Hier noch einmal die aktualisierte Zusammenfassung aus jener Datei:
Das ist kein heutiges Szenario!
Doch so sollte es sein. Und so wird es auch vom Laien erwartet.
Womöglich ist dann ein schnellerer oder besserer A/D-Wandler nötig; dieser braucht dann extra Strom.
Mit einem geeigneten modularen System, etwa
HBM
Spider8,
MGCplus,
QuantumX
oder
NI
cDAQ-9172
ist es zwar übersichtlicher,
aber Stecker basteln muss man trotzdem, und für zwei Sensoren
ist's kostenmäßig Overkill.
Strom braucht's auch, und das nicht zu knapp.
Keines dieser Systeme kann sich von einem Notebook speisen lassen.
Wer zwei digitale Sensoren hat,
von denen sich keiner synchronisieren lässt,
hat Pech gehabt, und muss die Synchronisation durch Angleichung (Resampling)
in Software ausführen. Das gilt auch für Wechselspannungsmessungen
(bspw. Schalldruck, Modalanalyse) per Soundkarte.
Welche Transportsysteme haben Synchronisation und welche nicht?⚓
ja nein weiß nicht
- USB
- FireWire
- EtherCAT
- ZigBee (via Beacon)
- DCF77, GPS
- Ethernet
- serielle Schnittstelle
- OPC
- Interface A
- RS422, RS485
- DDE
- CAN
- Profibus
- ProfiNET
- Hausbus
- Bluetooth
- WLAN
- HART
Wie funktioniert das?⚓
Synchronisation über die Datenleitung (also Soft-Synchronisation) erfordert ein exaktes Regime mit einer Zeitplanung (Scheduler). Daher ist bei synchron-fähigen Transportsystemen grundsätzlich netto < brutto (Datenrate) und die maximale Blocklänge pro Übertragungseinheit begrenzt. In aller Regel werden vom Busmaster äquidistante Zeitmarker (im Drahtlosbereich Beacon genannt) gesendet, aber auch nicht-äquidistante mit Maximalabstand und Zeitinformation sind denkbar.
Die Sache verbessert sich jedoch umgehend, sobald es einsatzbereite PnPSA-Geräte gibt. Etwas anfassbares bleibt wesentlich besser im Kopf als ein dicker papierner Standard.
Meine Referenzen (bisherige Arbeiten im Umfeld dieses Projekts), beispielhaft