So sieht's aus
Beispiele:
<iframe src="extrainfo.html" name="Fenster">
</iframe>
<p>
<a href="nochmehrinfo.html" target="Fenster">Noch mehr Infos</a>
Erläuterung:
Voraussetzung für Verweise zu einem eingebetteten Frame ist, daß der eingebettete Frame einen Namen erhalten hat. Im obigen Beispiel ist das der Name "Fenster".
Für das Setzen eines Verweises zu dem eingebetteten Frame gilt das Schema für alle Verweise in HTML. Damit das Verweisziel in dem Frame angezeigt wird, notieren Sie im einleitenden Verweis-Tag zusätzlich die Angabe target= (target = Ziel). Dahinter folgt der Name des Frame-Fensters, in dem das Verweisziel angezeigt werden soll. Der Name muß in Anführungszeichen stehen.
Blättern:
Verweise zu Frames und zum Beenden von Frame-Sets
Tips zum Umgang mit Frames
HTML-Dateien selbst erstellen
Dokumentation: HTML
Frames - mehrere Bildschirmfenster