Linearmotor

Koppler⚓

Zwischen Inkrementalgeber und Motorsteuerung muss ein Nulldurchgangsdetektor her. Und weiterhin etwas, um zwei 24-V-Schalteingänge mit TTL zu steuern, sowie zweimal umgekehrt. Alles potenzialgetrennt via Optokoppler. Daher der Subprojektname.

Fies ist, dass die beiden Kabelenden der igus-Kabel nicht probeweise mit einem Gender-Changer verbunden werden dürfen! Dabei wird die 5-V-Speisung umgepolt, und man wundert sich über „gestörte“ Encodersignale. Es geht zum Glück nichts dabei kaputt.

Schaltplan
Ungefähres Layout
Platine
Etikett

Bilder vom Koppler

Archiv mit Eagle-Dateien und Blechteil-Konstruktion.

Das Blech wurde per Wasserstrahl aus 1,5 mm Alublech zugeschnitten und in der Werkstatt auf der Kantbank gebogen. Die Schraublöcher für die beiden SubD-Stecker sind mit Zapfensenker gesenkt, damit die für die Rückseitenmontage von SubD-Steckern maximal zulässige Wandstärke von 0,8 mm eingehalten wird. Hinzu kommen 4 Verschraubungen M3 (Schraube 12 mm + Mutter) sowie 4 Plast-Distanzröllchen 5 mm dafür.

Hinweise⚓

Der exotische LM392 enthält einen Komparator und einen OPV. Hingegen der verbreitete pinkompatible LM393 enthält zwei Komparatoren. Daher wurde die Pinbelegung gerade so ausgewählt, dass vom LM392 der Komparator (und nicht der OPV) benutzt wird. Der LM392 stammt von einer Vorgängerschaltung.
Wie zu erwarten ist der 24-V-Nullimpuls nicht sonderlich steilflanking, vor allem an seiner Rückflanke. Schätzungsweise τ = 2 ms. Daher muss man langsam verfahren. Aber das war sowieso gewünscht.
Die übrigen 24V-TTL-Koppler kamen noch nicht zum Einsatz.