(2009: es gab keine Berichte)
(Link zur Tabelle von 2008)
(Link zur Tabelle von 2007)
(Link zur Tabelle von 2006)
(Link zur Tabelle von 2005)
--> zur Einstimmung:
http://en.tackfilm.se/?id=1266489580750RA75
1. Spieltag: So. 13.06.2010
Erd.-Bad, Zeit: 17:30 Uhr
Bedingungen.: kaum Wind, warm, kein Publikum
Die Schlacht von Erdmannsdorf
Als Vorprogamm zum 1. Spiel der Deutschen bei der WM (20:30) fanden sich der Hexer und das Krokodil zum 1. Duell des Jahres 2010 ein. Die Wettbüros handelten den Hexer als klaren Siegfavoriten, weil das Kr. gerade erst von einer schweren Virusgrippe genesen war und überdies auch noch an einer Knöchelverletzung laboriert. Der Hexer hingegen hatte seinen Körper durch mehrere Trainingslager im tiefen Sand der Ostsee in Form gebracht und machte schon beim Einspielen, das er nach eigener Zählung 55:12 gewann, seine Siegambitionen deutlich.
Der 1. Satz begann mit 4:3 und nochmals 4:3 vielversprechend für
das Kr., aber dann wurde der Hexer warm und zog auf 11:9 davon und träumte
vom Seitenwechsel mit klarem Punktvorsprung. Da geschah etwas, was charakteristisch
für diesen Tag werden sollte, das Kr. wollte auf keinen Fall verlieren
oder wie Louis van Gaal sagen würde „Tod oder Gladiolen“.
Also wurde der „Big Point“ zum 10:11 gemacht und aufbauend auf diesem
Erfolgserlebnis eine klare Führung und schließlich der Satzgewinn
zum 21:17.
Der 2. Satz begann mit wütenden Attacken des Hexers, der schnell auf 6:1 davon zog und das Kr. ziemlich alt aussehen ließ. Nach 8:2 und 9:3 sah der H. schon wie der sichere Sieger aus, als das Krokodil mit unbändigem Einsatz den Kopf aus der Schlinge zog und zum 13:13 ausglich. Leider hatte diese Aufholjagd zuviel Kraft gekostet und der H. glich nach Sätzen aus – 21:16.
Jetzt wollte der H. sein Tagwerk krönen und untermauerte diese Ambitionen wiederum mit einem 6:1. Das Kr. hing saft- und kraftlos in den Seilen und konnte nur noch mit Standvolleyball reagieren. Überraschenderweise konnte der H. mit dieser Spielumstellung nicht so richtig umgehen und gab Punkt um Punkt ab. Spätestens als das Kr. mit einer 11:10 –Führung die Seite wechselte war klar dass mit ihm wieder zu rechnen war. An dieser Stelle setzt das Erinnerungsvermögen der Spieler aus, während der H. behauptet er hätte sogar 18:15 geführt, kann sich das Kr. nur an eine stetig wachsende Führung und einen grandiosen Satzgewinn 21:18 erinnern.
Wer schon einmal ein angeschossenes Wildschwein erlebt hat, kann sich ansatzweise vorstellen, wie der H. in den 4. Satz startete – wieder einmal hieß es 6:1. Das Kr. hatte in den vorangegangenen Sätzen gelernt, dass man solche Phasen einfach aussitzen muss und schlug erbarmungslos zurück - 7:7. Die Freude über den gelungenen Gegenschlag erzeugte neue Kräfte und mit überzeugenden Bällen gelang es, gegen einen, in dieser Phase überforderten Gegner, ein 18:13 zu erzielen. Wer nun gedacht hat, der H. würde die Sinnlosigkeit seines Unterfangens einsehen, wurde eines Besseren belehrt. Es wurde um jeden Punkt erbittert gefightet und mit etwas Glück und seiner gefährlichsten Waffe (Krokodil) gelang es dem Kr. ein 17:19 zu verhindern und stattdessen ein 20:16 zu erreichen. Ein perfekter Tag, denn anschließend agierte Deutschland im 1. WM-Spiel ähnlich erfolgreich, wurde mit dem Sieg des Spielers mit dem größeren Siegeswillen gekrönt.
Nicht unerwähnt bleiben darf an dieser Stelle, dass es anschließend noch einen „Zugabe-Satz“ gab, bei dem dem H. nach einer 18:15- Führung nochmals das Siegerlächeln gefror, weil er erneut vom kampfstarken Kr. abgefangen wurde und 19:21 verlor.
1. Spieltag: Fr. 18.06.2010
Bernsdorfer Bad, Freitag, 16:50 Uhr
Bedingungen.: etwas kühl aber sonnig, keine Badegäste oder
Zuschauer
Ein Bernsdorf-Trauma nach einer
2:1-Führung: "Wie gewonnen, so zeronnen ..."
Spiel-Nr. | Monat | Achim : Steffen (Sätze /Punkte) |
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2:3 |
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Juni | |
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Summe | 0:4 P. / 3:6 Sätze |
Ergebnis: 3:1 für Steffen
Verlauf:
Es waren alles knappe Sätze, Achim hätte das Spiel auch machen
können,
er hatte 2x eine knappe Führungen verspielt
2 Sätze gingen mit nur 2 Diff.-Punkten an Steffen
Achim war in der Abwehr erstaunlich stark
Do. 12.6. 3:0
Mo., 16.6. 2:2
Ergebnis: 3:0 für Steffen
Verlauf:
Steffen war super drauf, körperlich und psychisch,
Achim hatte keine echte Chance
Ergebnis: 2:2 für beide
Verlauf:
Steffen war nicht so gut drauf
Achim konnte im Satz 1 nicht warm werden und Steffen ernstlich gefährden.
(obwohl er 5:1 führte)
Dafür lief es im 2. Satz ganz stabil. Achims knappe Führung
konnte bis zum Satzende
durchgebracht werden, Steffen kam nicht vorbei.
Achims Kampfbereitschaft und Lockerheit bracht ihm im Satz 3 wieder
einen Vorteil,
beim 11:9 für Achim wollte Steffen aufdrehen, doch es kam genau
andersherum ... 21:16
Stefffen wurde an den Rand der Erschöpfung getrieben, er hatte
sich zu sehr verausgabt.
Steffen motivierte sich nun im 4. Satz. Er wollte diesen unbedingt
gewinnen.
Von Anfang an hielt er einen knappen Vorsprung , ein Aufholen bis 16:16
wurde wieder nichtig gemacht: 21:18 für Steffen.
Ergebnis: 1:1 für beide
Verlauf:
Achim guter K1, gute und stabile Angriffe, viel geholt, 1. Satz gewonnen
Steffen kam nicht in Schwung, da Achim die 4 Freunde schon beizeiten
hatte.
Im 2. Satz drehte sich alles,
Steffen zeigte enormen Siegeswillen, der auch half.
Achim konnte die Motivation und Spannung nicht beibehalten.
Ergebnis: 3:1 für Achim
Verlauf:
Den 1. Satz gewann Steffen, dann war aber alles vorbei,
Steffen hatte Annahmeproblem wie kaum mal zuvor,
konnte dadurch keinen klaren K1 fahren und hatte auch noch Pech.
(Angeblich war das Spielfeld schief.)
Achim kämpfte gut, hatte beim Stand von 10 schon die 4 Freunde,
das motivierte ihn, fast alle Aktionen funktionierten,
sehr variabler Abschluß, Steffens Kroko kam kaum mal zum Einsatz.
Steffen verzweifelte, wurde unsicher, deshalb auch die Sätze 2,
3, 4 klar an Achim
Ergebnis: 1:1 für beide
1. Satz::
Achim hatte im 1. Satz bis 15 gut mitgehalten, ein langer Ballwechsel
der hätte Achims Stärke sein müssen wurde vom Goiko
leichtfertig vergeben,
so dass statt 15:13 eine 4-Freunde-Führung von 16:12 für
das Kroko entstand
- das wars dann wohl für Achim.
Steffen baute den Vorsprung sogar noch aus.
2. Satz:
Im 2. Satz behielt Achim die Nerven, erspielte beizeiten einen 1-3
Punkte-Vorsprung,
welchen er konsequent bis Satzende behauptete.
Zusatzbemerkung:
Die 2 Zuschauerinnen (BeachSusi und die "A") beflügelten Achim,
Steffen hingegen wollte zusehr glänzen und verkrampfte leicht.
Ergebnis: 2:1 für Steffen
1.Satz:
Zur Erwärmung wurde diesmal ein 1 gegen 1 auf dem Großfeld
gespielt, bei dem Achim durch Serien von
Aufschlägen auf die Linie dominierte. Steffen riskierte hier nicht
alles,
weil ja klar war, dass das nicht zur Wertung kommen würde.
<-- LÜGE !
Als es zum echten 1 gegen 1 kam, konnte Achim sofort das Heft des Handelns
übernehmen,
was wahrscheinlich an der ausgiebiegen Erwärmung lag. Beim Stand
von 9:2 wurde es Steffen
zu bunt und er hängte sich richtig rein und siehe da es kam zum
15:15.
Leider hatte Achim ein paar glückliche Aktionen und gewann den
Satz doch noch.
(Das war nicht glücklich, sondern hochverdient ! -Achim)
2. Satz:
Jetzt ging es eigentlich erst richtig los, Achim wollte das 2:0 und
führte
bis zum 18:16 immer mit zwei Punkten. Steffen versuchte alles, aber
es war aussichtslos,
Achims K1 war einfach zu gut und sehr flexibel. Es musste etwas passieren
- Steffen ging volles Risiko und spielte einen extremen Flatteraufschlag
und siehe da
Achim hatte Probleme den Ball zu kontrollieren und das heiß ersehnte
Break war da - 17:18.
Jetzt neigte sich die Wippe schlagartig und es ging über 18:18
auf 20:18 für den Totgeglaubten,
der sicher zum 21:19 verwandelte.
3. Satz:
Jetzt konnte sie beginnen - die Kür des Krokodils. Achim wurde
in Grund und Boden gestampft.
Selbst ein am Netz hängengebliebener Aufschlag wurde vom Krokodil
noch geschnappt und
hinten auf die Linie gesetzt. Das System "Uhlig" brach zusammen. Am
Ende hieß es 21:8 für den stolzen Sieger.
Spiel-Nr. | Monat | Steffen gg. Achim (Sätze /Punkte) |
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Juni | 2:2 |
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Summe | 13 : 9 S. / 9 : 5 P. |
Beachsommer 2007
Es sollte voll durchgestartet werden, es wurde ein Doppelspieltag vereinbart.
1. Spiel Ergebnis: 3:1 für Steffen (18,12,-18,19)
2. Spiel ebenfalls: 3:1 für Steffen (-23,17,11,15)
Steffen - besondere Stärken:
nach mäßigem Start konnte Steffen mehr und mehr ins Spiel
finden und seine
gute Qualitäten zeigen. Kämferherz.
Taktisch gutes Konzept.
Steffen - besondere Schwächen:
Das Krokodil klemmte zu Beginn enorm, Unsicherheiten im Aufschlag
nur mäßige Annahme-Aktionen, klare eigene Zuspiele gab es
zu wenig.
Achim - besondere Stärken:
Achim war das 1. mal draußen, er konnte eine gute Anfangsform
mit ins Spiel nehmen
die Annahme war zu Beginn relativ stabil, gute Beweglichkeit, schnelles
Umschalten,
im Abschluß variabel und auch hart
variable Aufschläge,
nur im 1. Spiel rel. annahmestark.
Achim - besondere Schwächen:
zu viele schlechte Eigenzuspiele
einarmige Abwehr sehr schlecht
taktisch schlechtes Konzept
der Kampfverlauf:
In fast allen Sätzen wie immer bis zum Satzstand 11 : xx
kaum Vorteile für eine Seite.
Steffen zog wie üblich am Ende immer noch mal an, hatte dann auch
gr0ßes Glück mit Netzrollern und Netzaufschlägen.
Das machte Achim nervlich kaputt, der sich jedesmal mit hohem Körper
und Psycho-Einsatz bis auf einen Punkt
herankämpfen konnte.
Achim verkrampfte, Steffen frohlockte und wurde noch stabiler.
Steffen war clever, Schnellstart im 2. Satz. Steffen gab plötzlich
alles, da Achim noch immer betrübt über die 1. Satzverlust
mit sich haderte. Achim konnte die berühmten "4 Freunde" dann
einfach nicht mehr einholen.
Im Satz 3 ging es genau andersherum zu. Achim hatte die "4 Freunde",
Steffen strengte sich nicht mehr an,
gab diesen Satz ohne Murren ab, sparte Energie für Satz 4,
dieses Konzept ging hervorragend auf.
Im 2. Spiel gab es einen ähnlichen Verlauf. Im Satz 1 war Achim
erstaunlich sicher und stabil, ein typisches K1-Spiel.
25:23 für Achim. Steffen gab nun wieder Vollgas, hatte das nötige
Glück gepaart mit genauen und harten Schlägen,
Steffens Annahme war fast fehlerfrei. Verärgert über mehrere
vergebene Möglichkeiten brach Achim resigniert weg.
Der zweite 3:1-Sieg für Steffen war die Folge, obwohl Achim immer
wieder starke Kampfphasen einlegte.
trotzdem:
Steffen mußte in allen Sätzen mehr kämpfen, als das
bisher mit seinen Burgstädter VB-Trink-Kumpels tun mußte.
Gutes Training war es allemal und zwar ein super-gutes.
2. Spieltag:
Fr., 15.06. im Erd.-Bad, Zeit: 18:45 Uhr
Bedingungen.: kaum Wind, schwülwarm mit leichtem Nieselregen
Becken warm und erquickend, Dusche warm, keine bösen Bademeister
Ergebnis: 2:0 (16, 17) für Steffen
Verlauf:
1. Satz:
Steffen war einfach besser, er dominierte von Anfang an und wurde immer
stabiler
Achim war zu schlapp um dranzubleiben
2. Satz:
Achim hielt lange wacker Stand,
kein K1-Fehler, Steffen wollte schon verzweifeln,
hatte aber dann endlich den ersehnten Break bei 12:12,
(Achims Lob-Over knapp im AUS)
Das Koko hatte gleich hinterher noch ein angesagten As nachgeschoben,
das ging an Achims Psyche.
Schnell hatte Steffen 3-4 Freunde zusammen, die er bis Spielende
auch nicht mehr hergeben wollte.
Spiel-Nr. | Monat | Achim : Steffen (Sätze /Punkte) |
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Juni | 0:2 |
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Summe | 18.6.07 | 2 : 8 S. / 0 : 6 P. |
Es gab noch weitere Spiele im Sommer 2007.
Steffen hatte keine Lust mehr auf's Spielbericht-Schreiben,
da er weit vorn lag - uneinholbar.
Diesen Sachverhalt musste auch Achim einsehen (aber
nicht Steffens Schreibfaulheit).
Beachsommer 2006
1. Spieltag: Do. 11.05.2006
Zeit: 18:15 - 19:37 im Erd-Bad
Umgebung:
Bad menschenleer, ca. 19°C, sonnig, kein Wind,
Dusche verschlossen
Ergebnis: 3:0 für Achim
Steffen - besondere Stärken:
gute Laufarbeit im Spielfeld mit Zirkusdirektor-Einlagen
gute Eigenmotivation, die am Ende nichts nützte
Steffen - besondere Schwächen:
hatte seine starken Angriffselemente verlernt, das Krokodil klemmte
nur mäßige Annahme-Aktionen, klare eigene Zuspiele
(Traumpaß genannt),
wurden beim Angriff ins Netz gedonnert oder gingen aus, jedenfalls
viel zu oft.
Steffen war Ass-empfindlich
hohe Fehlerquote bei eigenen Aufschlägen
Achim - besondere Stärken:
Achim konnte die Form vom Vorjahr (Sept.) sofort mit ins Spiel nehmen
gute Motivation, er lies sich von angesagten Überholmanövern
nicht beeindrucken
viele gut-platzierte Aufschläge mit hoher Ass-Quote, wenig Aufschlagfehler
die Annahme war relativ stabil, gute Einzelblockaktionen
gutes Auge für die gegnerischen Feldmaße, im Abschluß
variabel
Achim - besondere Schwächen:
rel. schlechte Eigenzuspiele
einarmige Abwehr sehr schlecht
zu langsame Abwehr-Reaktionszeiten
der Kampfverlauf:
Erstaunlicherweise konnte sich Achim sofort wieder mit dem Erdmannsdorfer
Beachfeld anfreunden.
In allen Sätzen wie immer bis zur Satzmitte knappe Seitenwechsel
(4:3 / 3:4 / 4:3 ...), kaum Vorteile für eine Seite.
Da Steffen schon im ersten Satz Luft zog, und das nicht verbergen konnte,
nutzte Achim die Chance
und lies Steffen schön im Spiel arbeiten, d.h. er mußte
stets Laufen und seinen K1 unbedingt durchbringen.
Ab Satzmitte sollte sich das bewähren: vor allem durch Steffens
eigene Fehler konnte sich Achim endlich
absetzen -> 16:12 der Vorteil.
Steffen verkrampfte nun etwas, Achim frohlockte und wurde noch stabiler,
er wußte aber, daß Steffen noch mal alles geben würde
(Prinzip des angeschossenen Raubtieres)
-die künstlichen gegnerischen Sprüche sollten höchste
Motivation präsentieren.
Doch der Vorsprung konnte gehalten werden, ein 21:17-Sieg war
das Resultat.
Im 2. Satz das gleiche Bild wie im Satz 1.
Steffen hielt wieder bis 10:11 mit, dann wurde er zunehmend leiser
und brach völlig weg, unzufrieden mit seiner
eigenen Leistung: 21:13 ein selten hoch verlorener Satz.
Nun hoffte er auf ein Come-Back im 3. Satz, um das Spiel noch zu kippen.
Für Achim war es nun schwer,
noch mal die hohe Konzentration zu halten, wie immer schaltete er unbewußt
eine Stufe runter.
Steffen kämpfte wie ein Löwe, das wurde mit der Führung
von 13:10 o.ä. belohnt. Achim überlegte nun, was zu machen sei.
Besser jetzt noch mal alles geben, ansonsten kommt Steffen ins Spiel
und alles war umsonst.
Da Steffen durch das 0:2 etwas mit dem Rücken an der Wand stand,
ging bei ihm auch nicht alles so
einfach wie er es geplant hatte bzw. wie sonst. Achim konnte
zählebig dranbleiben und auf Steffens Fehler warten,
was dann auch geschah, bei 16 kam er auf gleiche Höhe und ging
vorbei.
Ein knapper 21:19-Satz brachte Achim den seit langem ersehnten
3:0-Sieg. Hurra !
(letzter 3:0-Sieg am 23.7.05)
2. Spieltag:
Mo., 15.05. im Erd.-Bad, Zeit: 18:00 Uhr
Sonst.: kein Wind, warm, ideale Bedingungen
Dusche verschlossen, aber Außen-Beckendusche erstaunlich warm
Ergebnis: 3:2 (-17, 19, -19, 17, 14) für Steffen
Verlauf:
1. Satz:
Steffen war wild entschlossen seinem Widersacher sofort mit einem 3:0
zu antworten. Aber wie das im Volleyball häufig zu
erleben ist, verkrampfte er dabei und startete gleich mit 5 Punkten
Rückstand. So sehr er auch kämpfte, es half nichts Achim
brachte den 1. Satz über die Runden und spielte locker auf.
Besonders bemerkenswert war, wie präzise er die Bälle platzierte
und wie oft er überraschend am Block auftauchte
– scheinbar handelt es sich hier um eine neue Strategie.
2. Satz:
Steffen zittert sich zum 1:1, nachdem er den ganzen Satz führte
und am Ende doch noch in Bedrängnis kam.
Nicht auszudenken was passiert wäre, wenn Achim hier das 2:0 gemacht
hätte.
3. Satz:
Dieser Satz verläuft wie immer 4:3, 7:7, 11:10, 14:14, .... ,
leider hat Achim am Ende Glück und ging somit wieder in Führung.
4. Satz:
Achim startet mit einer Führung 6:3 - jetzt sieht Steffen seine
Felle davon schwimmen.
Er stellt sich vor wie grausam sich die Saison gestalten wird, wenn
Achim mit zwei Siegen beginnt und schöpft
aus diesen Gedanken neue Kraft. Auf einmal funktioniert der zweite
Pass wieder,
die Angriffe schlagen mit gewohnter Präzision ein,
das Krokodil erwacht zu neuem Leben und selbst beim Aufschlag gelingen
ein, zwei Asse –> 2 : 2 nach Sätzen!
5. Satz:
Steffen ist jetzt voll motiviert und beginnt mit einem 4:1 und 9:5,
aber dann stagniert es irgendwie und Achim
kommt auf 10:9 heran. Jetzt ist der Taktiker gefragt, Steffen nimmt
eine Auszeit. Er holt sein Zielwasser
(natürlich Freiberger), genehmigt sich einen kräftigen Schluck
und kommt gestärkt wieder.
Endlich kommt auch das Glück zurück, Seitenwechsel bei 12:9
und 17:11.
Achim merkt, dass hier nichts mehr zu reißen ist und fügt
sich in sein Schicksal.
Hoffentlich gelingen mir in Zukunft wieder klarere Siege.
Steffen - besondere Stärken:
großer Siegeswille, ungebrochene Moral, gute Annahme, hohe Beweglichkeit
Steffen - besondere Schwächen:
schlechter zweiter Pass, unkonstanter Aufschlag
Achim - besondere Stärken:
starker Block, sehr gute Aufschläge, große Lockerheit
Achim - besondere Schwächen:
Präzision im Abschluss fehlte teilweise
Mo., 09.06. im Erd.-Bad, Zeit: 17:30 Uhr
Sonst.: kein Wind, warm, ideale Bedingungen
Dusche offen, Axel, Jürgen, Jens und Eisi anwesend
Ergebnis: 3:0 (17,10,7) für Steffen
Verlauf:
Achim in Topform auf, nach einer Woche Trainingslager in Prerow. Er
hatte auf allerhöchstem
Niveau trainiert (Regionalligaspieler) und alles geschlagen,
was ihm vor die Flinte kam.
Leider hatte er vergessen, dass sein stärkster Gegner in der Heimat
lauert – Krokodil-Steffen auch Happy Hippo genannt.
1. Satz: Achim hält gut mit, aber Steffen merkt schon, dass er
an diesem tag ein gutes Händchen hat
- ob kurz oder lang, es passt einfach. Achim hat aufgrund guter Aufschläge
bereits bei der
Annahme Probleme. Als Steffen ihm „4 Freunde“ mit den Fingern zeigt,
weiß auch er -dieser Satz ist verloren.
2. Satz: Achim ist verzweifelt, nichts klappt mehr, obwohl doch die
Form so gut ist.
Steffen lacht sich schlapp und macht was er will.
3. Satz: Achim ist nur noch mit sich beschäftigt, was der Volleyballgott
bloß gegen ihn hat,
dass er ihn so schlecht aussehen lässt? Steffen ist im Spielrausch
und spielt Traumbälle
am Fließband, die natürlich lautstark und originell kommentiert
werden. Ein bisschen Mitleid hatt er schon,
aber die Disziplin behielt die Oberhand. Er weiß aus unzähligen
Turnieren:
mit diesem Gegner darf man keine Mätzchen machen..
Achim bettelt um ein Re-Match, Steffen ist zwar körperlich am Ende,
doch er erliegt dem Traum vom Doppelsieg:
-es kommt zum 2. Spiel:
Ergebnis: 3:0 (22,17,14) für Steffen
Verlauf:
1. Satz: Achim kämpft wie ein Löwe und startet wie ein Ferrari,
aber der gewiefte Taktiker Steffen weiß genau
was zu tun ist und hängt sich erst mal ran. Bei 19:17 für
Achim scheint die Situation aussichtslos,
aber ein Traumblock und ein Ass zur rechten Zeit bringen die
Wende – Ausgleich 19:19.
Achim ist so frustriert, dass er auch noch den entscheidenden Fehler
zum Satzball macht, das 1:0 ist perfekt.
2. Satz: Achim gibt sich trotz dieser vielen Rückschläge
nicht auf und gibt alles: 8:5 Führung für Achim nach harten Kämpfen.
Steffen weiß, wer diesen Satz gewinnt, gewinnt das Spiel.
Er erkämpft sich wieder einmal „4 Freunde“ und rettet sie ins Ziel.
3. Satz: Der Widerstand ist gebrochen, Steffen fühlt
sich frischer als je zuvor, Achim ist ratlos.
Gute Aufschläge, eine Perfekte Annahme und absolute Präzisionsbälle
machen das Unglaubliche, nie Dagewesene wahr: 3:0
Doppelschlag!!!!
Achim:
Stärken: gute Aufschläge
Schwächen: kein Raumgewinn bei erster Annahme, unsicherer
Abschluss
Steffen:
Stärken: alle Elemente hervorragend
Schwächen: keine
Steffen schrieb:
> Mir ist wirklich schleierhaft, wie du aufholen
willst. Ich habe dir doch
> gestern demonstriert, dass selbst "4 Freunde"
fünf Punkte vor Satzende
> (16:12) nicht reichen, um einen so erfahrenen
Beacher wie mich ernsthaft in
> Bedrängnis zu bringen.
Achim:
Freundschaftspiele sind zum Abtasten und Analysieren
da.
> Dein Training mit "Nonames" und Jugendlichen
wird
> dich da nicht weiter bringen. Aber ich freue
mich schon sehr darauf "den
> alten Sturkopf" wieder bei den Hörnern
zu packen.
> Bis dahin
> Steffen der Unbesiegbare
Achim:
So gefällst Du mir -
eine Unbesiegbar-Status-Figur zu stürzen
und mich dadurch als Außenseiter
zu sehen - das sind ideale Bedingungen für
einen Sturmlauf auf das Happy-Hippo.
Morgen gehe ich mir noch ein neues Kostüm*
kaufen, dann kanns losgehen !!
Was hältst Du von einem fetten 4 GWS-Spiel
?
Achim der Kämpfer (*:
Nervenkostüm)
Steffen:
> PS: Hoffentlich kommt Markus Popp bald wieder
von der Nationalmannschaft
> zurück, damit ich gefordert werde.
Steffens 2. Antwort-Mail:
Ein Außenseiter ist jemand, der eine kleine
Chance hat das Spiel zu
gewinnen. Was du vor hast, erinnert mich eher
an das Antreten von
Sportfreund Mihm im Chemnitzer B-Cup.
Es grüßt Le Dominator
4. Spieltag:
Do., 22.06. im Erdm. Bad, Zeit: 20:18 Uhr
Sonst.: leichter Wind, warm, ideale Bedingungen
Duschen und Umfeld OK.
Ergebnis: 3:2 (15, -19, -13, 15, 13) für Achim
Verlauf:
Achims Sturmlauf, der nun wie angekündigt begann, ließ Steffen
beizeiten im Punktenachteil kommen,
mehrere " Freunde" konnte er sich erarbeiten, d.h. Steffen war ohne
Aufholchance.
Sein Kroko blieb auch weitgehend wirkungslos. Der erste Satz ging dementsprechend
klar mit 21:15 aus.
Im zweiten Satz ging es durchweg knapp zu.
Steffen wusste, er muß nun kommen, um noch eine Chance zu haben.
Er ging hochmotiviert ins Spiel,
nutze jede Chance und zeigte ungewohnt grosse Laufarbeit und aufwendigen
Körpereinsatz.
Das kostete Achim Kraft und Nerven, er konnte nichts Gleichwertiges
entgegensetzen und verlor 21:19.
Ermutigt -die andere Seite (Achim) depremmiert - ging es im 3. Satz
zur Sache. Steffen wirkte frisch und kämpferisch,
Achim gab sich beizeiten seinem Schicksal hin, ein klares 21:13 für
Steffen, wobei er selbst noch bei der hohen
Führung nach jedem Ball ging.
Achim musste nun den 4. Satz machen, um diesen Sommer noch dranbleiben
zu können.
Steffen hatte zwar moralich ein Hoch durch den guten 3. Satz
, doch der Körper war geschwächt, er hatte ein Leistungstief.
Achim sah das schon beizeiten, holte sich zu Satzbeginn gleich mal
"4 Freunde" und gab diese auch nicht mehr her,
sondern baute den Vorsprung zum 21:15 aus.
Steffen war nun sehr enttäuscht über sein taktisch ungeschicktes
Verhalten, Achim dagegen war sich wieder
seiner Stärken bewußt und erarbeitete sich wieder viele
gute Freunde,
die sich bis zum 3:2 - Spielgewinn vermehrten.
Di., 04.07. im Erdm. Bad, Zeit: 18:30 Uhr
Sonst.: leichter Wind, sehr warm, ideale Bedingungen
Duschen und Umfeld OK.
wie so oft:
Achim:
Stärken: kampfgeist, nur bei ausreichend gutem Punktabstand
stabile Elemente
Schwächen: kein Raumgewinn bei erster Annahme, unsicherer
Abschluss
Steffen:
Stärken: alle Elemente hervorragend, Krokodil immer
einsatzbereit
Schwächen: wenige bis keine
Ergebnis: 3:1 für Steffen
weitere Spiele:
6. Spieltag: Do. 10.8. - Erdmannsdorfer Bad 2:0 für Steffen
7. Spieltag: Sa. 12.8. - Niederdorf 3:1 und 3:0 für Steffen
8. Spieltag: Do. 24.8. - Erdmannsdorfer Bad 3:2 ( -19,
16, -14, 25, 18) für Achim
9. Spieltag: Di. 5.9. - Erdmannsdorfer Bad 3:2 (20:22, 21:15, 16:21, 21:10, 21:15) für Achim
Spiel-Nr. | Monat | Achim : Steffen (Sätze) | Achim : Steffen (Punkte) |
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Summe | 16: 26 | 8 : 14 |
17.04.05
Zeit: 14:30 - 17:30 im Erd-Bad
Umgebung:
Bad menschenleer, ca. 18°C, kaum Wind,
Dusche verschlossen
Ergebnis: 4:3 für Achim (nach 0:3)
besondere Stärken:
Steffen 10x "Krokodil", guter Aufschlag
Achim spektakuläre Abwehr
besondere Schwächen:
Steffen zeigte Nerven im Angriff
Achim Annahmeprobleme
2. Spieltag:
Do., 19.05.05 im Erd.-Bad, Zeit: 19:05 Uhr
Sonst.: kein Wind, warm
Der "Möchte-Gern-Verwalter" war leider anwesend
Dusche verschlossen
Ergebnis: 1:1 für beide
Verlauf:
nachdem Achim von seinem Pfingst-Ostsee-Trainingslager zurück-
kam ( Achim hatte Schnelligkeit und Sprungkraft getankt.) ging ein
ultimativer Sturmlauf auf Steffen los, der sich seit 18:00 Uhr
mit
anwesenden Gästen einspielen konnte und den Einspielvorteil
ausnutzen wollte.
1. Satz:
Achim war sehr aggressiv, Steffens Kroko konnte kaum zubeissen,
die Bälle waren zu tief bzw. platziert geschlagen.
Es war wieder mal ein harter Kampf der Giganten, Achim zog mit 17:14
scheinbar uneinholbar davon. Er fühlte sich sicher und überlegen.
Nun kaum die unerwartete Wende:
5 Breaks in Folge (3x durch Achims schlechte Annahme und daraus
folgender Unsicherheit - plötzlich auch 2x im Angriff)
Entgegen Steffens sonst. Gewohnheit spielte er keine Kurzbälle,
sondern
brachte mit K1-Gewalt den Vorsprung mit 21:19 ins Ziel.
Der untrainierte, kleine Klemmer-Bruder Tino musste noch
einen (aussichtslosen) Satz gegen Achim spielen,
weil sich Steffen ein Bier gönnte und den unglaublichen Satzsieg
genoss.
Dann aber Satz 2:
Achim machte aus seinem Sturmlauf gleichzeitig einen Racheakt für
Satz 1.
Demnzufolge hatte Steffen diesmal nichts zu melden, jeder Seitenwechsel
brachte Achim weiteren Abstand. Das endete schliesslich mit einem
selten klaren 21:14 für Achim.
Fazit:
Steffen schien im 2. Satz nicht mehr zu wollen und zu können,
er hatte ja seinen Satz gesichert.
Leider (aus Achims Sicht) konnten wir keine weiteren Sätze spielen,
denn der "Möchte-Gern-Verwalter" schmiss uns aus dem Bad.
25.05.2005 Zeit: 15:52 - 17:09
Ergebnis: 3:1 für Steffen (nach ungewohntem 0:1 für Achim)
Umgebung:
Bad menschenleer, Beach-Arena gut gefüllt mit den üblichen
Verdächtigen
(Ranglistenerste, Eisi,...), ca. 26°C, immer wider auffrischender
böiger Wind,
Dusche offen, "Möchtegernverwalter" anwesend und freundlich
1. Satz:
Schon nach den ersten Bällen zeigte sich, dass es an diesem Tag
zu einem wahren Gigantentreffen
kommen würde. Selten wurde der K1 so sauber und souverän
durchgebracht,
wie in diesem Satz. Achim versuchte durch ständige unverhoffte
Blockaktionen das Break zu erreichen, während Steffen mehr auf
sein Krokodil hoffte.
Aber nichts half, es ging im Gleichschritt zum 19:20, wo Steffen nochmal
versuchte durch eine
Diskussion zur Satzlänge seinen Gegner aus dem Rhythmus zu bringen,
was ihm
zumindest das 20:20 einbrachte,
aber den Satzverlust (21:23) konnte er nicht mehr verhindern.
2.Satz:
Eigentlich hätte Achim jetzt befreit aufspielen können,
aber das Gegenteil trat ein. Steffen dominierte nach Belieben und glich
nach 21:16 zum 1:1 aus.
(Achim: "Der 1. Satz hat mich unendliche Nerven-Energie gekostet, bei
mir war total die Puste raus")
3.Satz:
Wer jetzt das große Aufbäumen erwartet hatte, wurde enttäuscht.
Achim glänzte zwar mit einer phantastischen
(teilweise einhändigen) Feldabwehr, aber gegen die wuchtigen Angriffe
seines Gegenübers
konnte er in der Endabrechnung nicht viel tun.
Am Ende stach zweimal das "Krokodil" und die 2:1-Führung war nach
21:17 gesichert.
4.Satz:
Achim erwischte einen Traumstart (6:0) und legte seinen ganzen Frust
über den bisherigen Verlauf in
seine Aktionen. Steffen versuchte Schadensminderung zu betreiben und
verspürte große körperliche Schwäche,
Gedanken an den entscheidenden 5. Satz ließen sich nicht verdrängen.
(Achim: Ja, genau so war das)
Aber er blieb dabei und konnte verhindern, dass der Vorsprung weiter
wuchs. Dann die entscheidende Phase,
vor dem Seitenwechsel sieht Steffen die Chance auf 14:16 zu verkürzen
und verbeißt sich in diesen Ballwechsel.
Achim hat jedoch das Glück auf seiner Seite und erzielt nach großem
Einsatz das vorentscheidende (?) 17:13.
("Hier gab ich Steffen eigentlich keine Chance mehr ...")
Als niemand in der Arena von Erdmannsdorf mehr damit rechnet, kommt
es zur Sensation:
verschlagener Aufschlag, zwei Annahmefehler und daraus resultiernde
harmlose Angriffe und zwei
überraschend eingestreute kurze Bälle - Steffen führte
in diesem aussichtslosen Satz dann mit 19:17
und ließ natürlich nichts mehr anbrennen ----> 21:19.
Nicht nur ein Sieg, sondern auch die Führung in der Gesamtwertung,
mehr konnte man von diesem Tag wirklich nicht erwarten.
besondere Stärken:
Steffen unheimlich konzentriert, auf das große Ziel fixiert,
nichts konnte ihn aus der Bahn werfen
Achim sehr nervenstark im 1.Satz, gigantische Abwehrbälle
besondere Schwächen:
Steffen verschoss zu viele Aufschläge
Achim zu unflexibel, wenig Überraschungsmomente
Achim: "Na warte, nun wirst Du von mir (dem Goiko) gejagt und
musst zeigen, was Du wirklich drauf hast !"
"Ich werde Deine Spur finden und mir den nächsten Skalp holen,
mit Pfeil- und Bogenspannung"
Indianer-Ehrenwort
4. Spieltag:
14.06.2005 Zeit: 21:10 - 22:10
Ergebnis: 3:0 für Achim
Rahmenbedingungen:
Bad nach grossem Gewitter menschenleer, aber ca. 18°C
kein Wind - dafür naß-feucht
Dusche offen
Steffens neuer MOLTEN-Ball wurde erstmals eingesetzt
Steffen trank zu Spielbeginn seltsam-preiswertes Bier ?
1. und 2. Satz:
Obwohl wir schon 8 Sätze mit den Tex-Girls Mixed gespielt hatten
(Halb-Halb der Spielausgang) wollte Achim noch 2 Gew.-Sätze spielen.
Es war schon spät, die Dunkelheit zog herein
- das könnte Steffen zum Vorteil gereichen.
Schon nach den ersten Bällen zeigte sich, dass es an diesem Tag
zu keinem Gigantentreffen kommen würde.
Achim war von Anfang an überlegen, Steffen wehrte sich zu wenig,
er konnte sich selbst nicht aus der Schlinge ziehen,
grübelte über seine Einfachfehler nach und verzweifelte
daran, dass er seine sonst so sicheren Waffen nicht ausspielen konnte.
Achim wollte nur eines:
Steffens Krokodil sollte arbeitslos bleiben und
er wollte in Führung liegend diesmal keinen eigenen Leichtsinn
zulassen.
Man hatte ja aus dem Spielen zuvor gelernt,
ausserdem war der "versprochene Skalp" fällig !
21:14 21:15 die Satzergebnisse (seltsam klar)
3. Satz:
Steffens Antrag das Spiel auf 3 Gew.-Sätze zu erweitern
wurde vom Spielwart angenommen.
(Steffens Chancen stiegen, es wurde immer später und zunehmend
dunkel.)
Klar wollte Steffen sich jetzt der Niederlage entgegenstemmen, aber
es half nichts.
Das Niveau von Steffen Aktionen nam zwar zu, aber Achim
wollte die Gunst der Tagesform nutzen
und lies nichts mehr anbrennen.
21:17 ging es dann aus.
-> Hurra, es war Erntezeit! ein 3:0
besondere Stärken:
Achim nervenstark, gute Abwehrbälle und Block, guter K1
Indianisch-vorrausschauendes Gespür für Steffens Aktionen
besondere Schwächen:
Steffen hatte Annahmeprobleme, verschoss zu viele Aufschläge,
konnte seine Waffen nicht ausnutzen (kaum Kurzbälle)
zu viele K1-Angriffe ins Aus - das lag am falschen Bier
16.06.2005 Zeit: 21:15 - 22:20
Ergebnis: 3:1 für Steffen (nach 0:1 für Achim)
Rahmenbedingungen:
Beach-Arena vorher gut gefüllt (Klaus und Martin seit 14:00
- wahrscheinlich Trainingsrückstand,
ein Basketballer, Fuchs, auf dem Nachbarfeld Rico Steinmann !! u.a.)
zu Spielbeginn jedoch leer, kein Wind, trocken, ca. 23°C, Dusche
offen
Steffens neuer MOLTEN-Ball kam wieder zum Einsatz
Steffen hat die richtigen Schlüsse gezogen und trinkt
Cola-Weizen von Einsiedler und echtes deutsches Hartmannsdorfer!
1. Satz:
Steffen ist hochmotiviert (fast wütend) und möchte sofort
klare Zeichen setzen.
Leider landen zu viele seiner wuchtigen Angriffe im Aus und auch den
kurzen
Bällen fehlt die notwendige Gefährlickeit. Achim strahlt
totale Lockerheit aus und macht alles
richtig - besonders nervtötend seine Überraschungsblocks,
bei denen er plötzlich wie
aus dem Nichts auftaucht. Trotz voller Konzentration und großem
Einsatz kann Steffen
ihn nicht gefährden und Achim bringt einen zwischenzeitlichen
"Acht-Punkte-Vorsprung"
mit "vier Überlebenden" ins Ziel - 21:17.
2. Satz:
Achim hat es jetzt mit einem verzweifelten Gegner zu tun, der wie ein
angeschossenes Tier
um's Überleben bzw. jeden Punkt kämpft. Dies wird besonders
an seinem neuen Outfit
(schwarzes, hitzeerprobtes Pöhl-Sieger-Shirt deutlich). Ehe Achim
richtig begreift,
was die Stunde geschlagen hat, ist Steffen 10 Punkte weg und wirkt
noch nicht zufrieden.
Er spielt sich in einen wahren Rausch und beendet den Satz mit einem
sagenhaften 21:9.
3. Satz:
Wer gedacht hat, dass Achim jetzt aufwecken würde, sah sich getäuscht.
Er wurde von Assen, Angriffen und Krokodilen so unter Beschuss genommen,
dass auch dieser Satz schnell zu Ende war - 21:11.
Auch seine Blockaktionen liefen jetzt permanent ins Leere.
4. Satz:
Wer Steffen kennt, kann sich denken, wie die Geschichte ausgeht. Er
lässt seinem Gegner
keine Luft mehr und erhöht ohne Rücksicht permanent die Schlagzahl.
Achim zappelt wie ein Fisch im Netz und muss sich geschlagen geben
- 21:12.
Achim: "Wo war das Licht ?"
PS:
Man muss auf jeden Fall noch hinzufügen,
dass das Licht an diesem Abend besonders ergiebig und selbst für
Sehschwache völlig ausreichend war.
Der jedoch sah sich selbst beim Turnier auch nervl. sehr schwach,
wollte jedoch beweisen, dass er ein Energiebündel ist und nach
den paar
Sätzen des Turniers noch genug Reserven hatte, um dem
grosse-Klappe-1-1-Widersacher eine klare Antwort zu verpassen.
Dies geschah dann auch ohne große Aufregung erstaunlich klar.
1. Satz: 21:14, 2. Satz: 21:17
Im dritten Satz gab Steffen alles, bis zum Satzende Gleichstand,
Steffen kam aber einfach nicht vorbei.
3. Satz: 22:20
Achim wollte nur eines:
Steffens Krokodil sollte arbeitslos bleiben und
er wollte in Führung liegend diesmal keinen eigenen Leichtsinn
zulassen.
Man hatte ja aus dem Spielen zuvor gelernt
außerdem war er voller Frust über das Zwickauer-KM-Ergebnis.
Ergebnis: 3:0 für Achim
besondere Stärken:
Achim nervenstark, gute Kondi
seltener, aber eff. guter Block, guter Spielaufbau
Angriffs-Prinzip: "Bälle weg vom Kroko"
besondere Schwächen:
Steffen verschoss zu viele Aufschläge,
auch zu viele K1-Angriffe ins Aus,
Das Kokodil hatte keinen Job - war nicht anwesend, sondern beim Arbeitsamt
Steffen war zu selbstsicher, er dachte,
er könne das Spiel mit Leichtigkeit noch drehen --> "Denk'ste"
Ergebnis: 3:1 für Steffen
Wer gedacht hat, dass hier zwei Erwachsene einen fairen sportlichen
Wettkampf austragen,
wird enttäuscht sein. Das Spiel musste bei 2:1 abgebrochen werden,
weil sich die „Kampfhähne“
im 4. Satz nicht mehr einigen konnten, ob es nun 6:5 oder 6:4 steht.
Die Frage, wer denn nun
eigentlich der größere Dickschädel, Besserwisser, Streithammel,
... ist,
wird wahrscheinlich in hundert Jahren noch diskutiert und irgendwann
von der
nachfolgenden Generation entschieden werden. Positivdenker werden vielleicht
von zwei „starken Persönlichkeiten“ sprechen.
Fakt ist, dass nach zwei Terminen beim Friedensrichter des SSVB in
Leipzig, der Satz neu
ausgespielt wurde. Dabei kam es endlich zum ersehnten sportlichen Highlight.
Ein 4:3 von
Achim wurde postwendend durch ein 4:3 von Steffen beantwortet und so
ging es bis zum
14:14. Dann plötzlich ein kleiner Fehler von Achim, der statt
zum erwarteten 15:15 zum
16:14 für Steffen führte. Dieses kleine Missgeschick reichte
aus, um Achim völlig aus der
Bahn zu werfen. Ehe er die Situation richtig analysiert hatte, stand
es 19:14 und auch eine
Auszeit konnte das 21:14 nicht mehr verhindern.
Ergebnis: 3:0 für Steffen
Achim war hochmotiviert, da er ja gerade einen entscheidenden Satz
(durch eigene Fehler)
verloren hatte. Leider traf er auf einen ganz ausgefuchsten Taktiker,
der einfach locker
mitspielte und darauf achtete, dass Achim keinen Vorsprung bekam.
In der entscheidenden Phase reicht dann ein dezent eingestreutes Ass
um den Satz knapp zu gewinnen.
Achim ärgerte sich maßlos und kam wie ein Stier in den zweiten
Satz. Als er 19:16 führte,
dachte eigentlich niemand mehr daran, dass dieses Spiel noch offen
war. Wie durch ein
Wunder gelang es Steffen jedoch zum 20:20 auszugleichen und natürlich
holte er sich
dann auch den Satz mit 24:22. Der Rest ist schnell erzählt, Achim
spielte auch im dritten Satz gut mit,
hatte aber am Ende wieder Pech (oder Steffen Glück??) und Steffen
feierte sein erstes 3:0
in dieser Saison. Wenn er diese Form konservieren kann, wird er wahrscheinlich
in diesem
Jahr auch den Titel holen und so die Beachsaison mit einem Erfolg beenden.
Besondere Stärken:
Steffen – sehr variable, immer gefährliche Aufschläge, starke
Annahme
Besondere Schwächen:
Achim – zu einfache Aufschläge, fast alle der vielen Blockaktionen
erfolglos
Datum: Tue, 11 Oct 2005 14:48:35 +0200
Von: "Steffen" <stklemmer@web.de>
An: <j.uhlig@infotech.tu-chemnitz.de>
Betreff: Re: Wo bleibt dein
Beach-Abschlussbericht ?
keine Zeit, aber die wesentlichen Dinge (absoluter Triumph, Nerven
wie
Stahlseile, konzentrierte Lockerheit, ängstlicher und hypernervöser
Gegner)
haben sich fest bei mir eingeprägt. Gruß Steffen
Ergebnis: 3:2 für Steffen
Spiel-Nr. | Monat | Achim : Steffen (Sätze) | Achim : Steffen (Punkte) |
---|---|---|---|
1. | April | 4:3 | 2:0 |
2. | Mai | 1:1 | 1:1 |
3. | Mai | 1:3 | 0:2 |
4. | Juni | 3:0 | 2:0 |
|
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Summe | 16 : 19 | 7 : 11 |