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Stichwörter: Telefon, Pulswahl, pulse dial, Wählscheibe, Tonwahl, tone dial, IWV, MFV, DTMF, CLIP, Dekoder, Fritzbox, DDS, Digitale Frequenzsynthese, Entgangener Anruf, Rückruf, Konverter, Eigenbau, Nachbau, open-source, AVR, ATtiny25, ATtiny45, ATtiny85

Impulswahl (IWV) nach Mehrfrequenzwahl (MFV) konvertieren

Zum Betrieb von alten oder Retro-Telefonen (oftmals Wandtelefon) mit Wählscheibe, also IWV = Impulswahl­verfahren auf MFV = Mehrfrequenz­verfahren (auch denglisch DTMF genannt), zum Betrieb an einer zu einfachen Tele­kommunikations­anlage (TK-Anlage, Haustelefon, Internet-Router).

Hinweis: Fritzboxen, aber auch mein Thomson-Kabelmodem, können mit Impulswahl umgehen. Wer einen solchen Internet-Router hat, braucht das nicht unbedingt, aber der zusätzliche Kurzwahl-Komfort ist ziemlich praktisch. Die Wählbarkeit von „*“ und „#“ erlaubt bei Fritzboxen einen Internruf: „**1“ wählt Fon1, „**2“ wählt Fon2 usw., „**9“ lässt alle internen Telefone klingeln.

Im folgenden geht es um den Einbau einer Schaltung zur Tonwahl in das Telefon. Im Gegensatz zu anderen Vorsatzkonvertern gibt es Komfortfunktionen wie Wahlwiederholung und Kurzwahl. Ohne Stützbatterie und mit minimalem Bastelaufwand. Die Implementierung wertet das Festhalten der Wählscheibe am Fingeranschlag aus und benötigt keine Erdtaste.
(Veraltete) Lösung mit Erdtaste.
(Unfertige) Lösung als Vorsatzgerät.
Verzichtet man als Anwender auf die Extras, wird das Telefon unverändert bedient (= omasicher).

Es werden folgende Zusatzfunktionen realisiert:

Der grundsätzliche Schaltplan von Telefonen mit Wählscheibe ist stets gleich; hier war es hervorragend erklärt: Fernsprecher W611. Das Mikrofon ist normalerweise ein Kohlegrieß-Mikrofon.