Je nach verwendeter Schriftart klappt das mehr oder weniger gut. Das ist auch Sache (oder Faulheit) des Font-Designers.
Schriftart | Akzentuierte Zeichen |
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Browser-Schrift | а́е́и́о́у́э́ю́я́ А́Е́И́О́У́Э́Ю́Я́ А́Е́И́О́У́Э́Ю́Я́ Й́Ё́й́ё́ ⇒ Й́Ё́й́ё́ |
Times (mit Serifen) | а́е́и́о́у́э́ю́я́ А́Е́И́О́У́Э́Ю́Я́ А́Е́И́О́У́Э́Ю́Я́ Й́Ё́й́ё́ ⇒ Й́Ё́й́ё́ |
Helvetica (serifenlos) | а́е́и́о́у́э́ю́я́ А́Е́И́О́У́Э́Ю́Я́ А́Е́И́О́У́Э́Ю́Я́ Й́Ё́й́ё́ ⇒ Й́Ё́й́ё́ |
Courier (Schreibmaschine) | а́е́и́о́у́э́ю́я́ А́Е́И́О́У́Э́Ю́Я́ А́Е́И́О́У́Э́Ю́Я́ Й́Ё́й́ё́ ⇒ Й́Ё́й́ё́ |
Großbuchstaben machen sich mit U+0301 nicht schön. А́Е́И́О́У́Э́Ю́Я́ Zumindest in „Lucidia Sans Unicode“. Beim Wald-und-Wiesen-Font „Times New Roman“ sehen beide Implementierungen nicht sehr gut aus. Es ist halt Geschmackssache (oder Unvermögen) des Unicode-Font-Designers.
Auch beim Drucken kann es böse Überraschungen geben, wenn bspw. bei PostScript Schriftartersetzungen ausgeführt werden. Sicherheitshalber beim Druckertreiber „Nur TrueType“ auswählen.
Ersatzweise kann man U+0341 verwenden, aber nur sehr wenige Windows-Fonts unterstützen dies (bspw. „Lucidia Sans Unicode“) А́Е́И́О́У́Э́Ю́Я́
Ebenso für Йй (stets unbetont) und Ёё (stets betont): Й́Ё́й́ё́ ⇒ Й́Ё́й́ё́
Für die Pinyin-Wiedergabe wird ein akzentuiertes ü gebraucht: ǖ ǘ ǚ ǜ.
Auch Deutsch lässt sich mit Betonungs-Unterpunkten und Längungsstrichen
wiedergeben: Wạttfrāß. (Dieser Fall ist eher regelmäßig.)
Anderer Fall: Diphtongwiedergabe: Hạ̈︠u︡sleba︠u︡er.