Diese einfache Schaltung dient zur Anzeige der Logikpegel einer
Druckerschnittstelle. Hochohmige Widerstände, platzsparend
im Array, sorgen in Verbindung mit Low-Current-LEDs für eine
geringe Belastung des Druckerports. Das ist von der Idee her nicht weltbewegend,
komischerweise gibt's das aber nicht fertig zu kaufen.
Die Anordnung der LEDs entspricht der Wertigkeit der Datenbits
beim direkten Ansprechen der (ISA-Implementation der) Schnittstelle,
dabei sind bekanntermaßen einige Portpins invertiert.
Schaltplan und Board
Entwickelt wurden
Schaltplan und Leiterplatte
mit Eagle.
Die LED-Positionen sind metrisch ausgerichtet zur einfacheren Anfertigung des
Gehäuses.
Eine optionale orange Extra-LED für bastlermäßige 5 V am Pin 25 ist vorgesehen.
Schaltplan und Leiterplattenentwurf
Eine ältere Ausgabe wurde mit Ultimate erstellt.
Dafür liegen Schaltplan und Layout sowie eine
Textdatei bereit.
Aufbau Leiterplatte
Vor der Bestückung der seitlichen SubD-Stecker sollte die Passung
in das Donglegehäuse überprüft werden, ggf. Luft lassen oder
Leiterplatte kürzen. Auch seitliche Passung überprüfen.
Die Leuchtdioden sind von links nach rechts zu bestücken, z.B.:
8 grüne Leuchtdioden für Datenleitungen,
5 rote Leuchtdioden (wegen geringerer Flussspannung) für Rückmeldung,
4 gelbe Leuchtdioden für Steuerleitungen.
Zu beachten ist die richtige Polarität; D16 ist wirklich andersherum
als alle anderen.
Nach Anlöten eines Beines sind die LEDs in Höhe und Anordnung
auszurichten, danach kann das andere Bein sowie Lötaugen auf der
Leiterseite verlötet werden.
Auf die Unterseite kommen die Widerstände; dabei sind die Arrays
seitlich ca. 45° abzubiegen, da sie ansonsten zu hoch sind.
Das Pin 1 hat ein rechteckiges Lötauge.
Aufpassen - Stecker und Buchse nicht verwechseln!
Die Bauteile in diesen Abmessungen können allesamt bei
Reichelt Elektronik bestellt werden.
Gehäusebau
Der Ausdruck des Aufklebers mit der Beschriftung der LEDs befindet
sich auf dem Plan rechts, dabei sind Bitnummer, Signalname,
Invertierungen und SubD-Pin-Nummer angegebenDas Etikett für die Rückseite ist für weitere ProgrammiertippsNeues, buntes Aussehen ab Januar 2007 (Etikett als .DOC-Datei vorhanden)
Bei mir erfolgt das Bohren der vielen Löcher mit einer Bohrschablone.
Verwandtes
Rund um das Parallelport habe ich noch folgende Sachen entwickelt:
InpOut32.DLL, eine erweiterte Direktzugriffs-DLL mit einigen nützlichen Features
speziell für PCI- und fehlende Parallelports.
Eine wichtige Erweiterung ist, dass man damit Programme unter 64-Bit-Windows laufen lassen kann,
die sonst nicht einmal mit einem echten Parallelport laufen.