Also der Cousin eines Freundes arbeitet wirklich in der Serviceabteilung bei Nixdorf. Der hat uns mal 2 seiner Oberhämmer erzählt.
Viel Spaß und viele Stories,
Holger.
> Durch Eingabe von RETURN kommen Sie zum nächsten Bildschirm
[Benutzer tippt einzeln:] 'R' 'E' 'T' 'U' 'R' 'N'
"Wieso passiert denn jetzt nichts?"
Hier mein Beitrag, leider wahr ;)
Ich kann DOS nicht installieren.
Ja, warum nicht?
Ja, da steht dann: 'Bitte legen sie Diskette 3 ein', aber das geht
nicht, da stecken ja schon 2 Disketten im Laufwerk.
Ich habe ein Makro geschrieben, das testet ob der Benutzer anwesend ist.
Wie das denn?
Naja, es fragt eben danach ...
Hier ein Ereignis am RZ der Uni Hildesheim, welches uns zu denken gab: (Zur Erläuterung: den Studis stehen als "Termianls" Sun-Sparcstations IPC zur Verfügung.)
Eines Tages kommt ein Student offensichtlich reichlich sauer aus dem Terminalraum und wendet sich sofort an den für Hard- und Software zuständigen RZ-Menschen, hält ihm eine Diskette vor die Nase und meckert: "Jetzt habe ich den Rechner schon viermal aus- und wieder eingeschaltet, aber der will einfach nicht von der Diskette booten".
So etwas kommt sicher auch an anderen RZ's vor, aber ich war doch hinreichend geplättet.
Also hier die beiden Härtefälle, die ich bisher erlebt habe:
Ich habe mal 1 3/4 Stunde mit einem Techniker telefoniert, um herauszubekommen, daß er immer nur den Monitor und NICHT den Rechner ein- und ausgeschaltet hatte, um neu zu booten.
Der Schulungsleiter der Firma (wo ich jobbe) war teilweise immer etwas indisponiert. Er hielt Termine nicht ein, und das eine oder andere wußte er nicht, was er nach dem Studium seiner Mails eigentlich hätte wissen müssen. Kurz bevor er die Firma dann verlassen hat, kam heraus, daß er überhaupt nicht wußte, was Mails sind (obwohl er jeden Tag am Rechner gearbeitet hat, und bei jedem Login die Meldung 'you have mail' kommt).
Letzte Woche war ich 'nen Bekannten in der FH Aalen besuchen. Der ist da UNIX und VMS Systemadministrator. Er war 3 Wochen in Urlaub gewesen und hatte seinem Kollegen, der ebenso wie er fest angestellt ist (nix Hiwi), die Betreuung des Clusters übergeben.
Als er zurückkam aus dem Urlaub traf ihn der Schlag: Die VAX war im Bootmodus und auf der Konsole beim Bootprompt war zu lesen:
>>> dir
>>> cls
>>> gwbasic
Benutzer: *aufgeregt* Herr Walder, Herr Walder, mein Drucker geht nicht
mehr ...und ich muß ganz dringend was ausdrucken...
Walder : Hm, was ist denn los mit dem Drucker?
Benutzer: Na, er tut einfach nicht mehr.
Unser Held dampelt ca. 3 Minuten durchs Haus, bis er vor besagtem Benutzer und Drucker steht.
Walder : Da kann ich gleich ne Ferndiagnose machen was nicht stimmt.
Benutzer: Oh, warum druckt er nicht?
Walder : Ohne Strom gehts nicht...
Meine DAU-Stories:
Hier is nix gefudelt, das hat sich wenn auch nicht im O-Ton so doch
sinngemäß hier abgespielt als ich Terminalberatung hatte.
Wie ändere ich was in einem File?
Ruf einen Editor auf, z.B. "vi" (Kurzerklärung mitgeliefert)
10 min später: Geht nicht.
Ich geh' schauen, da hat der 4 (in Worten: VIER) xedits laufen und tippte
an einem Stück "vi" "vi" "vi" ...
Wieso ich nix können drucken?
Ich geh' schauen: Was wohl? Drucker nicht eingeschaltet (und er saß
direkt daneben).
3 User kommen wutentbrannt an und beschweren sich,
daß da einer ne Maschine
ausgeschaltet hat; ich geh schauen und sage ihm, was er gemacht hat.
"Ich hab nur den Bildschirm ausgemacht", verteidigt er sich.
Der Haken: Es war eine Sparc SLC.
Kommt einer rein: "Warum kann ich micht nicht einloggen"?
Ich geh schauen und tüftel und mach und tu und frag ihn, seit wann er
denn den Account hat, darauf er: "Account? Was ist das?"
Kommt einer zu mir und meckert, daß einer der PC's keine Disks 5 1/4" mehr annimmt. Ich schau, seh nix, hol unseren Hardwaremenschen, der schraubt auf und findet: eine auf die Hälfte zusammengeschobene Disk im Schacht mit einem Etikett, wo der Name eben dieses DAUs draufstand.
Bei uns gab es kurzzeitig eine Fehlinstallation der neuen HPs.
Die /dev/dsk Sachen waren global read-writeable.
Einer von unseren "Cracks"
geht hin und meint: "Bei 0s0 wird schon nix passieren",
schreibt auf das device
und macht noch anderes damit, auf einmal verabschiedet sich die Maschine.
Diagnose: physikalischer Plattenschaden, fragt mich nicht wie, aber das
Ding war im Mörs.
Einer kommt rein: "Meine Daten sind weg.
Ich: "Was hast' denn gemacht?
"Ich wollte alle Files löschen,
die einen '.' im Filenamen haben."
Ich ahnte schon Böses und wie ich's mir gedacht hatte, der Mensch
hat nicht 'rm *.*' getippt (wer immer sowas auch macht), sondern
ihm war auch noch ein Space reingerutscht: 'rm * .*' ... tödlich!
"Wo ist diese blöde any-taste????"
"Press any key to continue" stand auf dem Bildschirm. Der DAU fragte mich:
"Und wo ist jetzt der 'any - key'?"
Wie haben hier in Berlin eine Berater-Gruppe für Schulen, die U*x-Rechner benutzen. Dieser Gruppe habe ich einige Jahre angehört und dabei u.a erlebt:
Kollege "dau" berichtet, sein Rechner sei kaputt. Vor Ort ergibt sich: Um die Platte zu reorganisieren, wurde erst ein Backup mit "find . -print | cpio -ocB > /dev/rstp/0yy" erzeugt, dann (als "root") ein "rm -rf /*" gegeben. Und nun läßt sich der Rechner nicht mehr starten, und das Backup nützt auch nichts mehr ...
Ein Siemenstechniker, nein, es muß heißen, ein SNI-Techniker, hatte im Versorgungsamt Soest eine neue Festplatte in eine mx300 (nsc Prozessor) eingebaut, die alte hatte nach einem Stromausfall nur noch Lesefehler. Nachdem er den Rechner wieder zugeschraubt hat, rief er im bei uns im Landesversorgungsamt an und fragte: "Und was muß ich jetzt machen?".
Ein DAU: Bleibt ein Drucker mitten während der Ausgabe hängen.
Was ist mit der Maschine los, an der er hängt? ping ... geht nicht.
ping ... geht, aber ätzend langsam. root login (oh gesegneter
reservierter Prozeß) geht, wenn's auch minutenlang dauert.
ps aux output (bitte warten): die nfsd sind am rödeln wie die blöden.
Selbige wurden gestoppt, danach suchten wir nach dem schuldigen Programm.
Dieses wurde nach erkennen standrechtlich gekillt; Obduktion der Leiche
(äh, der Source) ergab, daß es offensichtlich floats wild springend aus
einem großen Array geholt hatte. Als wir den Programmierer/User
fanden, beklagte der sich doch glatt, was uns denn einfiele, seinen job
zu killen, und zuhause auf seinem PC liefe das Programm ja auch ...
Die Maschinen-Beteiligten: NFS-Client: DECStation 5000/125,
NFS-Server: Sun3/160 !!!, und ein wohlzugeschaufeltes Ether.
(hmm, für nicht-NFS erfahrene: für jede NFS-Anforderung gehen 64Byte mindestens übers Netz; zwei DS5000 können ein Ethernet prima jammen.)
Aber eigentlich ist das eher zum Heulen ...
Oder noch ein DAU:
Wir hatten mal wieder Frischlinge (äh, Studenten-Rechnerkurs) da.
Einer davon 'wußte alles über Unix'. Nach etwa 'ner Stunde fragte
er an, warum die Maschine (DS 5000/200 mit 40MB RAM/200MB swap)
sich weigern würde, ihm das Bildverarbeitungsprogramm zu starten.
Nunja, er hatte trotz ausdrücklicher Mahnung, NICHT ^Z zu verwenden,
zirka 30 gestoppte Versionen ebensolchigen Programms 'rumhängen ...
Ich habs ihm dann gaaanz langsam erklärt (und mich für den Rest
des Kurses in 3m (min) Abstand von ihm gehalten ... Daß die Studies
an die Rechner randürfen, heißt nicht,
daß da nicht Arbeit drauf liefe derweil.)
Seit einer Weile stehen im Uni RZ Freiburg in einen Raum diverse Sun Sparcs. Vorher gab es im selben Raum PC's mit Textverarbeitung. Das ist jetzt nur noch im Raum nebendran.
An der Tür zum Sun-Raum hängt ein großer Zettel: Hier sind jetzt Workstations installiert. Zugang nur für Benutzer mit Zugangsberechtigung (Userid).
Da kommen regelmäßig Leute rein, setzen sich an die Dinger, tippen beim login: WP51 ein und wundern sich, daß nichts geschieht. Die harmloseren gehen irgendwann wieder, manche versuchen, den Rechner neu zu booten, um aus diesem blöden Programm rauszukommen, das immer nur login: schreibt. Da Ctrl-Alt-Del nicht geht, suchen sie den Ausschalter.
Jetzt steht an jeder Sun über dem Ausschalter, daß man dieses Ding gefälligst NICHT ausschalten soll.
PC mit Screen Saver.
Rechner verbreitet einen riesigen Lärm, diverse LED's leuchten.
DAU kommt rein und sieht nichts auf dem Schirm.
Sucht lange nach Netzschalter des Rechners und legt ihn um.
Die Festplatte: IIIIIIUUUUUUuuuuuuuu.......
DAU: wartet, wartet, wartet.
Dann sucht er nochmal den Schalter und legt ihn wieder um.
Festplatte: ...uuuuuiiiiIIIIIIII.
Der Bildschirm wird hell.
DAU ist hocherfreut und ruft Micr*** Wor* auf.
P.S.
SDAU: Wie eben, geht aber vor Wiederanschalten an
nächsten Rechner und probiert es dort auch.
Das habe ich bislang nur einmal erlebt, aber den
"normalen" DAU schon mehrmals.
Was ich immer so witzig finde, ist, wenn die zu uns kommen und behaupten, daß X-Windows oder SunView nicht funktioniert und ihre Rechner gecrashed hat. Es stellt sich IMMER heraus, daß sie X-Windows unter SunView gestarted haben (oder umgekehrt). Man, da lach' Ich mich immer kaputt.
Ab und zu müssen wir alle Maschinen aufmachen zwecks Putzen und so. In den Rechnern mit einem Schlitz für ein Floppy-Laufwerk, aber ohne Floppy drin finden wir immer ein paar Disketten 'rumliegen. Das komische ist, keiner fragt nach den Disketten. Keiner sagt uns: "Die Maschine XX hat meine Diskette geschluckt". Obwohl wir die Disketten selber gut gebrauchen könnten, haben wir dann die Schlitze auf allen betroffenen Rechnern mit schwarzem Klebeband zugeklebt. Bei der nächsten Reinigung haben wir gemerkt: Auf einigen Rechenern fehlte das Klebeband oder es war aufgeschnitten, und da lagen schon wieder Disketten drin!
Ich schreib Dir mehr wenn Ich aufgehört habe zu lachen :-)
Ein Typ vom Nachbarflur (= Lehrstuhl) kommt bei uns rein: (T = Typ, E =
Einer von Uns)
T: "Ich habe ein Problem. Mein Rechner läßt sich nicht mehr
booten."
E: "Hm, was hast Du denn als letztes gemacht?"
T: "Eigentlich nichts Schlimmes, ich habe in /etc/rc.local ein paar Zeilen
gelöscht. Bei der anderen Maschine hat das aber dann prima geklappt."
Naja, einer von uns ging rüber und kam ein paar Minuten später grinsend zurück: Jemand hatte /vmunix gelöscht, weil er Platz brauchte, und meinte, die Datei sei ja wohl überflüssig.
Ein Programmierkurs in einer inzwischen ausgestorbenen Programmiersprache
PS440.
Es dürfte in C aber auch nachvollziehbar sein,
deshalb geht's hier in C weiter.
Ein Teilnehmer kommt zu einem Bremser: "Mein Programm läuft nicht."
Hm, das sind uns die liebsten. Also erst mal die Standardfragen: Wie, geht
nicht? Keine Fehlermeldung? Wie weit kommt es? (Debugger gab's keine)
Nachdem diese Sachen geklärt sind, erbarmt sich der Bremser und kuckt
sich das Programmlisting an.
Igitt, lauter Abfragen "if (blabla == TRUE)".
Alles scheint aber soweit klar zu sein.
Also ans Terminal, nachgekuckt, ob die Version im Rechner nicht
vielleicht eine andere als die ausgedruckte ist. Nö, alles klar.
Programm übersetzt, gebunden, gestartet. Boing. Absturz.
Grübel, grübel. Was macht denn das Programm?
Es dauert einige Zeit, bis man den wirren Programmfluß versteht.
Aber dann, .. nee, es müßte eigentlich
in diesen Programmteil verzweigt werden,
dagegen kann man am Verhalten des Programms deutlich sehen,
daß der andere Teil der if Abfrage genommen wird.
Hm, ungeheuerlicher Verdacht. Nachkucken.
TATSÄCHLICH. Der Typ hat doch wirklich TRUE zu 0 und FALSE zu 1 definiert!
Eine Freundin war Operator in einem Rechenzentrum.
In diesem Rechenzentrum wurden viele Formulare
für verschiedene Firmen gedruckt.
Wieder einmal stand ein Lauf des Programmes der Firma XY an,
das auf Formulare AB druckt.
Also mußte nachgesehen werden, ob noch genug Formulare da sind.
Es stellte sich heraus, daß nicht genug Formulare da sind,
also ruft jemand bei der Firma an und bittet,
sofort ein paar Kartons vorbeizuschicken, und zwar hurtig,
da der Lauf bald geplant war, und nicht der
ganze Zeitplan des Rechenzentrums durcheinanderkommen darf.
Die Firma sagt ok,
und tatsächlich kommt bald ein Lieferwagen der Firma an.
Meint der Beifahrer: "Hier sind die Formulare.
Um Ihnen Arbeit zu sparen
haben wir schon mal den lästigen Rand abgemacht."
(Für Kids: solche Formulare sind wie Endlospapier, d.h. die Seiten
hängen zusammen, und am Rand befindet sich eine Perforation, um den
Transport in Schnelldruckern (Pre-Laser Ära) zu ermöglichen.)
Falls jemand diese Geschichten von mir mal in comp.unix.misc oder so gelesen hat: sie sind immer noch wahr.
Kunde mit Faxsoftware beklagt sich am Telefon,
daß kein Fax an sein internes Testgerät verschickt wird,
sondern die Software immer "Besetzter Anschluß" meldet.
Gespräch zur Fehlereingrenzung:
Q: "Sagt das Faxgerät überhaupt nichts?
Piept es nicht vielleicht?"
A: "Nein, nichts, überhaupt nichts."
Q: "Keine Meldung im Display des Faxgerätes?"
A: "Nein, nichts."
Q: "Steht neben dem Faxgerät ein Telefon, das an der selben Leitung
hängt wie das Faxgerät?"
A: "Ja."
Q: "... und? Klingelt es?"
A: "Nein, darüber telefoniere ich ja gerade."
Bitte als anonymen Eingang veröffentlichen, da ich mich nicht öffentlich über unsere Kunden lustig machen möchte. ;-)
(Übrigens hat sich bei uns in der Firma der Begriff 'DAU-proved' als Qualitätsmerkmal etabliert :-)
Nun zu den Anekdoten. Ereignet hat sich alles an der Technischen Hochschule Darmstadt. Erlebt habe ich alles selber als Tutor beim Fach "Einführung in die Informatik für Ingenieure", welches Prüfungsfach im Rahmen des Vordiploms bei den E-Technikern ist. Teilnehmer sind zu 80% E-Techniker aus dem 3. Semester. Die übrigen 20% sind größtenteils Wiederholer oder Erstsemestler, welche sich teilweise überschätzt haben.
Ich hab' noch einen aus der Schublade "Dümmster anzunehmender Verkäufer"
Ich schlenderte vor einigen Jahren um die Weihnachtszeit durch die Computerabteilung eines großen Kaufhauses. Um die fachliche Kompetenz des Verkäufers zu testen (*grins*), stellte ich ihm folgende Frage:
"Haben Sie schon den neuen Rechner, die Cray II, am Lager?"
Worauf der Verkäufer prompt antwortete:
"Hmm...ich glaub' noch nicht. Schauen Sie aber mal nach Weihnachten
wieder vorbei, da müßten die neuen Computer kommen."
Ein Benutzer beschwert sich, daß sein Programm ständig abstürzt. Debuggen etc. bringt kein Ergebnis. Schließlich des Rätsels Lösung: der gute Mann schrieb Zwischenergebnisse in eine Datei in sein Homedirectory. Er startete das Programm auf mehreren Rechnern, die alle auf DASSELBE File ihre Zwischenergebnisse reinschrieben und wieder rauslasen......
Das spezielle Problem bei uns ist, daß die Benutzer Physiker sind. Besonders schlimm sind die älteren Physiker, die Computer=Mainframe oder auch Computer=Vax setzen. Vor kurzem wurde an einen Lehrstuhl, der sich durch einen besonders hohen Anteil solcher Physiker auszeichnet, eine Workstation geliefert, die helfen sollte, den Engpaß der Mainframes zu mildern. Entsetze Reaktion bei Lieferung der Maschine: da hängt ja nur ein Terminal dran!!!!
Ein anderes Problem mit Physikern ist, daß ihre Netzwelt nur
aus BITNET besteht. Nun wurde bei uns aber alles, was mit BITNET
zu tun hatte, eingestellt und die Leute mußten sich auf Internet
umstellen. Zunächst einmal schien die Vorstellung, daß es auf
dieser Welt MEHRERE Netzwerke geben könnte, die Phantasie einiger
unserer Wissenschaftler bei weitem zu überfordern. So passierte es
mehrmals täglich, daß einer von ihnen zu uns stürzte mit der
Hiobsbotschaft "Haben Sie gehört: Mail wird abgeschaltet!!!".
Mittlerweile ist es akzeptiert, daß Mail auch über Internet
verschickt werden kann. Nun geht es nur noch um die Erkenntnis,
daß eine Internet-Adresse anders aussieht als eine Bitnet-Adresse.
Ein Zwischenergebnis dieses schwierigen Umlernprozesses:
To: Bitnetuser.Bitnetnode@Internet.domain.name
Bei der Suche nach den Ursachen einer Cracker-Attacke stellten wir fest, daß der Benutzer, dessen Kennung mißbraucht worden war, auf einer anderen Maschine eine Datei hatte, in der alle seine Accounts samt Paßwörtern aufgelistet waren. Auf die Frage, was er sich dabei eigentlich gedacht habe, kam die Antwort: "das war ja ein sicherer Account".
Ein Benutzer beschwert sich darüber, daß er seine Quota überschritten haben soll, obwohl er sich keiner Schuld bewußt ist. Tatsächlich ist sein Homedirectory unter dem Limit. Den Rest hat er nämlich, um die Quota zu umgehen, ins Homedirectory eines Bekannten gelegt.... "Was, die zählt ihr auch? Ist ja gemein..."
Semesteranfang. Ein Benutzer fragt seinen Nachbarn, wie man ein xterm schließt. Dieser ikonisiert ein Fenster nach dem anderen und verkündet stolz: "Siehst Du, Du machst das einfach mit der Maus!"
(Das hier kombiniert die Intelligenz eines Betriebssystems mit der
des Benutzers und eines wohlbekannten Editors...)
Vor einiger Zeit hatten wir noch einige alte System-V-Maschinen,
natürlich ohne Jobcontrol.
Des Benutzers Klage: "Ich kann meinen emacs nicht beenden.
Immer, wenn ich C-x C-c drücke, kommt die Shell,
wenn ich dann C-z drücke, kommt wieder der emacs."
(auf diesen Kisten beendet man eine Shell mit C-z).
Der Benutzer hatte ursprünglich einen emacs gestartet, wollte diesen dann mit C-z stoppen. In Wirklichkeit startete der emacs aber eine Subshell, um die Jobcontrol zu emulieren. Da der Benutzer mit 'fg' den emacs nicht wieder bekommen konnte, tippte er ganz einfach 'emacs', um den emacs in 'den Vordergrund zu holen'. Und 'stoppte' ihn bei Bedarf wieder mit C-z... und holte ihn wieder mit 'emacs' zurück... Zum Schluß liefen etwa 18 emacse und entsprechend viele subshells, was natürlich einige C-x C-c und C-z erforderte, um sie alle zu schließen....
Eine Zeitlang stürzte X bei uns häufig ab. Deswegen konnte man als 'x' einloggen, um X neu zu starten. Folgende überaus aufschlußreiche Mail von username läuft beim Systemverwalter ein:
Please explain what happened to xterm emulator.
username.
Genervte Antwort des Sysadmins:
Could you please be more specific? If there is a general problem with X on your machine, just log out and then log in as 'x'. This should start X again.
Die nächste Mail von Benutzer username:
To log in as x, do I have to type xusername at the login prompt?
In
Also auf einer der letzten EUUG (sorry: EurOpen) Tagungen hatten die
'mal eine "Competition"
Ein Kunde ruft an: Wenn er seine Maus hin und her bewegte,
würde sich
- oder (irgendwo gelesen) -
- oder -
Folgendes erzählte mir eine Bekannte aus der Telefon-Hotline:
Kunde ruft an und hat Probleme mit dem Installationsprogramm:
Eine etwas ältere Sache, die mir selbst passiert ist:
"Wir haben Probleme mit der XYZ-Disk, da kommt immer so eine Fehlermeldung."
Zwei Tage später kommt ein Brief mit einer DIN A 4 - Fotokopie einer
5.25" Diskette ...
Spontan fällt mir da mein erstes (BASIC ...iiick) Spielchen ein,
bei dem ich meinte, es besonders narrensicher gebaut zu haben.
Also holte ich mir eine völlig computer-unvorbelastete Bekannte
an die Kiste und sagte:
"Mach mal!" - Klappte auch alles ganz hervorragend,
bis zu dem Punkt, als auf dem Bildschirm erschien:
"Press any key to continue..."
Sie streckte die Hand aus, kreiste mit dem Zeigefinger über der Tastatur,
suchte, suchte ... und fand die SHIFT - Taste... - "Und jetzt?"
völlig zerknirscht,
Jürgen.
Ich habe mal bei Digital im T.S.C. (Telephone Support Centre) gearbeitet,
und da kamen einige Geschichten hoch :-)
TSC: "Geben sie jetzt
TSC: "Was steht jetzt auf ihrem Bildschirm?"
Kunde: "Gestern funktionierten meine Floppies einwandfrei, heute nimmer"
Kunde 1: "Gelocht und in den Leitz Ordner getan"
Kunde 2: "An dem Metalltafel festgemacht"
Kunde "Ich habe gestern meine RL02 (Wechselplatte) gewaschen."
OK. Aus dem Alltag in einer Softwarefirma:
Ein Kollege aus der Systemverwaltung macht Telefonsupport,
weil ein Kunde unsere Software nicht installiert bekommt.
Nach einigem Hin und Her gibt er schrittweise Anleitungen:
"Legen sie die erste Diskette ein und rufen sie [cpio] auf."
Gehört: Ein neu eingerichtetes Bürosystem versagt seinen Dienst,
der Techniker kommt vorbei und repariert es.
Dabei gehen wichtige Dateien ins Bitnirwana.
Daraufhin fragt er die Sekretärin:
"So, das hätten wir. Sie haben doch sicher Sicherungskopien?"
Ein Siemens-Techniker, der unsere Computer richten sollte, kam bei
uns an und schüttelt sich fast vor Lachen. Er war auf der Autobahn
von einem Mann überholt worden, der ihn zum Anhalten auf den
Pannenstreifen gelotst hatte. Als beide Fahrzeuge standen, kam
dieser Mann angelaufen und fragte den verdutzten Techiker:
Ein Kollege mußte einmal für seinen früheren Arbeitgeber
Lizenznummern von gekauften Disketten katalogisieren. Und das geht
am besten, wenn man die Disketten auf einen Fotokopierer legt. Man
stelle sich die Gesichter der Leute vor, die an dem Kopierenden
vorbeikommen :-)
Hallo Olaf!
OK> Wie wäre es denn mal mit RTFM? Oder hast du etwas besonderes vor?
Das Programm kenne ich nu' nicht. Es ist weder auf den Horn Disks 1 - 7,
noch in der Mowgli oder Bastard Box #2 zu requesten.
Kannst Du mir mal sagen, wo's das zu requesten gibt???
Wäre nett.....
Kunde beschwert sich bei der Software-Firma,
daß sein Programm sich nicht richtig verhält.
Software-Firma bittet den Kunden,
er möge doch eine Kopie seiner Original-Diskette schicken.
Kunde geht nach der o.a. Methode (Fotokopierer) vor.
Und - VOILA! - die Firma kann die Ursache des Fehlers feststellen:
Der Kunde benutzte eine veraltete Version der Software.
Ich hab' auch noch eine...
DAU: Womit macht man eigentlich Datensicherung?
auch einen haben:
Ich versuche vor ca. 10 Leutchen, jeder vor einem Terminal sitzend,
ein login in den Großrechner zu erklären :
Ein Freund, der für ein großes Netzwerk
in einer Firma zuständig ist,
hatte eines Tages mit einem mysteriösem Absturz des Token Rings
zu kämpfen.
Nach langem, vergeblichen Suchen in der Software fand man die Ursache:
Eine Sekretärin hatte ihren PC umgestellt und dabei das Token Ring Kabel
in die Videokarte (2. Ausgang) gesteckt...
Ich: Zeige wie windows funktioniert.
(Bei Amiga ist es nicht anders.)
Da hast Du aber Glück gehabt.
Wir hatten mal eine Schulung für angeheuerte Studenten,
die auf einer Messe was vorführen sollten.
Eine Studentin hatte wohl auch noch nie eine Maus gesehen und dachte wohl,
es wäre eine richtige dort eingesperrt oder mindestens eine Spinne.
So faßte sie jedenfalls die Maus an: Mit *gaaaaannz* langen
und spitzen Fingern (zwei Stück).
Damit manövrierte sie die Maus in stundenlanger Arbeit
an den richtigen Platz, ließ sie dann ganz los,
um dann mit dem gaaanz spitzen, ausgestreckten
Zeigefinger auf die Taste zu drücken.
Wir haben sie nicht dazu überreden können,
ihre Hand mal satt auf die Maus zu legen, seufz.
Ich glaube, sie ist dann auch nicht auf dem Messestand verwendet worden...
> "wieso steht da nix aufm bildschirm wenn ich den edotor starte?"
(Framstag) "wieso muß ich erst ein file erstellen bevoir ich es plotten kann? ist der
> Hallo !
> Der Anwender und die Disketten
> In article <1992Nov9.085529.11983@gmd.de> lamerz@gmd.de (Stephan Lamerz) writes
DAU-Stories aus Passau
Benutzer am Telefon.
Eine Sekretärin wird Übers Telefon angewiesen, Word zu installieren.
Und dann war da noch die Sekretärin, die versuchte, sich alle Dateien
auf der Festplatte anzeigen zu lassen.
Sie tippte dazu del *.* (English ist wohl doch nicht so einfach...)
und bei der Nachfrage natürlich "Y" ....
Den Rest ihrer Mittagspause war dann eine Beraterin damit beschäftigt
die Platte zu retten...
Eine Frage zu Word:
Dann gibt's noch besonders blöde User:
Benutzerin: "Ich kann meine Diskette nicht mehr lesen."
Benutzer: "Ich kann mein Paßword nicht eingeben, da erscheint nichts
auf dem Bildschirm......"
"Wieso muß ich mich denn überhaupt einloggen??? Ich will doch nur
E-Mail machen."
Ein Benutzer kommtin die Beratung.
Liebes Orakel,
MfG XXXXXXX Angewandte Physiologie
Kommt ein Doc aus der Klinik gegenüber zu mir in die Beratung:
User: "Ich möchte gerne Daten von Diskette auf die VAX überspielen."
Diese Anleitung hatte ich selber geschrieben und war meiner Meinung absolut
DAU-sicher: ich hatte jeden Schritt aufgeschrieben, inklusive wo RETURN
zu tippen ist und sogar vermerkt, daß mit RETURN die RETURN-Taste und
nicht R E T U R N gemeint war (man kennt doch seine DAUs :-)
Aber bei Medizinern gilt Gürtel-und-Hosenträger-Prinzip; ich stellte mich
hinter ihn und beobachtete was er anstellte:
Er nahm den Zettel, studierte ihn aufmerksam und schaute mich dann an. Ich
nickte ihm aufmuntern zu. Er strahlte zurück, und begann beim DOS-Prompt
zu tippen:
"Um Daten mit dem PC zur VAX..."
DER HELD TIPPTE DIE ANLEITUNG AB, anstelle sie auszuführen!!
Nachdem ich den ersten Schwindel überwunden hatte, versuchte ich ihm den
unterschied zwischen abtippen und ausführen einer Anleitung zu
erklären...
In der Treuhandanstalt Chemnitz wurden neue PC's angeliefert.
Neues Merkmal: Schlüsselschalter, der die Tastatur sperrt,
auf der Rückseite.
Wessi mit "viel Computererfahrung" richtet das System ein.
Dau: Der Rechner (PC) vergißt immer die Festplatte. Zum Glück gibt es
da so ein tolles Programm, das heißt "TheTube". (so gesprochen)
Eine Firma stellt Verkehrsleitrechner her
(also so Dinger, die Ampeln steuern).
Ruft ein Kunde verzweifelt an, einer der "ausfallsicheren" Rechner sei...
nun eben ausgefallen, man möge sich doch bitte 'mal herbemühen
und den Fehler beheben.
Der Techniker macht sich auf den Weg zum Standort des Rechners
und findet... nichts!
Ein 16-Tonner hatte nämlich das Häuschen,
in dem der ausfallsichere Rechner stand, einfach weggeputzt!
sein Cursor 'rauf und 'runter bewegen und umgekehrt!
Ein Kunde beschwert sich über gelegentliche Ausfälle
bei den Wechselplatten.
Nachdem mehrfach das Laufwerk ausgetauscht wurde,
wurde ein Servicetechniker abkommandiert,
um sich den Laden 'mal etwas genauer anzusehen und zu überprüfen,
wie die denn mit den Plattenstapeln umgehen.
Eines Freitags, nachdem die Wochensicherung gemacht worden war
(Platte->Platte), begleitet er den Operator beim Wegbringen der
Sicherungsplatten.
Im langen, geraden Flur hat dieser ihm dann auf dem
frisch gewachsten Boden gezeigt, wie man Curling spielt!
Während einer Telefonberatung gibt der Berater dem Kunden an,
was er (in BASIC) einzugeben habe.
Als man (fast) fertig ist, sagt er: "Und jetzt sagen Sie bitte BYE!"
-- "BYE!"
From: "r.steinmeyer@link-njd.nbg.sub.org"
"Das Programm sagt, ich soll jetzt die zweite Disk einlegen, aber ich
krieg die nicht ins Laufwerk."
"Haben sie denn die erste Disk rausgenommen?"
"Nö. Davon hat das Programm ja nichts gesagt ..."
"Machen sie uns mal eine Kopie von der Diskette."
From: "jnweiger@immd4.informatik.uni-erlangen.de"
In 1992Sep24.071802.27851@rdg.dec.com beardsworth@robtob.dec.com writes:
Kunde: "nichts"
TSC: "Was haben sie getan?"
Kunde: "R E T U R N eingegeben"
Kunde: "Eine Tasse Kaffe"
TSC: "Wie haben Sie sie gelagert?"
TSC: "Wie?"
Kunde 2: "Mit'm Magneten"
From: "steimann@quando.quantum.de"
"Ja, habe ich. Jetzt zeigt er eine Liste an."
"Ja, das ist in Ordnung. Wenn er damit fertig ist, legen sie die
zweite Diskette ein und drücken die RETURN-Taste."
[Klapper, Klick, Tast]
"So, da kommt jetzt eine Fehlermeldung!"
"Hm, das kann eigentlich nicht sein. holen sie doch bitte mal die
Diskette aus dem Laufwerk."
"Welche von beiden?"
"Ja, da in dem Ordner."
Und da waren sie dann auch, fein säuberliche DIN-A-4-Kopien...
"Reparieren Sie auch Waschmaschinen?"
Zum Glück war der Techniker schlagfertig:
"Ja, haben Sie sie dabei?"
From: Martin.Meyer@p4.f520.n245.z2.fidonet.org (Martin Meyer)
Newsgroups: fido.ger.hp48sx
Subject: Re: Suche HP 48 SX Software
*Andy* Neulich bei der COBOL-Klausur... lauter Wiwis...
*Andy* Tutor: "Sie haben eine 'restricted' shell, da gehen nur ein paar
Kommandos, stehen auf der Liste vor ihnen..."
*Andy* Liste: vi, cp, mv, more, ...
-> *andy* was machst du in dem kurs?
*Andy* Wiwi: "Aeh, da ist das wq-Kommando ja gar nicht drauf, kann ich jetzt
nicht mehr abspeichern?!"
-> *andy* hihi
*Andy* Ich? Ooch... nachdem ich schon 'nen Fortran-Schein hatte, will ich auch
noch 'nen Cobol-Schein...
-> *andy* dir graust auch vor gar nix :-)
In
In <1992Oct22.104235.22220@gmd.de> brosig@gmd.de writes:
Ich: Am besten mit einem geeigneten Backup-Programm.
DAU: (Ruft MS Word auf, Finger auf die Tastatur legend und abwartend)
Können wir denn 'mal schnell so ein Programm schreiben?
Ich: (aus dem 3. Stock springend)
AAAaaaarrrghgghghgh!
In
Ich: "Tippen sie bitte dort, wo der Cursor blinkt (Unterste Zeile)
'login' ein und danach die Datenfreigabetaste betätigen "
DAU: kurz danach: "uuuuuuhhhhhhhhooaaahhhhh ..."
Ich: (In Gedanken:) "Was macht der denn da??" und marschier zum DAU hin.
DAU: (Immer noch gebannt auf Monitor guckend.)
Ich: (Erkenne DAU mit zunehmender Begeisterung der Tastenwiederholung;
übrigens, der Aufschrei von ihm war dadurch begründet,
daß das 'n' von loginnnnnnnnnnn... nach erreichen des Zeilenendes
ganz oben in der ersten Zeile wieder aufgetaucht ist.
Nachdem der Bildschirm voller 'n's war, sagte ich zum DAU:
"Na wenn das nicht ein VIRUS war ..."
DAU: (erschrockener Anblick) "EIN VIRUS??"
Ich: "Möglich ist alles"
DAU: Zieht seine Hände von der Tastatur weg und schaut seine Finger
ganz entsetzt an !!
Und da soll einer gefaßt und ohne eine Miene zu verziehen danebenstehen...
In <3408@phibsi.pki-si.philips.de> kring@phibsi.pki-si.philips.de writes:
In article
Dau: Nimmt die Maus, hebt sie ca. 10 cm auf und versucht damit
in der Luft zu fahren.
Ich: "Nehmen Sie die Maus und fahren Sie auf dem Maus-Pad dort auf dem
Schreibtisch."
Dau: Legt die Maus auf Pad, fährt ca 3 mm vor/zurück/links/rechts
und wundert sich, daß nichts passiert.
Ich darauf: Legte meine Hand (ich: 22 Jahre, Dau: ca 45 Jahre)
auf seine Hand und fuhr ca. 1 Minute mit der Maus rum !!!
Ich glaub' jetzt hat er es geblickt !
(Framstag) "wieviel cpu-zeit hab ich?"
(Framstag) "normal 10 min"
|Princess| da stehen noch gaaasanz viele klöpse drin
(Framstag) "ich glaub aber es sind 15"
|Princess| *gacker*
(Framstag) "unwahrscheinlich, schau lieber nach"
(Framstag) "wieso behauptest du es sind 10 wenns 15 sind"
(Framstag) "SCHAU NACH"
(Framstag) "wieso weißt du das nicht?"
(Framstag) "VERDAMMT LOGG DICH ENDLICXH EIN!"
|Princess| hihihihi
(Framstag) "warum?"
(Framstag) "damit ich nachschauen kannn !!gnagnagna!"
(Framstag) "warum kannst du mir es nicht einfach sagen?"
(Framstag) "ICH WEISS ES NICHT!!! ioch hab keine telepathischen kontakte zur VAX!!"
(Framstag) "was weißt du dann überhaupt?"
(Framstag) *erste_mord_gefühle_heg*
|Princess| OH MEIN GOTT
> "weil du das da (zeige auf die tafel) da eintragen mußdt"
> "WAAAS?? ich muß das abtippen? selber? wieso macht der computer das nicxht fuer mich?!"
computer so dumm?"
|Princess| AUA!
(Framstag) "so.. und nun erstell ein file mit deinen daten"
(Framstag) "wie?"
(Framstag) "mit dem editor lse"
(Framstag) "jetzt fragt er mich nach dem namen"
(Framstag) "ja. nimm irgendeinen"
(Framstag) "welchen?"
(Framstag) "egal. IRGENDEINEN"
(Framstag) "aber woher soll ich wissen wie das heißen soll"
(Framstag) "E S I S T E G A L !!"
|Princess| OH MEIN GOTT
(Framstag) "gut, dann nehm ich keinen"
|Princess| OH MEIN GOTT
|Princess| OH MEIN GOTT
|Princess| OH MEIN GOTT
(Framstag) <1.anfall meinerseits>
|Princess| hiiiiiiiilfe
(Framstag) "nein, es ist nur egal WIE es heisst, nicht egal, ob es einen namen hat"
(Framstag) "ok. wie muss es nun heissen?"
(Framstag)
(Framstag) "nimm wurscht.dat"
|Princess| ist das so schwer isch einen namen auszudenken??
(Framstag) "warum hast du das nicht gleich gesagt???"
(Framstag) <2. anfall>
(Framstag) usw usw so ging es den ganzen tag
(Framstag) das ist kein job um mit alt zu werden: biologinnen auszubilden
In <2815@palantir.north.de> uta@palantir.north.de writes:
>
> pazsan@Informatik.TU-Muenchen.DE (Bernd Paysan) writes:
> >Bei uns tragen sich gerade wieder die Erstsemester in die Rechner ein. Das
> >Benutzerkennzeichen dafür ist info1. Einer hat dreimal vergeblich versucht, sich
> >einzuloggen. Er hat infol getippt (gross INFOL)!
> Zum Glück für alle DAU-Gegenüber ist der Monat Oktober vorbei. *Uffff*
> Den ganzen Monat immer wieder die gleiche Geschichte:
> "Bitte geben Sie das heutige Datum"
> DAU schreibt zB.: lo.lo.92
> Begründung: das sieht so besser aus 8-{
In <1992Nov9.085529.11983@gmd.de> Stephan writes:
> oder
> zwei Welten begegnen sich
>
> Ein Trauerspiel in 2 Akten
>
> Die Personen:
> - der Berater (B)
> - der Anwender (A)
>
> Akt 1 Wir ueben das Einlegen der Diskette
>
> B sitzt am Schreibtisch und klimpert auf seiner Tastatur herum.
> Auf einmal klingelt das Telefon.
>
> B: Guten Morgen, womit kann ich Ihnen dienen?
> A: Ich habe ein Problem mit meinem Computer.
> B: Was funktioniert denn nicht?
> A: Auf meinem Bildschirm steht, dass ich eine Diskette einlegen soll.
> B: Dann tun Sie's doch.
> A: Ja, aber muss ich den die Hülle von der Diskette abmachen?
>
> B denkt, dass A die weisse Schutzhülle meint.
>
> B: Ja selbstverständlich.
> A: Einen Moment bitte.
>
> Man hört ein lautes Krachen und andere undefinierbare Geräusche.
>
> A: Nun hab ich so eine schwabellige, runde Scheibe in der Hand. Wie krieg
> ich die jetzt in den Schlitz?
>
> P A U S E
>
> Akt 2 Kopieren einer Diskette
>
> A hat ein Problem mit seiner Datendiskette
>
> B: Ich kann den Fehler hier am Telefon nicht finden. Schicken Sie mir
> bitte eine Kopie der Datendiskette.
> A: Kein Problem.
>
> Am nächsten Tag kommt ein ganz normaler Brief von A an.
> B denkt: Was will er denn nun schon wieder.
> Er öffent den Brief und findet zwei Din A4 Seiten sowie eine
> Kurznachricht die lautet: Anbei erhalten Sie die Kopien der Datendiskette.
> A hatte die Diskette auf den Kopierer gelegt und von beiden Seiten
> kopiert.
>
> ENDE
In <3411@phibsi.pki-si.philips.de> kring@phibsi.pki-si.philips.de writes:
> >Der Anwender und die Disketten
> ...
> >A hatte die Diskette auf den Kopierer gelegt und von beiden Seiten
> >kopiert.
>
> Gestern erzählte einer der älteren Kollegen bei uns aus der Zeit, als
> Computer noch richtige Computer waren und Hardware noch Geld kostete,
> als ein Kilobyte auch soviel wog, und man den Computer noch nicht unter
> dem Schreibtisch verstecken konnte (eher umgekehrt) ... :-) :-(
>
> Da gab es mal eine Computerserie, bei denen auf den Lochkarten schon ein
> Magnetstreifen angebracht war. Ein Buchhalter, der nun mit diesem neün
> System seine Buchungen durchführen sollte, spannte dann die Lochkarten
> in seine Schreibmaschine und wunderte sich hinterher, dass der Computer
> seine Buchungen nicht verarbeiten konnte ...
>
> Ein anderes Erlebnis hatten wir Anfang '90, als wir den Düsseldorfer
> Landtag besuchten (Die komplette Computerausrüstung stammt von unserem
> damaligen Arbeitgeber; deshalb durften wir hinter die Kulissen schauen).
> Man erzählte uns, dass einige der Abgeordneten die PCs schon nach ein
> paar Tagen wieder aus ihren Büros entfernen liessen, denn man hatte
> ihnen versprochen, sie bräuchten nur z.B. "Atomenergie" einzugeben,
> um alle verfügbaren Informationen über dieses Thema zu erhalten.
> Aber das einzige, was sie vom Computer bekamen, war:
> "Falscher Befehl oder Dateiname nicht gefunden".
From: "IWS88116@ibm.rz.uni-passau.de"
Berater fragt: "Bist Du in Word oder SAS?"
Antwort: "Ich bin im Hiwi-Raum...."
Berater: "Legen sie die Diskette 1 ins Laufwerk ein."
Sekretärin: "Gut."
B: "Legen sie Diskette 2 ein."
Wird ausgeführt.
B: "Legen sie Diskette 3 ein."
Auch gut.
B: "Legen sie Diskette 4 ein."
S: "Die paßt jetzt aber nimmer ins Laufwerk eini...."
"Wo sind denn hier die SonderZeichen für die römischen Ziffern?"
"Du mußt
"Wie krieg ich denn hier die Großbuchstaben?"
Berater (inspiziert die Diskette): "Was hast Du damit gemacht?"
Benutzerin: "Nichts."
Berater: "Und wie kommt dieser Knick da rein?" (war nur ein kleiner Knick
auf der Lesefläche)
Benutzerin: "Ach so, die hab ich nur kurz inder Tür da eingeklemmt."
Berater: "In dieser METALLTUER da??"
Benutzerin: "Ja, wiesoooooo???"
Benutzer: "Nebenan im PC-Pool ist alles voll, und der einzige Rechner
der noch frei ist geht nicht."
Berater: "???Ich schau mir das mal an."
Berater untersucht den PC. Keine Tastatur-Eingabe erscheint auf dem Bildschirm. Alle Kabel sitzen bombenfest. Ein Reset hilft auch ncht weiter.
Der Berater dreht die Tastatur um, um zu gucken ob die vielleicht
versehentlich auf XT statt AT gestellt ist.
Als er sie wieder hinlegen will sieht er den aus der Tastatur herausgeflössenen kalten Kaffee.......
Und er trug die Tastatur in die Hardware-Abteilung mit den Worten:
"Könnt Ihr die grad mal trocken föhnen??" ;-)
From: RZMAIN::XXXXXX
To: ORAKEL
Subj: Antivirenprogramme
bietet das Rechenzentrum (oder sonstwer an der Uni) aktuelle Virenprogramme
(MS-DOS) an? Mein Chef hat mehr Angst vor Computerviren als vor AIDS.
Und zum Schluß meine Lieblings-DAU-Story, leider wahr und mir selber
passiert:
Berater: "Kein Problem, dort im Terminalraum steht ein PC für Datentransfer,
daneben liegt eine detailierte Anleitung."
Seine weiteren Fehler, wie das nicht-einlegen der Diskette in die Floppy vor
dem Transfer, waren dann belanglos und eh zu erwarten.
\ Ulli 'Framstag' Horlacher \ psi%(0262)45050260103::orakel \
\ Student consultant VAX/VMS and networks \ orakel@dulruu51.bitnet \
\ Rechenzentrum Universität Ulm Germany \ orakel@rz.uni-ulm.de \
\ "With mainframes you just can do nonsense, with PCs not even that." \
Aus: de.talk.jokes - Gesammelt von Ulli (Framstag) Horlacher
Nachtrag: Geschichte aus der Wendezeit: In der TreuhandAnstalt erlebt:
(R. S.)
Wessi: Wo ist denn eigentlich der Umschalter?
Ronni: Äh, welcher
Wessi: Na - der, mit dem man zwischen Tastatur- und Mausbedienung umschaltet..
Ronni: Wozu? Die Computer können
gleichzeitig mit Tastatur UND Maus bedient werden.
Wessi: (blickt den Ossi ganz erstaunt an.)
Ronni: Tja, was es nicht alles gibt im Osten!
Ronni: So? Führ' mal vor!
Dau: (stolz) drückt CTRL+ALT+DEL, anschließend DEL, um ins Setup
zu gelangen.
Ronni: Und wo ist das Programm?
Dau: Das ist es. TheTube.
Ronni: Ich glaube, Du solltest mal Englisch lernen,
sonst könnten Dich die Leute mißverstehen...