Vom Willem-Brenner
gibt es zwar einen Schaltplan, aber der ist diese
Bezeichnung nicht wert; dazu noch als .JPG, igitt!
Hier (vorerst nur) der PC-Interface-Teil, zum Verständnis der Portsteuerung.
Schaltplan
Leiterplatte
Später vielleicht; gibt's ja zu kaufen
Kritik
Genial an der Schaltung ist, die Datenleitungen zum Füllen des
Adress-Schieberegisters einfach „zappeln“ zu lassen!
Deselektierte EPROMs nehmen das ja nicht übel.
Der Aufwand, ein Nicht-EPP/ECP-Parallelport zu unterstützen,
ist recht hoch, sowohl an Schaltkreisen als auch an Programmier- und
Auslesezeit.
Und eigentlich längst nicht mehr zeitgemäß, solche Ur-Parallelports (SPP)
sind schon lange ausgestorben.
Auch ein Adress-Schieberegister (statt Zähler oder Latch) ist ungünstig;
um einen 64-KByte-EPROM zu füllen, braucht man 65536 * 16 = 1048576 Takte;
mit einem Zähler nur 65536 Takte. Und mit dem 4040 auch weniger Schaltkreise.
Die DIL-Schalter vereinfachen den Schaltungsaufwand erheblich;
Universal-Pintreiber
sind nämlich ziemlich aufwändig.
Praktisch ist, dass gleich PLCC-Fassungen drauf sind.
Mini-Federn zum Draufhalten von SMD-Gehäusen wären allerdings ebenfalls wünschenswert.
Jammerschade ist, dass es kein Open-Source ist, sonst könnte man einige Macken sofort ausmerzen:
Lesbarer Stromlaufplan als .PNG statt .JPG
Lesbarer Schaltplan, kein Stromlaufplan
Schaltplan in Quellform (Protel?)
Software:
Umstellung auf INPOUT32.DLL (damit liefe es auch auf 64-bit-Windows)
Frei wählbare Portadresse (damit liefe es auch mit PCI- und PCIexpress-Karten)
Anpassung auf USB2LPT (clevere Stromversorgung über Pin 25, schneller Algorithmus)
Fehlerbereinigung
Umstellung Schaltplan und Software auf EPP (nur noch 3 Logik-ICs erforderlich, viel schneller)