Witzchen™ Kapitel II
(Testseite mit ANSI-Codes für Umlaute sowie Sonder-Codes
für An- und Ausführungsstrichchen)
lm Fundbüro. „Ich habe gestern 20 Mark verloren.“
„Bedaure, aber in letzter Zeit wurden nur größere Scheine
abgegeben.“
„Macht nichts. Ich kann rausgeben.“
Und damit endlich der allerletzte Ostfriesenwitz weitererzählt wird:
Was entsteht, wenn man zwei Ostfriesen in eine Patronenhülse stopft?
Klar, ein Dumdumgeschoß.
Ein Fallschirmspringer steigt bei 3000 Meter aus dem Flugzeug.
2000 Meter: Er zerrt an der Reißleine. Nichts tut sich.
1000 Meter: Er will den Reserveschirm öffnen. Wieder nichts.
Plötzlich kommt ihm von unten ein Mann in einem grauen Kittel
mit einem Schraubenschlüssel in der Hand entgegen.
„Reparieren Sie auch Fallschirme?“ ruft der Springer.
„Nein. Nur Gasheizungen.“
Fahrzeugkontrolle. „Ihr linkes Rücklicht brennt nicht“,
belehrt der Polizist den Lastwagenfahrer. Der steigt aus,
geht nach hinten und bleibt fassungslos bei seinem Fahrzeug stehen.
„Sehen Sie, es funktioniert nicht“, wiederholt der Beamte freundlich.
„Zum Teufel mit dem Rücklicht“, schnauzt ihn der Kapitän der
Landstraße an.
„Sagen Sie mir lieber, wo mein Anhänger geblieben ist.“
Seit 17 Jahren korrigierst du mich, egal was ich sage“, mosert der
Ehemann.
„Seit 18 Jahren, mein Lieber, seit 18 Jahren.“
Der Indianerjunge fragt den Häuptling: „Wie fallen Dir nur immer
die Namen
für meine Brüder und Schwestern ein?“
„Ganz einfach: Wenn ich zum Beispiel gerade einen Raubvogel auf
seine Beute
herabstürzen sehe, nenne ich das Kind ‚pfeilschneller Falke‘.
Aber warum fragst du, Zwei Fickende Hunde?“
Bitte ein Kilo Milch, verlangt Klaus.
Die wird gemessen und nicht gewogen!
Dann einen Meter, bitte.
Die Marine nimmt jetzt bevorzugt Nichtschwimmer in Dienst.
Warum?
Na, weil die im Ernstfall die Schiffe länger verteidigen!
Drei Sekretärinnen unterhalten sich darüber, welche
Streiche sie so ihrem Chef bisher gespielt haben.
Die erste: „Meinem Chef habe ich mal alle Schubladen
seines Schreibtisches zugeklebt, so daß er nicht
mehr an seine Unterlagen herankam.“
Die zweite: „Also, ich habe in einer Schublade im
Schreibtisch meines Chefs Kondome entdeckt, die habe
ich mit einer Nadel perforiert...“
Daraufhin fällt die Dritte in Ohnmacht.
Anruf bei der MickerSoft Hotline:
- „Ja, der Computer sagt jetzt... 'Diskette Nr.3 in Laufwerk A:
einlegen'“
- „Dann tun Sie das doch!“
- „Geht nicht!“
- „?????“
- „Da sind schon zwei drin!!!“
Mama mama, ich will nicht mehr im Kreis laufen!
Sei still, oder ich nagele Dir auch noch den anderen Fuß fest!
„Da gratuliere ich aber“, lächelte die Verkäuferin.
„Sie sind der erste Kunde, der sich über einen nicht
aufgegangenen Fallschirm beschwert!“
„Donnerwetter“, entfuhr es dem Inspektor, als er den
schlafenden Kollegen sah, „der hat sich aber schnell bei
uns eingearbeitet.“
Fragt ein Dackel den anderen:
„Hast Du zufällig ein Bäumchen gesehen?“
„Ja, gleich um die Ecke.“
Ein Schwanzwedeln:
„Komm, mein Freund, das muß begossen werden!“
Was sagt der Tausendfüßler, wenn ihm zum Geburtstag neue
Schuhe geschenkt werden?
„Tausend Dank!“
„Juhu, ich kann fliegen!“ jubelt der Wurm, als er mit dem
Apfel vom Baum fällt.
Es gibt das alte Sprichwort: Hunde, die bellen, beißen
nicht. Was Briefträger so unglaublich schlimm an diesem
Sprichwort finden? - Daß es kaum ein Hund kennt!
„Warum willst du dich unbedingt scheiden lassen?“ stellt
die
Buchfinkendame ihre Nachbarin zur Rede.
Ein Schlucken, dann: „Mein Mann hat eine Meise.“
Ein Holzwurm kommt freudestrahlend nach Hause und
verkündet
unternehmungslustig:
„Nun zieht euch mal chic an. Heute gehen wir groß aus und
essen chinesisch. Im Antiquitätenladen sind Möbel aus
Hongkong eingetroffen.“
„Wenn das euer Vater wüßte“, sagt die Witwe Henne zu den
Küken, „er würde sich im Grill umdrehen...“
In der Oper wird Bruno von der Platzanweiserin gefragt:
„Textbuch gefällig?“
„Nein, danke“, bedauert Bruno. „Ich singe nicht mit.“
Partygeflüster in der Showbranche:
„Gestern haben wir uns Tannhäuser angesehen.“
„Ach, ich wußte gar nicht, daß Sie bauen wollen.“
„Halb so schlimm. Das kleine Stückchen schaffe ich auch
ohne“, sagte der Fallschirmspringer, dessen Schirm sich
nicht öffnete, einen Meter über dem Boden.
Der Lehrer schreibt 2:2 an die Tafel und fragt:
„Was bedeutet das?“
„Unentschieden“, ruft die Klasse.
Kurz vor Anpfiff des Pokalendspiels kommt noch ein
Sportsfreund, ziemlich außer Atem, an das Kartenhäuschen.
„Zu spät“, sagt die Kassiererin. „Das Stadion ist
ausverkauft - bis auf den letzten Platz.“
„Schön“, nickt er zustimmend, „dann geben Sie mir den!“
Der Sepp sitzt im Stadion und sieht beim 10000-Meter-Lauf
zu. Plötzlich springt er auf und ruft:
„Der mit dem roten Schlips gewinnt!“
„Was? Schlips?“ lacht sein Sitznachbar. „Mann, das ist
seine Zunge!“
Morgengymnastik im Radio:
„Beginnen wir gleich mit der heutigen Übung, liebe
Zuhörerinnen und Zuhörer - also auf ... nieder ... auf ...
nieder...und nun wechseln wir das Augenlid, und auf...
nieder...“
Beim Sportunterricht liegen alle auf dem Rücken und fahren
Rad.
„He, Florian, warum machst Du nicht mit? Du liegst ja ganz
ruhig da!“ schimpft der Lehrer.
„Sehen Sie nicht? Ich fahre gerade bergab.“
„Ich geh' schon mal die Hebamme holen“, sagte der Eskimo
nach der Hochzeitsnacht, „in neun Monaten bin ich zurück.“
- Zwei Bergsteiger auf dem Weg nach oben. Jäh rutscht der eine
aus, stürzt kopfüber in eine Gletscherspalte.
- „Hast du dir wehgetan, Kurt?“ ruft ihm sein Freund nach.
- „Neeein!“
- „Wieso nicht?“
- „Ich falle noch.“
Ein Bergsteiger ist in die Gletscherspalte gestürzt.
„Hier Bergwacht und Rotes Kreuz!“ melden sich die Retter
zur Stelle.
Stimme von unten: „Tut mir leid, ich gebe nichts.“
„Wollen Sie meine Frau werden? Sie können dann auch jedes
Jahr einen neuen Nerz bekommen!“
„Lieber nicht, Herr Dr. Nerz.“
- Zwei Männer kommen an der Theke ins Gespräch. Stöhnt der
eine:
- „Blödes eintöniges Leben, Tag für Tag derselbe Trott,
nie
ein bißchen Abwechslung.“
- „Da sind Sie wirklich zu bedauern, guter Herr - in meinem
Beruf fehlt es keineswegs an Abwechslung. Da geht es
pausenlos auf und ab.“
- „Beneidenswert. Darf man fragen, was Sie sind?“
- „Ich bin Fahrstuhlführer.“
Ein Nachwuchsschauspieler, der gerade seinen ersten Auftritt
hinter sich hat, fragt nach der Vorstellung seine Freundin:
„Na? Was sagst du? War ich nicht ganz groß?“
„Kann ich nicht genau sagen, Erwin. Ausgerechnet, als Deine
sieben Worte kamen, mußte ich husten.“
Lehmanns haben jahrelang gespart und gespart und jetzt
endlich ihr erstes Auto anschaffen können.
Der funkelnagelneue Wagen steht noch keine drei Stunden in
der Garage, da hört man Frau Lehmann ihrem Mann zurufen:
„Oskar! Bitte sei so lieb und fahr' die Kinder hinter's
Haus zum Sandhaufen!“
Ein Student, der im Examen durchgefallen war, telegrafierte
an seinen Bruder:
„Nicht bestanden. Bereite Vater vor.“
Der Bruder telegrafierte zurück:
„Vater vorbereitet. Bereite Dich vor.“
Frau Bruschke legt ihrem zeitungslesenden Mann eine Hand
auf die Schulter und sagt:
„Du, Männe, ich glaube, unser Klaus wird später mal ein
ausgezeichneter Ingenieur werden.“
„Wieso glaubst du?“
„Na bitte, geh' doch nach nebenan. Klaus hat gerade
meisterhaft Deine goldene Uhr zerlegt.“
Ein junger Mann mit der Mähne eines Steinzeitmenschen kommt
ins Friseurgeschäft, geht auf einen Gehilfen zu und fragt:
„Waren Sie das nicht, der mir das letzte Mal die Haare
geschnitten hat...?“
„Kann nicht sein“, erwidert der Gehilfe, „ich bin erst seit
acht Monaten hier.“
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von
Thomas Hiller.
Chemnitz, den 24.06.1995