Der ursprünglich für Debuggingzwecke vorhandene serielle Schnittstellenanschluss wurde durch eine Buchse ersetzt (damit Verlängerungskabel einsetzbar) und „richtig herum“ von vorn eingebaut. Zur Pegelkonvertierung genügen hierbei simple Serienwiderstände 10 kΩ! Im Versuchsaufbau (im Foto) wurden etwas andere Widerstandswerte eingebaut, ist aber ziemlich Wurst.
Über die gewöhnliche serielle Schnittstelle eines PCs oder einen USB→Seriell-Konverter kann das übrig gelassene Schieberegister UCN5821A gesteuert werden. Also kein Parallelport erforderlich! Kein MAX232 erforderlich!
Sowohl SCK (serieller Takt, übernimmt SDI ins Schieberegister)
als auch PCK (parallele Übernahme) arbeiten
mit der steigenden Signalflanke.
Der Ausgang SDO ist der Ausgang des Schieberegisters.
Ohne Pegelkonverter konnte ich den nicht am PC abfragen, ist aber zum Kaskadieren
(zum nächsten AP9212) gedacht und geeignet.
Sein Ausgangs-Schutzwiderstand hat hier 1 kΩ.
Die Software wurde zunächst in LabVIEW erstellt …
Ohne Steuersoftware eignet sich diese Kiste nicht mal als Verteilersteckdose, weil beim Einschalten stets alle Relais aus sind.
Weil auf dem Zielrechner nicht immer LabVIEW installiert ist, ein Nachschub als Win32-Programm mit DDE-Interface. Der DDE-Dienstname ist APCDDE, da Excel Probleme mit Bezeichnern hat, die wie Zellen-Adressen aussehen. Dieser DDE-Server kann DdePoke (Wert setzen), DdeRequest (Wert abfragen) und DdeAdvise (Veränderungen mitteilen). Die 8 Relais werden als Dezimalzahl gelesen und können mit dem Präfix 0x als Hexadezimalzahl gesetzt werden. Die Einzel(bit)steuerung per DDE ist nicht eingebaut.
Name Last modified Size Description
AP9212-Demo.zip 2010-06-29 10:09 17K LabVIEW-Beispielprogramm [Version 8.5; Einsicht]
AP9212-Draht.jpg 2013-02-27 13:01 114K Foto
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