Beschreibung EPROM-Brennprogramm EBRZ 1.2
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Das Programm ist f}r den Z{hler-Brenner (2. Funkamateur-Angebot) und
funktionskompatible gebaut. Gegen}ber dem in der FA abgedruckten Original ist
es stark verbessert und erweitert:
- Das Programm ist 2,5 KBytes lang, frei verschieblich und ROM-f{hig.
- Die einzigen RAM-Arbeitszellen sind HOR und VERT, die Zellen f}r die
Punktsetzroutine (sozusagen mi~braucht).
- Das Programm unterst}tzt die Module M001 DIO, M002 PIO3, sowie die #-USER-
Module mit den PIO-Portadressen C0 und C4 sowie auch beliebige Portadressen.
- Es ist lauff{hig unter CAOS ab 3.x, vorzugsweise unter CAOS3.4 (Nur hier ist
der Menuprompter ">", sonst "%".)
- Es k|nnen die EPROM-Typen 2716 bis 27512 gebrannt werden.
- Es k|nnen, sofern m|glich, Einzelbits nachgebrannt werden.
- EPROMS werden w{hrend des Brennens laufend gepr}ft, ein Defekt wird sofort
ausgewiesen.
- Nur ein Men}wort verl{ngert das CAOS-Hauptmen}, es startet ein Untermen}.
- Eine Statusanzeige informiert }ber eingestellte Portadresse und EPROM-Typ
- FastView-Routinen geben schnellen ]berblick }ber EPROMs und Speicher
- Es k|nnen auch mehrere EPROMs in einem Zug gelesen, jedoch nicht gebrannt
werden. (Z.B. Pr}fsumme und CRC }ber 4 2k-EPROMs gemeinsam.)
- Seit der Version 1.1 kann man in 2 verschiedenen Modi brennen: den Einzel-
byte-Modus und den blockweisen Modus
- Die neue Version 1.2 unterst}tzt auch die angegebene Hardware-Erweiterung,
die automatisch den EPROM-Typ und die Programmierspannung w{hlt. Das bedeutet,
da~ am Prgrammierger{t s{mtliche Schalter entfallen k|nnen. Trotzdem l{uft
das Programm genausogut auch mit konventionellen FA-Brennern.
Zur Beschreibung der Men}w|rter:
%EPROM <eprom-typ in kilobyte> <modulschacht oder portadresse>
Start des Programms, Wechsel ins Untermen}, Eintrag des <eprom-typs> in eine
Arbeitszelle und Pr}fung auf G}ltigkeit. Wenn kein <eprom-typ> angegeben
wurde, dann wird der letzte Typ (bei Wiedereintritt) angenommen.
Das Programm sucht ab <modulschacht> (wenn nichts angegeben, ab Schacht 8)
eines der o.g. Module und schaltet es ein und tr{gt die aktuelle Portadresse
in eine Arbeitszelle ein. Wird kein solches Modul gefunden, dann wird das 2.
Argument als PIO-Portadresse interpretiert und eingetragen. Befindet sich die
PIO in einem schaltbaren USER-Modul, mu~ es vorher eingeschaltet werden!
Eine Anzeige des Untermen}s erfolgt nicht, dazu m}ssen Sie >MENU eintippen!
Die Angabe der Brennmethode oder der Programmierspannung ist hier nicht
m|glich, aber siehe unten.
Nun zu den Men}w|rtern des Brenner-Untermen}s:
>EPROM <eprom-typ in kilobyte> <methode B> <prog-spannung 12/21/25>
Wechsel des EPROM-Typs und Pr}fung auf G}ltigkeit. Vergessen Sie dabei
nicht, auch den/die Schalter am Brennger{t umzustellen, insbesondere die
Programmierspannung! (Wenn Sie ein herk|mmliches Prgrammierger{t benutzen.)
Geben Sie keinen Parameter an, wird der EPROM-Typ, die Prgrammierspannung
und die Brennmethode angezeigt. Wird ein <eprom-typ> angegeben, so wird
ohne Angabe von <methode B> (d.h. 2. Parameter ist ganz einfach die Hexzahl
"B") die Methode "A" angenmmen. Ohne Angabe der Programmierspannung werden
folgende Vorgaben angenommen:
2K (2716) - 25V 4K (2732) - 21V alle anderen - 12,5V
Der 2. und der 3. Parameter sind austauschbar, d.h. die <prog-spannung>
kann auch als 2. Parameter angegeben werden. Die Eingabe der Programmier-
spannung ist nat}rlich nur dann wichtig, wenn ein automatischer Brenner
angeschlossen ist. (Kann ansonsten ganz fallengelassen werden.)
>QUIT
Verlassen des Brennprogramms und R}ckkehr ins CAOS-Men}
>MENU
Anzeige des Brenner-Untermen}s selbst.
>SWITCH, 'LOAD, 'VERIFY, 'DISPLAY
...wie im CAOS-Men}
>ARITH <hexzahl1> <hexzahl2>
Berechnen Summe und Differenz zweier Hexzahlen.
Anzeige als + (Summe) - (Differenz)
>INFO <steckaufforderungsschalter>
Information }ber aktuellen EPROM-Typ und Portadresse sowie dem Schalter.
Nach dem Start ist die Steckaufforderung ausgeschaltet, d.h. der EPROM wird
sofort nach dem Entern gelesen, gebrannt usw. Soll stets die Aufforderung
"EPROM stecken..." erfolgen, ist mit dem Parameter (Hexzahl) "1" die Auf-
forderung einzuschalten. Ausschalten analog mit Hexzahl "0"
>HELP
Hilfestellung zu den Men}w|rtern und insbesondere zu den Parametern
>MVIEW, >EVIEW <anfngsadresse oder 1. hexziffer der 4stelligen adresse>
Schnelles Betrachten eines Speicher- oder EPROM-Bereichs bis 8 kByte auf
Bildschirm (pixelweise). Es erfolgt eine typgerechte Ausgabe, damit die
Anzeige auf KC85/3 und /4 gleich aussehen. Ein Lineal wird eingeblendet, um
die tats{chlichen Adressen besser absch{tzen zu k|nnen.
Die m|gliche Eingabe nur einer Hexziffer erspart das Eintippen der sonst
stets }blichen 3 Nullen. Bei Speicher werden stets 8 kByte angezeigt, bei
EPROMs kleinerer Gr|~e nur zur entsprechenden Gr|~e. (Hier sollte der Para-
meter entfallen, es wird 0 angenommen.)
Im folgenden hei~t <eprom-bereich>, da~ an dieser Stelle 2 Hexzahlen anzuge-
ben sind, n{mlich <anfang eprom> und <ende eprom +1>. Wird <eprom-bereich>
weggelassen, wird der ganze EPROM, bei den speicherbezogenen Routinen jedoch
h|chstens die ersten 16KByte (des gr|~eren EPROMs) angenommen.
<anfang speicher> ist die Adresse, ab der gelesen, verglichen bzw. gebrannt
wird. Wird <anfang speicher> weggelassen, wird 4000 (hex.) angenommen.
Somit kann man EPROMs bis 16KByte simplerweise durch >READ und >PROG kopie-
ren, ohne l{stige Hexzahleingabe
>PROG <eprom-bereich> <anfang speicher>
Brennroutine mit vorherigem bitweisem L|schtest. (Der EPROM mu~ nicht leer
(mit FF gef}llt) sein, Hauptsache, dort, wo 1-Bits sein sollen, sind keine
0-Bits im EPROM.) W{hrend des Brennens wird die aktuelle Adresse angezeigt,
um dem Verlauf der Prozedur besser zu folgen. Bei aktiver Methode "B" wird
vor der Adresse die Nummer des aktuellen Durchlaufs angegeben. Der letzte
Durchlauf (Sicherheitsbrennzyklen) wird durch die Nummer "00" angezeigt,
um das baldige Ende anzuzeigen. (Die Methode "B" ist langsamer als "A".)
>READ <eprom-bereich> <anfang speicher>
Einlesen (auch mehrerer EPROMs) vom EPROM zum Speicher
>COMP <eprom-bereich> <anfang speicher>
Vergleichen (auch mehrerer EPROMs) mit dem Speicherbereich auf Gleichheit
>ERAT <eprom-bereich> <anfang speicher> Ûsoll hei~en EraseTestÝ
Bitweiser L|schtest (s.a. EPGM). Es wird getestet, ob der (nicht gel|schte)
EPROM sich f}r das Nachbrennen einzelner Bits eignet.
Wird das 3.Argument <anfang speicher> weggelassen, erfolgt ein vollst{ndiger
L|schtest des EPROMs, dh. jede Zelle mu~ FFh enthalten.
Auch }ber mehrere EPROMs hinweg m|glich!
>MCRC, >ECRC <anfang eprom bzw. speicher> <ende eprom bzw. speicher+1>
Berechnen eines Pr}fpolynoms (CRC) und einer Pr}fsumme }ber den EPROM- bzw.
Speicherbereich (auch mehrere EPROMs). Werden die beiden Argumente wegge-
lassen, wird der ganze EPROM bzw. der Speicherbereich 4000-8000 (hex.)
angenommen
Was Sie bei diesem Brennprogramm vermissen werden:
- einen "bunten" Bildschirm mit "Schaltfl{chen" ("Buttons" u.{.)
- Filearbeit (beim Brennen wegen der vielen wechselseitigen Zugriffe in der
KC-Betriebsart schwierig l|sbar)
- SAA-Oberfl{che, oder feststehende Men}kopfzeile wie in EDAS
Es wurde auf reine Funktionalit{t Wert gelegt, deshalb!
Viel Erfolg und wenig <BUGs> w}nscht haftmann#software
EDAS
Es wurde auf reine Funktionalit{t Wert gelegt, deshalb!
Viel Erfolg und wenig
Detected encoding: UTF-8 | 0
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