Aufgrund der Ausbreitungscharakteristik des Längstwellensenders ist der Empfang und damit die Benutzung dieses Programms nur in Europa sinnvoll.
*080801 | Serielle Eingabedaten an RxD eingebaut (Polarität hierbei fest: Trägerabsenkung = positive Spannung, voller Träger = negative Spannung) |
*080908 | Veränderungen im Funkempfangs-Thread, damit bei Verwendung von FunkUsb auftretende Kommunikationsfehler (Ursache unbekannt) nicht zum Verbrauch von 100 % Rechenleistung (= Windows unbedienbar) führt. |
*0902?? | Ich weiß nicht mehr genau, Kleinkram |
+110716 | Englische Ressourcen, Win64-fähige INPOUT32.DLL beigefügt |
-110905 | Überlaufproblem bei Histogramm |
-110906 | Wirklich „stiller“ Empfangsmodus |
+110906 | Einstellbare TimeOuts (zz. nur mittels RegEdit) |
*110908 | Durchlaufender Funkempfang und Uhr-Stellen mit permanentem Tray-Icon (Dauer-)Pieps beim Einstellen der Lautstärke mit Tastatur oder Maus |
*110909 | Getestetes AMD64-Kompilat, Einstellungen unter HKEY_CURRENT_USER |
+1209xx | Dekodierung der Wettervorhersage (Dechiffrier-DLL erforderlich), dazu erhebliche Erweiterung der Programmfunktionen (und auch EXE-Größe) |
*1209xx | Fallenlassen der Windows95-Kompatibilität (u.a. kein Testsystem), nun ist „Windows 98 Zweite Ausgabe“ Mindestvoraussetzung; Getrenntes ANSI- und UNICODE-Kompilat |
+121119 | Unterstützung von USB-Joysticks als „Eingabegerät“, Soundkarte mit I/Q-Demodulation sowie Vorlaufempfänger in Vorbereitung |
+1212xx | Europa-Wetterkarte, daher Explosion der EXE-Dateigröße (leider) |
+130406 | Unterstützung der externen Zeitmessung des neuen FunkUsb;Joystick, Vorbereitung FunkUsb:Prefetcher |
-130510 | GPF bei Aktivierung der Piep-Ausgabe; GPF bei MessageBox (nur AMD64); Dialogelementpositionen bei „Hardware“; Vorlaufempfänger immer noch tot |
*130510 | Bezug zu cfgmgr32.dll entfernt (unnötig, auch bei x86) |
*130606 | CHM-Hilfe (RTF-Hilfe verbleibt alt) |
*130730 | htmlhelp-light.lib für Direktimport von hhctrl.ocx |
-1308xx | Sprachliche Korrektur beim Englischen („ago“) <rene.wieland©home.nl> |
-130904 | joyReleaseCapture()-Aufruf beim Beenden des Empfangs |
-140819 | Bessere Rückkehr vom Suspend-Modus durch mehrere Öffnungsversuche des Gerätehandles |
+141019 | Europäische Staatsgrenzen als Vektorgrafik, funktionstüchtiges Statuszeilen-Feld 2 Schwer-wetter-Erklärung im fliegen-den Text und Statuszeilen-Feld 4 |
-141029 | WM_SYSCOLORCHANGE für Menü-Bitmap-Anpassung
3 Inseln zu Finnland Statuszeilen-Flaggenhöhe |
+141029 | Überleben des unerwarteten Windows-Neustarts |
+1412xx | diverse Umgehungen von wine-Bugs |
*141229 | Überleben des Windows-Neustarts nun als Dienst |
-150105 | CHM-Hilfe auch als Dienst |
Zu übersetzen mit MSVC6 (Projektdatei „Funkuhr.dsp“) oder MSVC 2008 (Projektdatei „Funkuhr.vcproj“). Letztere ermöglicht das Erstellen der x64-Version. Beim Erstellen mit der kostenlosen Express-Version muss das ebenfalls kostenlose SDK installiert werden. Eventuell dazu ein DDK (WDK) für hid.lib.
Das Erstellen mit dem MSVC 2013 gelingt nicht, weil Referenzen zu transzendenten Funktionen generiert werden. Im Gegensatz zur Dokumentation kann jene Version die Gleitkommafunktionen nicht durch Inline-80x87-Befehle ersetzen, trotz /arch:IA32-Kommandozeilenschalter.
Beim Übersetzen mit Drittprogrammen (etwa Gnu-C) ist zu beachten:
Die Hardware-Eigenschaften tauchen beim erstmaligen Programmstart auf, um die verwendete Schnittstelle auswählen zu können, da dieses Programm (hoffentlich) alle erdenklichen Anschlussmöglichkeiten abdeckt.
Für die Benutzung einer parallelen Schnittstelle muss der Portzugriffstreiber inpout32.dll (Win64-Version: inpoutx64.dll) neben der Datei Funkuhr.exe liegen oder im Windows-Verzeichnis sein.
Alle Einstellungen werden sofort wirksam. Fehlerhafte Einstellungen werden beim Verlassen der Eigenschaftsseite moniert.
Ein Funkuhr-Modul benötigt nach dem Anlegen der Betriebsspannung einige Sekunden bis zum korrekten Funksignal-Empfang.
Die Funkuhr-Schaltung muss für die Potenzialverhältnisse der seriellen Schnittstelle geeignet sein!
Empfehlung: | COM1 für die erste serielle Schnittstelle |
Unter wine werden maximal COM1 und COM2 gelistet.
Empfehlung: | DSR, bei „Expert Mouse Clock“ RxD
|
Bei Empfang an RxD erfolgt die Impulslängenmessung unabhängig von Windows durch die Hardware der seriellen Schnittstelle, deren Auflösung auf 20 ms begrenzt ist. Außerdem ist an RxD die Polarität zu beachten, da hierbei die automatische Invertierung nicht zur Verfügung steht: High-Impulse bei RS232 (nominell ±12 V), Low-Impulse bei TTL (0 .. 3 oder 5 V je nach Logikfamilie). In jedem Fall erfolgt die (vergleichsweise unkritische) Impulsabstandsbewertung durch einen Windows-Timer.
Sollte trotz anliegendem Signal keine Daten ankommen, sind die Spannungspegel zu überprüfen, ob ein LOW ≤ -3 V und ein HIGH ≥ 3 V ist.
Empfehlung: | RTS, bei „Expert Mouse Clock“ DTR
|
Empfehlung: | LPT1 für die erste parallele Schnittstelle.
Entscheidend ist die Portadresse, nicht die LPT-Nummer.
|
M | Vorsicht! Sie sollten wissen, was Sie da gerade tun! Wenn Sie auf die Portadresse Ihrer Netzkarte, VGA-Karte oder Festplatte zugreifen, sind die Folgen katastrophal. |
Eine wahlfreie Adresse stellt die einzig sichere Möglichkeit dar, eine PCI-, PCIexpress-, ExpressCard- oder PCMCIA-Karte anzusprechen. Die richtige Portadresse erfahren/erraten Sie im Geräte-Manager.
Auch der haftmann#software USB2LPT-Konverter kann hier eingesetzt werden. Gewöhnliche USB-Paralleldrucker-Adapter haben keine Adresse, für diese gibt es eine gesonderte Unterstützung.
Als Gameport funktionieren nur die althergebrachten,
bspw. onboard oder auf Soundkarten.
USB-Gameport-Adapter funktionieren hier nicht, weil diese aufs HID-Protokoll
umsetzen; hierzu als Hardware den Joystick auswählen.
Empfehlung: | ONL
(eine Meldeleitung des Druckers); TB2 (letzte Joystick-Feuertaste) |
Sollte trotz anliegendem Signal keine Daten ankommen, sind die Spannungspegel zu überprüfen, ob ein LOW ≤ 0,8 V und ein HIGH ≥ 2,0 V ist.
Empfehlung: | SEL(eine Steuerleitung zum Drucker). Beim Gameport besteht keine Auswahlmöglichkeit. |
Eine zusätzliche Dialogseite „Demodulator“ dient zur Visualisierung der Demodulationsvorgangs.
Hinweis: Unter wine erscheint jene zusätzliche Seite erst nach Schließen und erneutem Öffnen des Einstellungs-Dialogs.
Achtung: Bei manchen Soundkarten hängt sich dieses Programm auf, sobald man diesen Punkt anwählt. Ursache ist ein Konflikt irgendwo im Win32 zwischen Soundausgabe (für den Kontroll-Piep) und Soundeingabe, den ich weder verstehe noch auflösen kann. In einem solchen Fall ist vorher die Piep-Lautstärke unter dem Reiter „Tray-Icon“ auf Null (Linksanschlag) zu stellen. Dies deaktiviert die Soundausgabe und schließt das entsprechende Win32-Handle.
Empfehlung: | Die erste oder einzige Soundkarte.
|
Im Interesse geringer Rechnerbelastung sollte die Abtastrate wiederum möglichst niedrig gewählt werden. Dabei droht ggf. Spiegelfrequenz-Empfindlichkeit.
Die Liste gibt die von Windows gemeldeten möglichen Standard-Abtastraten an, die Angabe ist jedoch wahlfrei möglich.
Empfehlung: | 44100 Sa/s |
Der maximal erlaubte Wert ist die halbe Abtastrate. Das Minimum ist 10 Hz.
Empfehlung: | 1000 Hz (Der Mischeroszillator muss dann 78,5 kHz oder 76,5 kHz haben.) |
Ist die Auswahlmöglichkeit deaktiviert, obwohl ein Joystick-Anschluss vorhanden ist und ein Treiber geladen ist, dann müssen zwei Widerstände ≈47 kΩ zwischen die Pins 1-3 und 1-6 geschaltet werden, um dem Treiber das Vorhandensein eines echten Joysticks vorzugaukeln.
Empfehlung: | Ausprobieren! Windows ist mit der Reihenfolge recht eigensinnig, sie übersteht jedoch Reboots. |
Empfehlung: | Erster Knopf – ggf. ausprobieren |
Sollte trotz anliegendem Signal keine Daten ankommen, sind die Spannungspegel zu überprüfen, ob ein LOW ≤ 0,8 V und ein HIGH ≥ 2,0 V ist.
Empfehlung: | Benutzen bei FunkUsb, sonst nicht benutzen. Unter wine nicht benutzen; da lauern gleich mehrere Bugs. |
Die Bugs im einzelnen:
Es wird kein extra Treiber benötigt. Außer unter Windows 98; hierfür gibt es auch einen Universaltreiber u. a. auf meiner Webseite.
Empfehlung: | Ausprobieren!
Windows ist mit der Reihenfolge recht eigensinnig, sie übersteht jedoch Reboots.
Etwas problematisch kann das Hinzufügen oder Entfernen von USB-Druckern sein. Natürlich sollte man es vermeiden, einen USB-Drucker auszuwählen! |
Empfehlung: | ONL (eine Meldeleitung). |
Empfehlung: | Das einzige Gerät auswählen. |
Mehrere Empfänger am PC sind kaum sinnvoll. Werden mehrere angezeigt liegt eine unglückliche Mehrfachnutzung der freien USB-VID und -PID von Objective Development vor; durch diese Auswahlmöglichkeit ist's aber unkritisch.
Empfehlung: | Genau den verwendeten Akkutyp einstellen, sowie die dazu passende Lade- und Entladeschlussspannung. |
Die Stromaufnahme beträgt ca. 1 mA und verletzt die USB-Spezifikation etwas; anders lässt sich aber der Funkempfänger nicht betreiben.
Empfehlung: | Das einzige Gerät auswählen. |
Alle Einstellungen werden sofort wirksam. Allerdings erfolgt kein Start bzw. Abbruch eines laufenden Funkuhr-Empfangs.
Empfehlung: | EIN bei gelegentlichem Start, AUS bei häufigen Rechner-Starts und Programm als Dienst |
Empfehlung: | AUS bei sporadischer Nutzung, ansonsten EIN |
Empfehlung: | AUS wenn bestimmte Software getestet werden soll, ansonsten EIN |
Empfehlung: | AUS wenn bestimmte Software ein falsches Datum verlangt, ansonsten EIN |
Hinweis: Für derartige Software gibt es das haftmann#software-Programm FakeDate. Damit sind falsch gehende Computer-Uhren passé.
Empfehlung: | EIN |
Hinweis: Es erfolgt stets eine Anzeige des Gangfehlers, wenn dieser größer als 24 Stunden war.
Ist dieser Schalter eingeschaltet, rechnet dieses Programm die empfangene Zeit in UTC (hier gleichbedeutend mit GMT, Greenwich Mean Time, die mittlere Ortszeit am Nullmeridian) um und stellt die sogenannte Systemzeit („SetSystemTime“). Damit werden die Zonenzeitregeln des Computers zur Anzeige der Zonenzeit wirksam.
Empfehlung: | AUS im Empfangsgebiet von DCF77 (Mitteleuropa), außer in England. EIN wenn der Anwender seinen Computer bspw. mit Moskauer Zeit betreiben möchte. |
Empfehlung: | 8 Stunden |
7 | Mit den vertikalen Pfeiltasten kann die Angabe in Einerschritten, mit Bild Auf / Bild Ab in Zehnerschritten gestellt werden. |
Empfehlung: | 2 Sekunden |
7 | Mit den vertikalen Pfeiltasten kann die Angabe in Einerschritten, mit Bild Auf / Bild Ab in Zehnerschritten gestellt werden. |
Die Zeitangabe erfolgt entweder als Zeitdifferenz bei unter 24 Stunden, oder als Datum und Uhrzeit (Zonenzeit) bei über 24 Stunden. Die Differenz-Angabe vertraut darauf, dass die Computer-Uhr inzwischen nicht nennenswert verstellt wurde.
Dazu gibt es folgende Einstellmöglichkeiten:
Der Funkempfänger kann manuell ein- und ausgeschaltet werden.
Alle Einstellungen werden sofort wirksam.
Empfehlung: | dieser Schalter, später „nur bei Empfang“, wenn das Symbol nervt. |
Empfehlung: | Erst verwenden, wenn man dieses Programm regelmäßig oder permanent nutzt. |
Empfehlung: | Nicht verwenden! Nur für Administratoren. |
Empfehlung: | EIN, später AUS (wenn's nervt und der Empfänger läuft) |
Empfehlung: | bei 50 %, später AUS (wenn's nervt und der Empfänger läuft) |
Bei Empfang via Soundkarte und Demodulator ist der Piep deaktivert.
Empfehlung: | In der Regel nicht verwenden. Vorteilhaft bei stundenlangem schlechten Empfang. |
Unwirksam bei gewähltem periodischem Empfang mit 0 Stunden.
Empfehlung: | bevorzugte Einstellung |
Unwirksam bei gewähltem periodischen Empfang mit 0 Stunden.
Empfehlung: | Gut zur Beobachtung des Empfangs. Erforderlich zum Empfang von Wetterdaten. Die Computer-Uhr wird trotzdem nur alle angegebenen Stunden gestellt. |
Bei gewähltem periodischen Empfang mit 0 Stunden kein „stiller“ Empfangsmodus.
Empfehlung: | Ausgeschaltet lassen. Kann sonst auf den Keks gehen. |
Stellen auf EIN oder AUS zum sofortigen Ein- und Ausschalten des Empfangs. (Auf „stillen“ Empfang kann nicht gestellt werden. Intern kennt FUNKUHR.EXE zwei „stille“ Empfangsmodi, einen nach unglücklichem Empfang, und einen nach geglücktem Empfang.)
Empfehlung: | lassen – oder schalten nach Bedarf |
Abgesehen vom gleichlautenden Kontextmenüpunkt einzige Stelle, die unmittelbar den Betriebsmodus des Funkuhr-Programms beeinflusst.
Als Folge startet das Empfangsprogramm beim nächsten Mal automatisch. Der Start erfolgt bereits vor der Benutzeranmeldung.
Empfehlung: | Im Probebetrieb oder bei gelegentlicher Nutzung ausgeschaltet.
Bei regelmäßiger Nutzung ist der Dienst-Betrieb am nützlichsten! |
Seiteneffekte (NT-basierte Systeme):
Hier gibt es folgende Knöpfe:
„Ohne Laufzeitbibliothek“ heißt hier:
(Die URL ist http://www.tu-chemnitz.de/~heha/free. Als Browser-Mindestanforderung gilt Lynx ☺ – beliebige Version.)
Möge die URL lange gültig sein!
Der Knopf ist grau, wenn das Betriebssystem „kein Internet“ meldet.
Bitte schreiben Sie im Betreff „Funkuhr“ hin! Und schalten Sie das Senden von HTML aus. Sonst kommt die E-Mail nicht an.
Der Knopf ist nicht grau, wenn das Betriebssystem „kein Internet“ meldet! Sie müssen sich ggf. mit dem Internet verbinden können, wenn Sie mit dem Text fertig sind.
Hier gibt es folgende Anzeigen und Einstellmöglichkeiten:
Empfehlung: | 10 (maximal) |
7 | Mit den vertikalen Pfeiltasten kann die Angabe in Einerschritten gestellt werden. |
Hier gibt es folgende Anzeigen und Einstellmöglichkeiten:
Empfehlung: | 0 (aktuell) |
7 | Mit den vertikalen Pfeiltasten kann die Angabe in Einerschritten gestellt werden. |
„--“ wird ebenfalls angezeigt, wenn eine vergangene Empfangsminute betrachtet wird.
Hauptursache für die Verbreiterung der Maxima ist vor allem die unexakte Zeitmessung unter Windows — Windows ist eben kein Echtzeitbetriebssystem!
Die Zeitmessung erfolgt nichtsdestotrotz in einem hochpriorisierten Thread, der sonst nichts anderes tut.
In einigen Situationen erfolgt die Zeitmessung unabhängig von Windows:
Im Histogramm wird eine zugehörige linke blaue Strichellinie dargestellt.
Empfehlung: | 50 ms |
7 | Mit den vertikalen Pfeiltasten kann die Angabe in Einerschritten, mit Bild Auf / Bild Ab in Zehnerschritten gestellt werden. |
Im Histogramm wird eine zugehörige mittlere blaue Strichellinie dargestellt.
Empfehlung: | 160 ms (die üblichen Empfänger dehnen die Trägerabsenkung ein wenig), ansonsten je nach Histogramm einstellen! |
7 | Mit den vertikalen Pfeiltasten kann die Angabe in Einerschritten, mit Bild Auf / Bild Ab in Zehnerschritten gestellt werden. |
Im Histogramm wird eine zugehörige rechte blaue Strichellinie dargestellt.
Empfehlung: | 270 ms |
7 | Mit den vertikalen Pfeiltasten kann die Angabe in Einerschritten, mit Bild Auf / Bild Ab in Zehnerschritten gestellt werden. |
Empfehlung: | Nach Veränderung der Empfangssituation (bspw. Drehung der Antenne) drücken. |
Mit dem Auswahlfeld kann eine Polaritätsumkehr erzwungen werden; nach einigen korrekt empfangenen Pulsen sollte das Programm wieder zurückkippen (Testfunktion).
Empfehlung: | belassen! |
Bei Zeitmessung mittels RxD steht die Inversion nicht zur Verfügung.
Da alle 3 Minuten eine Vorhersage hereinkommt, muss dazu das Programm recht lange, am besten rund um die Uhr laufen. Neben der Anzeige der Vorhersage für eine Region wie bei vergleichbaren Funkwetterstationen bietet das Programm eine gesonderte Europa-Wetterkarte wie beim Fernsehen an.
Die Wettervorhersagen als Grafiken können mit der Maus überfahren werden, dabei werden die Infos als Text angezeigt. Zusätzlich wird die passende Mondphase angezeigt sowie Sonnen- und Mond-Auf- und Untergangszeiten für den jeweiligen Vorhersage-Ort ausgegeben.
Hier gibt es folgende Einstellmöglichkeiten:
Die Seite erscheint nur, wenn ein Dechiffrierchip angeschlossen ist.
7 8 | Es existiert ein lokales Menü, erreichbar mit der rechten Maustaste oder der
Kontextmenü-Taste, um den Anzeigetext und die Sortierung anzupassen.
Karte anzeigenZeigt eine Europakarte mit den Vorhersageregionen an.Von Vorteil ist, wenn eine physikalische Karte „Europa.gif“ verfügbar ist. Drückt man gleichzeitig Umsch, wird eine alternative Hintergrund-Bitmap geladen. Drückt man gleichzeitig Strg, wird eine sekundäre Karte geöffnet. Man kann beliebig viele sekundäre Karten öffnen. Auf allen geöffneten Karten werden bei Empfang die Wettersymbole aktualisiert.
4-Tages-VorhersageZeigt in 4 Spalten den Wettertrend für die oben ausgewählte Vorhersageregion an.Die Mondphase beim Nachtwetter entspricht der Realität, um die Funktionalität mancher Uhren nachzubilden. (Finsternisse werden nicht berechnet.)
(Für die Vorhersageregion 60 .. 89 gibt es nur 2 Tage Vorhersageinformation. Am Spätabend kann es dennoch passieren, dass für 3 Tage etwas angezeigt wird, da das morgige Wetter bereits gestern vorhergesagt wurde.)
DemodulatorAnzeige der Funktion des I/Q-Demodulators sowie diverse Einstellmöglichkeiten.Funktionsweise (ungefähr): Das Eingangssignal wird in 100-ms-Stücke zerhackt und jedes Stück mit einer Sinus- und Kosinusfunktion der angegebenen Frequenz korelliert. Heraus kommt jeweils eine komplexe Zahl, deren Betrag die Amplitude und deren Winkel die Phasenlage darstellt. Benutzt wird letztlich nur die Amplitude. Sie wird im linken senkrechten Fortschrittsbalken angezeigt. Der rechte Fortschrittsbalken zeigt die Gesamtamplitude des Rauschens. Beides logarithmisch. Die Erkennung des pseudostochastischen Phasenrauschens wird in einer späteren Programmversion erfolgen. Das eigentliche Problem dabei ist nur, dass Windows mit der erreichbaren Millisekunden-Auflösung nichts anfangen kann; man kann eine derartig präzise Referenz nicht zeitnah nach außen geben. Eine Kompensation der Signallaufzeit (1 ms / 300 km) erfolgt anhand des Abstandes vom Sendeort. Jede dieser komplexen Zahlen wird in dem I/Q-Diagramm mit Nachleuchteffekt dargestellt. So kann man bequem Amplitude und Phase beobachten. Aus der Amplitude wird eine mittlere Amplitude als Schaltschwelle errechnet, als gelber Kreis im I/Q-Diagramm visualisiert. Daraus wird dann die Trägeraustastung ermittelt. Hier gibt es folgende Einstellmöglichkeiten:
PhasendemodulationAktivierung der Demodulation des pseudostochastischen Phasenrauschens.Zurzeit funktionslos!
Automatische SchaltschwelleDie Schaltschwelle für die Detektion der Trägerabsenkung wird laufend automatisch ermittelt. Der Schieberegler „Pegel“ ist ausgegraut und bewegt sich von selbst. Wenn ausgeschaltet wird die Schaltschwelle ebendamit von Hand eingestellt.Ist standardmäßig aktiv. Wird nicht gespeichert.
SchaltschwelleDie Schaltschwelle für die Detektion der Trägerabsenkung wird hiermit angezeigt bzw. eingestellt. Daneben befindet sich passend die Anzeige der Trägeramplitude.
FrequenzDie Filterfrequenz kann grob in 1-Hz-Schritten sowie fein in 0,01-Hz-Schritten eingestellt werden. Angezeigt wird diese links oben im I/Q-Diagramm.
Automatische Frequenznachführung (AFC)Die Filterfrequenz wird derart nachgeführt, dass sich die Phase möglichst langsam dreht. So können thermische Schwankungen der Mischoszillatorfrequenz ausgeglichen werden.Zurzeit funktionslos!
Dominante Frequenz suchenDie Demodulation stoppt, und es wird jeweils eine FFT durchgeführt, angezeigt sowie über einige Sekunden gemittelt. Die dabei gefundene maximale Amplitude im Spektrum wird als neue Frequenz gesetzt und zur Demodulation zurückgekehrt.Vorzeitiger Abbruch der Frequenzsuche durch nochmaligen Druck auf diesen Knopf. Zurzeit funktionslos! Nur das I/Q-Diagramm verschwindet entsprechend.
Verwendung der KarteEmpfohlen: Eine Europakarte, entweder „Europa.gif“, „eclipse-DCF77-Wetter.jpg“ oder „Europe_topography_map.png“, ist hierzu extrem zweckmäßig! Daher ist „Europa.gif“ bereits in der herunterladbaren ZIP-Archiv enthalten; die anderen kann man genau unter jenen Namen herunterladen.
Intention: Festlegung des Empfangsortes. Anzeige der Wettervorhersage mit Symbolen wie im Fernsehen. Features:
8 Mausfunktionen des Kartenfensters
8 Mausfunktionen des Miniaturfensters
7 Tastenfunktionen des KartenfenstersDie Tastenfunktionen wurden dem Programm ACDSee sowie dem Windows-Explorer nachempfunden.
Das Miniaturfenster hat kein Tastaturinterface.
Häufig gestellte Fragen (FAQ)Noch ein Funkuhr-Programm?Ja. Für Windows, Win32. Und mit modernen Extras.
Braucht man das?Wer permanent Internet hat, braucht so etwas nicht! Ansonsten: Warum nicht auf altmodische Art die PC-Uhr stellen?
Was braucht man dazu?Irgendein DCF77-Funkempfänger-Modul, was typischerweise am seriellen Port (über einen geeigneten Pegelkonverter) angeschlossen wird.Auch moderne Anschlussvarianten mit USB stehen zur Verfügung, etwa FunkUsb mit den Interfaces
Was benötige ich zum Empfang der Wetterdaten?Zum Empfang benötigen Sie gar nichts weiter ☺.Aber zum Dechiffrieren benötigen Sie den Originalchip namens HKW581 irgendwo/irgendwie angeschlossen. Da der Wetterdatenempfang am schönsten mit einem durchlaufenden DCF77-Empfang einhergeht, und ein nicht am Internet angeschlossener PC faktisch nie durchläuft, benötigen Sie den o.g. Vorlaufempfänger mit angeschlossenem Dechiffrierchip; dessen Firmware erledigt den Rest. Alternativ bietet Funkuhr.exe eine Plugin-Schnittstelle an, um die Kommunikation mit dem Dechiffrierchip über eine DLL laufen zu lassen. In diesem Fall ist jeder herkömmliche Funkempfänger für den Empfang und die Dechiffrierung der Wetterdaten geeignet. Versprechen Sie sich von den Wetterdaten keine Wunder! Die Schweizer Betreiberfirma konnte keine adäquate Wetterwarnung für die schweren Niederschläge und Hochwasser 2013 in Mitteldeutschland und Bayern herausgeben. Durch die lange Vorlaufzeit sind kurzfristige Vorhersage-Änderungen nicht möglich, und bei unsicheren Wetterlagen die Prognosen — gelinde gesagt — irreführend.
Warum ist die Europakarte nicht mit im Programm integriert?Im Prinzip ist dies doch der Fall! Das Programm enthält die Konturen der europäischen Länder als Platz sparende Vektorgrafik.Eine stumme physikalische Karte (also mit Höheninformation) ist größer als das ganze Programm mitsamt Quelltext! Und wird nur in Verbindung mit einem Dechiffrierchip benötigt. Deshalb extern. Seit August 2014 im ZIP-Archiv, nicht mehr als extra Download. Andere Zeitzeichensender?Das Programm ist zurzeit nur für DCF77 geeignet. (Der Schweizer Sender HBG wurde abgeschaltet.)Für andere Gebiete der Erde mit anderen Zeitzeichensendern und inkompatiblen Protokollen müsste das Programm erweitert werden; dazu müsste ich mich mit den gebietsspezifischen Besonderheiten auseinandersetzen. Klar, dass man für den Empfang von Zeitzeichensendern, die etwas anderes als AM bei 77,5 kHz aussenden, auch einen anderen Empfänger benötigt! Außer beim Empfang über die Soundkarte, hier genügt das Ändern der Frequenz des Mischeroszillators. Wetterdaten sind derzeit DCF77-spezifisch.
Kann das Programm die Systemzeit langsam (gleitend) verstellen?Nein. Ein solches Feature erfordert direkten Hardwarezugriff und kompatible Hardware. Es gibt anderswo geeignete Software dafür.
Kann man die Schnittstelle erneut öffnen, ohne das Programm zu beenden?Manchmal gelingt die Hardware-Verbindung nicht, etwa weil beim PC-Start das System zu beschäftigt ist oder der (USB-)Stecker einen Wackelkontakt hat.Eine bereits aktive Schnittstelle wird geschlossen und wieder geöffnet, wenn man im Hardware-Tab auf den ausgewählten(!) Radiobutton klickt. |