MURPHY TXW────────────────────────────────────────────────────────────────────┐ │ Ausdruck: Zeile 9 bis 33 ]berschrift Rand 0 │ │ Zeile 35 bis 203 linker Text Rand 0 │ │ Zeile 210 bis 368 rechter Text Rand 70 │ │ │ │ Der Text ist insgesamt 137 Zeichen (Schmalschrift auf 80 Zeichendrucker) │ │ breit. Um den 2. Text drucken zu k|nnen, mu~ die Codefolge 1B 6C 46 zum │ │ Drucker gesendet werden. │ └──────────────────────────────────────────────────────────────────────────────┘ ìë XXX XXX XXX XXX XXXXXXX XXXXXXX XXX XXX XXX XXX XXX XXXXX& XXX XXXX XXX XXX XXXXXX XXXX XXXX XXX XXX XXXXXXXX XXXXXXXX XXX XXX XXX XXX XX XXXXXX& X XXX XXXXXXXX XXX XXX XXXXXXXX XXXXX XXXXX XXX XXX XXX XXX XXX XXX XXX XXX XXX XXX XX XXX X& X XXX XXX XXX XXX XXX XXX XXX XXXXXXXXXXX XXX XXX XXX XXX XXX XXX XXX XXX XXX XXX XXX & XXX XXX XXX XXX XXX XXX XXXXXXXXXXX XXX XXX XXXXXXXX XXXXXXXX XXXXXXXX XXXXX XXXXXX& XXX XXXXXXXX XXX XXX XXXXXXX XXX XXX XXX XXX XXX XXXXXXX XXXXXXX XXXXXXXX XXX XXXXX& X XXX XXXXXXXX XXX X XXX XXXXXXX XXX X XXX XXX XXX XXXXX XXX XXX XXX XXX X& X XXX XXX XXX XXX XXX XXX XXX XXX XXX XXX XXX XXXXXX XXX XXX XXX XXX XXX X& X XXX XXX XXX XXX XXXXXXXXXXX XXX XXX XXX XXX XXXXXXXX XXX XXX XXX XXX XXX XXX XXXXXX& X XXXXXXXX XXX XXX XXXXXXXXX XXXXXXXX XXX XXX XXXXXX XXX XXX XXX XXX XXX XXX XXXXX& XXXXXXXX XXX XXX XXX XXX XXXXXX & XXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXX& XXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXå ìëWenn irgend etwas schiefgehen kann, dann geht es schief. îFolgerungen:âå * Nichts ist so leicht, wje es aussieht. * Alles dauert l{nger,als man glaubt. * Wenn bei mehreren Dingen die Gefahr besteht, da~ sie schiefgehen, wird genau das schiefgehen,was den gro~tm|glichen Schaden anrichtet. * Wenn man annimmt, da~ ein Projekt auf 4 unterschiedliche Arten schiefgehen kann und alle diese verhindert, taucht urpl|tzlich eine f}nfte auf. * Wenn man Dinge sich selbst }berl{~t, tendieren sie dazu, sich vom schlechten Zustand in einen noch schlechteren zu entwickeln. * Immer, wenn man sich anschickt, etwas zu tun, mu~ irgend etwas anderes noch vorher getan werden. * Jede Probleml|sung verursacht neue Probleme. * Es ist unm|glich, etwas idiotensicher zu machen, weil Idioten so genial sind. * Mutter Natur ist immer auf der Seite des Fehlers. ëMurphy's Philosophieå L{chle. ...morgen wird alles noch schlimmer. ëMurpy's Proportionalit{tskonstanteå Alle Dinge werden direkt proportional zu ihrem Wert gesch{digt. ëQuantisierte Formulierung von Murphy's Gesetzå Alles geht auf einmal schief. ëo'Tvole's Komentierung von Murphy's Gesetzå Murphy war ein Optimist. ëZymugy's 7. Ausnahme von Murphy's Gesetzå Wenn es regnet, gie~t es in Str|men. ëBoling's Postulatå Wenn sie sich wohlf}hlen, machen sie sich keine Sorgen - es geht wieder vorbei. ëScott's Gesetzeå (1) Egal, was schiefgeht, man sieht es ihm zuerst nicht an. (2) Wenn man einen Fehler gefunden und endlich korrigiert hat, stellt sich heraus, da~ die erste Version richtig war. (3) Nachdem sich die Korrektur pl|tzlich als falsch herausstellte, ist es unm|glich, den Orginalzustand wiederherzustellen. ëFinagle's Gesetzeå (1) Wenn ein Experiment funktioniert, ist irgendetwas nicht in Ordnung. (2) Unabh{gig vom Resultat eines Experimetes wird es immer jemanden geben, der es (a) falsch interpretiert, (b) trickreich frisiert oder (c) glaubt, da~ es seiner Lieblingstheorie entspricht. (3) In einer beliebigen Datensammlung ist der Fehler dort, wo die Daten ganz offensichtlich richtig sind und deshalb nicht }berpr}ft werden m}ssen. (4) Jemand, den man um Hilfe bittet, wird den Fehler auch nicht sehen. (5) Jemand, der zuf{llig einen Blick darauf wirft, der aber gar nicht nach seinem Rat gefragt wurde, sieht den Fehler sofort. ëKlippsteins Gesetzeå (1) Eine patentreife Erfindung wurde stets eine Woche vorher schon von einem firmenunabh{ngigen Techniker in {hnlicher Form angemeldet. (2) Die Einhaltung von Lieferterminen ist umgekehrt proportional den Beteuerungen }ber ihre Einhaltung. (3) Einheiten werden immer in der un}blichsten Form angegeben, Geschwindigkeiten z.B. in Angstr|m pro Woche. (4) Zugeschnittene Dr{hte sind immer zu kurz. ëEntwicklung und Fertigungå (1) Toleranzen summieren sich einseitig stets in die Richtung, die maximale Schwierigkeiten bei der Fertigung verursacht. (2) Wenn ein Projekt n Bauelemente ben|tigt, werden davon n-1 Bauelemente im Lager sein. (3) Motoren drehen sich immer in die falsche Richtung. (4) Eine vor Zerst|rung gesch}tzte Schaltung wird andere Schaltungsteile zerst|ren. (5) Eine mit einer Sicherung gesch}tzter Transistor wird stets zuerst hochgehen, um die Sicherung zu sch}tzen. (6) Fehler treten immer erst nach der Endpr}fung auf. (7) Ein Bauelement oder Me~ger{t wird lang genug, aber nicht l{nger funktionieren, bis es die Eingangskontrolle erfolgreich passiert hat. (8) Nach dem L|sen der letzten von 16 Befestigungsschrauben stellt sich heraus, da~ die falsche Abdeckung ge|ffnet wurde. (9) Wenn alle 16 Schrauben wieder angezogen sind, stellt sich heraus, da~ die Gummidichtung vergessen wurde. (10)Sobald ein Ger{t vollst{ndig zusammengebaut ist, finden sich }briggebliebene Bauelemente auf dem Tisch. ëUniversell anwendbare Regeln f}r gutgl{ubige Ingenieureå (1) In jede Berechnung wird sich auch jeder m|gliche Fehler einschleichen. (2) In jeder Formel sind Konstanten - besonders solche, die aus Ingenieur-Handb}chern stammen - als Variable zu behandeln. (3) Haupt{nderungen einer Entwicklung werden immer dann notwendig, wenn bereits die Fertigung l{uft. (4) Aufbau- und Betriebsanleitung, die zusammen mit den Ger{ten versandt werden, werden bei der Wareneingangskontrolle sofort weggeworfen. (5) Wenn mehr als eine Person f}r eine Fehlkalkulation verantwortlich ist, ist keiner der Schuldige. ëJohnson's dritte Andwendungsregelå Falls eine Ausgabe einer Fachzeitschrift vermi~t wird, ist es genau die Ausgabe, die in diesem Moment am dringendsten ben|tigt wird. îErweiterung:â Alle Bekannte haben entweder diese Ausgabe verloren, sie weggeworfen oder finden sie selbst nicht. ëRichard's Regeln zum Eigentumå (1) Wenn man Dinge nur lange genug aufbewahrt, kann man sie danach auch sicher wegwerfen. (2) Wirft man hingegen etwas weg, so ben|tigt man es genau in dem Augenblick, in dem es nicht mehr greifbar ist. ëLewis'sche Regel zur Preisermittlungå Unabh{ngig vom Aufwand an Zeit und M}he zur Ermittlung einer g}nstigen Einkaufsquelle wird ein Gegenstand, nachdem man ihn gekauft hat, in Nachbarladen billiger angeboten. ëKlippstein's Regel f}r Spezifikationenå In Spezifikationen ersetzt Murphy's Gesetz das von Ohm. ëOsborn's mathematische Regelå Variablen sind unerw}nscht, Konstanten gibt es nicht. ëRegel vom verlorenen Meterå Bei dem Entwurf eines Ger{tes k|nnen keine ]beralles-Abmessungen am Freitag nach 16.40 Uhr ermittelt werden. Die Korrekten ]beralles-Abmessungen finden sich am Montag um 9.01 Uhr wie von selbst. ëEtorre's Beobachtungen vom Verkehrå Auf der anderen Fahrspur kommt man immer schneller voran. ëGesetz der angewandten Planungå Auf dem Teil, da~ bei der Planung einer Einrichtung vergessen wurde, basieren 75% der Funktion. ëZweites Gesetz der [nderungå Je unn}tzer eine Modifikation erscheint, desto gr|~er ist die Chance, da~ sie bei der Plan{nderung ber}cksichtigt wird. ëDie Snafu - Gleichungenå (1) Ist ein Problem mit n Gleichungen gegeben, so gibt es n+1 Unbekannte. (2) Der Teil einer Information, der am meisten ben|tigt wird, ist als letzter verf}gbar. (3) Erst wenn alle M|glichkeiten zur L|sung eines Problems durchgespielt sind und versagen, wird es eine L|sung geben, einfach und augenf{llig, klar verst{ndlich f}r jedermann. ëGesetz zur Computer - Programmierungå (1) Jedes Programm, das l{uft, ist veraltet. (2) Jedes andere Programm kostet mehr und ist langsamer. (3) Ist ein Programm brauchbar, dann wird es sofort durch ein anderes ersetzt. (4) Ist ein Programm unbrauchbar, dann wird es ver|ffentlicht. (5) Jedes Programm wird so erweitert, da~ es s{mtlichen zur Verf}gung stehenden Speicherplatz belegt. (6) Der Wert eines Programms ist proportional zum Gewicht seines ausgedruckten Papiers. (7) Die Programm - Komplexit{t w{chst solange, bis sie das, Leistungsverm|gen des Programmierers }bersteigt. ìëTroutmann's Programmier - Postulateå (1) Wenn eine Probeinstallation ohne jede Beanstandung funktioniert, werden alle Nachfolgesysteme nicht laufen. (2) Erst wenn ein Programm schon mindestens 6 Monate verkauft ist, wird der schwerwiegendste Fehler entdeckt. (3) Job-Control-Lochkarten, die eigentlich nicht in falscher Reihenfolge sein k|nnen, sind mit Sicherheit falsch sortiert. (4) Austauschbare B{nder sind nicht austauschbar. (5) Wenn der Eingabeteil eines Programms alle unzul{ssigen Eingaben zur}ckweisen soll, wird ein genialer Idiot eine Methode entdecken, unsinnige Daten in den Rechner zu f}ttern. (6) Das Fluchen ist die Sprache, die alle Programmierer am besten beherschen. ëRegeln }ber die Perversion der Naturå Man kann nicht erfolgreich vorausbestimmen, auf welcher Seite des Brotes die Butter kommt. ëGesetz der selektiven Schwerkraftå Ein Ding f{llt so zu Boden, da~ es den gr|~tm|glichen Schaden anrichtet. ëJenning's Folgerungå Die M|glichkeit, da~ ein Marmeladenbrot mit der Marmeladenseite nach unten auf den Boden f{llt, ist direkt proportional zu den Kosten des Teppichs. ëKlippsteins Folgerungå Die empfindlichsten Bauelemente werden zuerst herunterfallen. ëAnthony's Werkstattgesetzå Jedes heruntergefallene Werkzeug rollt mit Sicherheit in die hinterste, dunkelste Ecke der Werkstatt. îZusatz:â Auf dem Weg in diese Ecke trifft es auf jeden Fall erst einmal den gro~en Zeh. ëPaul's Gesetzå Man kann nicht vom Boden fallen. ëJohnson's erstes Gesetzå Wenn eine mechanische Vorrichtung ausf{llt, dann passiert das gerade im unangenehmsten Augeblick. ëSchmidt's Gesetzå Wenn man mit einem Ma~stab lang genug mi~t, zerbricht er. ëFudd's Gesetz der Oppositionå Wenn man etwas nur hart genug anschl{gt, wird es umfallen. ëCahn's Axiomå Wenn nichts mehr geht, sollte man einfach in der Bedienungsanleitung nachlesen. ëMurphy's Gesetz zur Forschungå Gen}gend Forschung wird ganz bestimmt die eigenen Theorien unterst}tzen. ëMaier's Gesetzå Wenn die Fakten nicht mit der Theorie }bereinstimmen, m}ssen die Fakten vernichtet werden. îFolgerung:â * Je umfassender eine Theorie ist, desto besser ist sie * Ein Experiment mu~ nochmals }berdacht werden, wenn nicht mehr als 50% der erzielten Messungen die aufgestellen Theorien unterst}zen. ëWilliam's und Holland's Gesetzå Wenn man genug Daten gesammelt hat, l{~t sich mit statistischen Methoden alles beweisen. ëEdigton's Theorieå Die Zahl der verschiedenen Hypothesen zur Erkl{rung eines bestimmten biologischen Problems ist umgekehrt proportional zum dar}ber vorhandenen Wissen. ëPeer's Gesetzå Die L|sung f}r ein Problem ver{ndert die Art des Problems ëWyszowski's erstes Gesetzå Kein Experiment ist reproduzierbar. ëDer Sinnlosigkeisfaktorå Kein Experiment ist vollkommen unbrauchbar; es kann immer noch als schlechtes Beispiel verwendet werden. ëParkinson's sechstes Gesetzå Der Fortschritt der Wissenschaften verh{lt sich umgekehrt proportional zur Anzahl der entsprechenden Ver|ffentlichungen in Fachzeitschriften. ëMeskimen's Gesetzå Man hat nie genug Zeit, um etwas richtig zu machen, jedoch man hat immer Zeit, etwas nochmal zu machen. ëHeller's Gesetz der Hierarchologieå Der erste Mythos des Managements ist, da~ es }berhaupt existiert. îFolgerung:â In Wirklichkeit wei~ niemand, was gerade wo in einer Organisation abl{uft. ëDas Peter - Prinzipå In einer Hierarchie strebt jeder Angestellte danach, bis in den Bereich seiner Inkompetenz aufzusteigen. îFolgerung:â * Irgendwann wird jeder Posten mit einem Angestellten besetzt, der unf{hig zur Ausf}hrung seiner Aufgaben ist. * Die Arbeit wird durch solche Arbeitskr{fte erledigt, die in der Hierarchie noch nicht an der letzten Stufe angelangt sind. ëPeter's Gesetze und Beobachtungenå (1) Superkompetenz ist anr}chiger als Inkompetenz. (2) Kompetenz enth{lt immer einen Keim Inkompetenz. (3) Inkompetenz plus Inkompetenz ergibt Inkompetenz. (4) Achte auf deine Maulwurfsh}gel; die Berge passen auf sich alleine auf. (5) Verwende nur gen}gend Zeit, um deine Vorstellungen zu festigen, dann werden deine Vorstellungen unwichtig. (6) Ein Gramm Ansehen ist mehr wert als ein Pfund Leistung. ëImhoff's Gesetzå Die Organisation einer B}rokratie {hnelt sehr stark einem Faulturm - die dicksten Brocken steigen immer nach oben. ëPorkinson's f}nftes Gesetzå Wenn es irgendeinen Weg gibt, eine Entscheidung hinauszuz|gern, so wird eine gute B}rokratie, egal ob |ffentlich oder privat, diesen Weg finden. ëPapiersto~gesetzå Sucht man in einem Stapel Papier ein bestimmtes Blatt, so ist es garantiert das letzte. ëEhernes soziologisches Gesetz der Oligarchieå Bei jeder organisierten Aktivit{t, unabh{ngig von der Umgebung, werden sich wenige als oligarische F}hrer herausbilden und die anderen werden ihnen folgen. ëOeser's Gesetzå Es herrscht unter Personen in gehobenen Positionen die Tendenz vor, die ganze Zeit damit zuzubringen, Tagungen zu besuchen und Briefe zu unterzeichnen. ëCornell's Gesetzå Autorit{ten neigen dazu, Arbeiten solchen Personen zuzuweisen, die am wenigsten davon verstehen. ëZymergy's Gesetz der freiwilligen Arbeitå F}r Arbeiten, die bereits erledigt sind, findet man immer genug Freiwillige. ëDow's Gesetzå Je h|her man in eine Hierarchie vordringt, desto gr|~er ist die Konfusion, die man dort vorfindet. ëEherner Heeresgrundsatzå Jeder Befehl, der mi~verstanden werden k|nnte, wird mi~verstanden. die man dort vorfi