HTML-Dateien selbst erstellen
Dokumentation: HTML
Absatztypen und Textgestaltung
Mehrspaltiger Textfluß

Netscape3.0 Anzeigebeispiel: Mehrspaltiger Textfluß


 Mehrspaltigen Textfluß definieren
 Spaltenbreite und Spaltenabstand bestimmen


Netscape3.0 Mehrspaltigen Textfluß definieren

Beschreibung
Beschreibung: so wird's gemacht

Lesen des folgenden Textes kann zum Verlust der Faszination der Zauberei führen! Erklärungen nur nach Betrachten der Illusionen lesen!

D.C. errät Graffiti im voraus

Der Trick, bei dem DC und Claudia Schiffer sich kennengelernt haben: bei der Premiere in Berlin war sie die Freiwillige (obwohl sie eine halbe Stunde verspätet kam).

DC führt eine Mauer auf Rollen auf die Bühne. Er erklärt, daß er Graffiti vorausahnen kann. Er zeigt einen Umschlag, welcher an einer Laterne aufgehängt wird. Er läßt sich durch Zuschauer diverse Namen und Zahlen zurufen, welche er durch eine Zuschauerin auf die Mauer sprühen läßt. Schließlich läßt er die Zuschauerin die Spraydosen zurücklegen (Ordnung muß sein). Er präsentiert den Umschlag der Zuschauerin. Dort ist ein Tuch, auf dem (bis auf eine lustige Abweichung) genau das steht, was auf der Mauer war.

Es gibt keine Hellseher, und die verschiedenen Zuschauer wurden auf eine mir glaubwürdige Weise ausgewählt. Ein genauer Vergleich der Mauer mit dem Tuch zeigt geringfügige Abweichungen, ein carbon copy kommt also nicht in Frage (außerdem ist ja die lustige Abweichung vorhanden). Die Erklärung: Während die Zuschauerin die Spraydosen aufräumt, gelangt irgendwie das Tuch, welches durch einen Mitarbeiter erstellt wurde, in den hoch und heilig verschlossenen Umschlag. Dies geschieht zu dem Zeitpunkt, wo DC den Umschlag an die Mauer hält, um den Brieföffner zu greifen, der oben in der Mauer steckt.

Das Tuch wird dann hinter dem Umschlag herausgeholt. Dies geschieht z.B. mit Hilfe eines Schlitzes, so daß auch eine echte Zuschauerin nichts bemerkt. Auf dem Video ist außerdem zu sehen daß er mit seinem Körper den Vorgang teilweise verdeckt. Das dummy-Tuch bleibt im Umschlag zurück.

Eine unterschiedliche Version dieses Tricks wurde in der Sendung Upn Swutsch gezeigt. Da war es eine Kiste, welche hoch und heilig verschlossen war. Deshalb mußte auch ein Assistent kommen, der die Kiste öffnete, wobei er hinter der Kiste stand. Auch hier gab es also eine Manipulationsmöglichkeit.

aus:
 Tilman Hausherr: Zaubertricks

Netscape3.0 Spaltenbreite und Spaltenabstand bestimmen

Beschreibung
Beschreibung: so wird's gemacht

Lesen des folgenden Textes kann zum Verlust der Faszination der Zauberei führen! Erklärungen nur nach Betrachten der Illusionen lesen!

Der indische Seiltrick

In Cartoons, Märchen, Werbung etc. wird dieser Trick erwähnt bzw. parodiert. Angeblich soll er folgendermaßen gelaufen sein: Der Fakir wirft ein Seil in die Höhe, es bleibt stehen. Er läßt einen Assistenten (kleiner Junge) darauf klettern, welcher oben verschwindet. Der Fakir wird wütend, steigt auch auf, verschwindet, Körperteile fallen herunter. Der Fakir kommt herunter, sammelt die Teile ein, tut sie in einen Korb, schließt ihn, öffnet ihn wieder: der Assistent kommt heraus.

All dies beruht auf Berichten von Reisenden aus den vergangenen Jahrhunderten. Nun, in der Zeit, wo von Al Gores information super highway noch nicht die Rede war, haben einige Leute ihre Berichte etwas geschönt. Noch im Jahr 1890 war ein Artikel in der Chicago Tribune von einem S.Ellmore zu lesen, daß der Autor das Ganze fotografiert hätte, aber auf dem Foto saß der Fakir auf dem Boden, mit zusammengerolltem Seil (also Massenhypnose). Es stellte sich jedoch später heraus, daß das Ganze frei erfunden war (siehe Namen des Autors !).

Von etwas bescheideneren Weltreisenden wurde das Ganze folgendermaßen erzählt: Der Trick wurde kurz vor Sonnenuntergang vorgeführt, und zwar so, daß der Zuschauer durch die untergehende Sonne geblendet wurde. Außerdem ließ der Fakir noch Rauch aufsteigen. Ein an der Vorführung nicht Teilnehmender konnte sehen, daß das Seil mit Hilfe eines Hakens an einem anderen Seil befestigt wurde, das zwischen zwei Häusern gespannt war. Der Junge verschwand nicht, sondern hüpfte im Gegenlicht auf ein Baum. Ein anderer Reisender sah eine ähnliche Vorführung; als wachsamer Tourist merkte er jedoch auch, daß ein kleiner Junge versuchte, die Fotoausrüstung eines Mitreisenden zu stehlen (also nix Massenhypnose) !

Zu Anfang des Jahrhunderts haben Fachleute insgesamt 10000 englische Pfund (damals eine Menge) ausgesetzt für die Vorführung des Tricks im Freien. Keiner hat sich je gemeldet.

aus:
 Tilman Hausherr: Zaubertricks


HTML-Dateien selbst erstellen
Dokumentation: HTML
Absatztypen und Textgestaltung
Mehrspaltiger Textfluß

© 1997  Stefan Münz, s.muenz@euromail.com