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Struktur und Elektronenstr. nichtkrist. Materialien
Struktur und Elektronenstruktur NKM
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B. Wellenfunktion und Schrödinger-Gleichung (2 LE)

1. Die Hypothese de Broglies
2. Aufenthaltswahrscheinlichkeit
3. Schrödinger-Gleichung
4. Kontinuitätsgleichung
5. Der Spin in der Wellenfunktion

Erläuterung

Im Kapitel B. soll vermittelt werden, dass die Wellenfunktion eine vollständige Beschreibung des Zustands eines quantenmechanischen Teilchens gibt. Ausgangspunkt ist die Hypothese de Broglies. Phasen- und Gruppengeschwindigkeit diskutieren wir anhand der relativistischen Beziehungen.

Mit der statistischen Interpretation nach M. Born kommt der Wahrscheinlichkeitsbgriff in die Quantenphysik. Wahrscheinlichkeitscharakter haben die Aussagen der Quantenphysik immer dann, wenn wir an die Mikrowelt Fragen nach Eigenschaften wie Ort, Impuls oder Energie stellen, für die in der Welt der Mikroobjekte Unschärferelationen gelten (oder Unbestimmtheitsrelationen, das ist Geschmackssache).

Die Information vom quantenmechanischen Zustand, d.h. die Wellenfunktion, ist aber auf deterministische Weise durch die Schrödinger-Gleichung (SGL) mit Anfangs- und Randbedingungen bestimmt. Die SGL ist gültig aufgrund ihrer Korrespondenz zur Hamilton-Mechanik und nicht zuletzt aufgrund ihres Erfolgs.

Die Beschränkung auf Zustände mit zeitunabhängigen Aufenthaltswahrscheinlichkeiten führt uns zur zeitunabhängigen oder stationären SGL.

Mit dem Elektronenspin (Eigendrehimpuls) nehmen wir eine Elektroneneigenschaft zur Kenntnis, deren klassisches Analogon durch eine ausgedehnte, rotierende Masseverteilung beschrieben ist. Wie eine massive, geladene Kugel besitzen Elektronen auch ein magnetisches Dipolmoment, das mit dem Spin verknüpft ist.

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