Arbeitsgebiet
Werkstoffcharakterisierung
Die Bestimmung der anisotropen Werkstoffkennwerte der Einzelschicht (Grundelastizitätsgrößen sowie Basisfestigkeiten) oder
des Mehrschichtverbundes erfolgt theoretisch mit Hilfe von kommerziellen sowie selbstentwickelten
Programmen und experimentell mit den am Institut vorhandenen Prüfeinrichtungen. Zur Charakterisierung von Schädigungen im
FKV-Bauteil kommen zerstörungsfreie Prüfverfahren (ZfP) in Kombination mit der digitalen Bildverarbeitung zum Einsatz.
Die hierbei ermittelten Kennwerte sind die Basis für das folgende Arbeitsgebiet.
Berechnung, Simulation und Auslegung von Leichtbaustrukturen
Die Durchführung von Berechnungen erfolgt insbesondere an Sandwichelementen sowie an Stab- und Flächentragwerken
aus Faser-Kunststoff-Verbund (FKV) hinsichtlich Steifigkeit, Festigkeit und Stabilität.
Anwendung finden hierbei sowohl analytische als auch numerische Verfahren zur
Beurteilung des Deformations-, Versagens- und Beulverhaltens von Leichtbaustrukturen.
Die Auslegung von Lasteinleitungselementen im FKV spielt dabei eine wesentliche Rolle
und erfolgt in erster Linie nach neuen Erkenntnissen und Kriterien aktueller Forschung.
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