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Privates online Notizbuch

Axiome der Materialtheorie

  1. Kausalität: Die Variablen werden nach Überlegungen zur Ursache und Wirkung ausgewählt
  2. Determinismus: Der aktuelle Zustand ergibt sich aus der aktuellen Beanspruchung und der kompletten Vorgeschichte
  3. Äquipräsenz: Alle unabhängigen Variablen einer Konstitutivgleichung müssen auch in allen übrigen Konstitutivgleichungen eingehen um mögliche Wechselwirkungen zu entdecken
  4. Materielle Objektivität: Stoffgesetze dürfen ihre Aussage nicht ändern, wenn 1) sich zwei Bewegungen nur durch eine Starrkörperbewegung unterscheinden und 2) zwei Beobachter eine Bewegung messen, wobei sich die Bezugssysteme der Beobachter nur durch eine Starrkörperbewegung unterscheiden.
  5. Lokale Wirkung: Der Zustand eines materiellen Punktes wird durch die unmittelbear Umgebung des Punktes beeinflusst. Fernwirkungen werden vernachlässigt.
  6. Gedächtnis: Das Material hat ein Gedächtnis und reflektiert zurückliegende Ereignisse unterschiedlich
  7. physikalische Konsistenz: Konstitutivgleichungen dürfen nicht den Bilanzen widersprechen.

Kontaktmodellierung in Abaqus

General Contact Algorithm Contact Pair Algorithm
  • stark automatisiert
  • sehr einfache Definition
  • wenige Beschränkungen
  • nur regelnder Kontakt (penalty enforced contact)
  • ohne loop-level parallization
  • Kontaktflächen müssen selbst ausgewählt werden
  • mehr Beschränkungen für verwendete Oberflächen
  • sorgfältige Definition nötig
  • deckt mehr Kontakteigenschaften/-besonderheiten ab
  • verwendet penalty und kinematic contact

Dynamik

Eine sehr gute Einführung in die Dynamik und die Beschreibung chaotischer Systeme befindet sich in: Cellular Automata - A Discrete View of the World

Wege ins Chaos

  • Bifurkationsweg/Verdopplungsweg: Aufspalten der Lösung. Der Abstand zwischen zwei aufeinanderfolgenden Verzweigungspunkten verkürzt sich dabei mit dem Faktor 4,6692 - der Feigenbaumzahl
Der französische Physiker Albert Libchaber war 1979 einer der ersten, welche den Verdopplungsweg ins Chaos experimentell nachweisen konnten. Er machte ein Bénard-Experiment mit flüssigem Helium. Beim Erwärmen der Unterseite des Gefäßes wurde die sich einstellende Temperatur an der Oberseite des Gefäßes gemessen. Mit fortschreitender Erwärmung der Unterseite zeigte der Temperaturverlauf an der Oberseite einen Bifurkationsverlauf.

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