setup.exe
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Nur Installationen von Windows 98 SE und XP 64 bit müssen von CD booten.
Vorteil: Die Festplattenbuchstaben werden von der Vorversion übernommen. Anscheinend bekommen FAT32-Laufwerke ihren Buchstaben nach ihrer Lage auf der Festplatte - und nur bei NTFS-Laufwerken kann deren Buchstabe durch das Setup festgelegt und durch die Datenträgerverwaltung verändert werden.Während Windows bis XP wohl ein primäres Laufwerk möchte, begnügen sich die Systeme ab XP 64 mit einem logischen Laufwerk.
Platzbedarf (Absolutes Minimum ohne Ruhezustand - durch Programme wird es natürlich mehr):
unter 98: Installation - Kopie des Verzeichnisses - Verändern der Dateibezüge in der Registry
mit einem Programm welches Suchen & Ersetzen erlaubt, z.B. mittels
RegDom.
Nicht nur nach „C:\Programme“ sondern auch nach „C:\PROGRA~1“ suchen!
Es gibt auch ein ungetestetes
Tool
von der PC-Welt.
Ab 2000: Verlegung von Verzeichnissen — auch den leider durch das normale Setup nicht abgefragten —
bei der unbeaufsichtigten Installation mittels einer
winnt.sif.
Auch ein freies Festlegen des Speicherortes vom Verzeichnis „Dokumente und Einstellungen” z.B. auf eine andere Partition ist mit der unbeaufsichtigten Installation möglich,
ein nachträgliches Verschieben ist mit einigem Aufwand verbunden.
Bei Windows 98 SE kann es bei Benutzung Boot-Festplatten an SATA-Controllern zu Problemen mit den 32bit-Treibern kommen…
wenn der Cursor kurz vor dem Umschalten in den Grafikmodus nur blinkt - 5 Minuten blinken lassen!
Dann kommt der Timeout mit einem Bluescreen und die nächsten Starts funktionieren im Kompatibilitätsmodus.
CD-Laufwerke sind dann klassisch mit MSCDEX einzubinden.
Windows 98 SE kann nur 512 MB Speicher verwalten - Die Installation nur unterhalb dieser RAM-Grenze durchführbar
(z.B. mit temporär weniger RAM).
Windows beschwert sich sonst über „zu wenig Arbeitsspeicher“.
Danach kann mit msconfig
die Speichergrenze auf 512 MB festgesetzt werden.
Der übrige RAM kann mittels XMSDisk als RAM-Disk verwendet werden,
wobei in diese sogar die Auslagerungsdatei (nicht übers Menü aber durch Editieren mit msconfig
) gelegt werden kann.
Die meisten Updates für 98 SE in einem Paket sowie ein inoffizielles Update für IE6SP1
und einen Universaltreiber für USB-Laufwerke unter 98 SE findet man
bei Nandlstadt.
Der Installer von Windows 2k stört sich an Festplatten mit 48bit LBA, also alles größer 127 GB.
Also falls eine solche verwendet wird 98 und 2k erstmal auf eine kleinere installieren,
dann noch den Schalter in der Registry EnableBigLBA
erstellen und auf 1
setzen,
da im SP4 die Unterstützung zwar vorhanden aber nicht aktiviert ist.
Dann die Partition auf die eigentliche Zielplatte clonen.
Einfach geht es z.B. mit Acronis True Image,
was bei Verwendung von mindestens einer WD-Festplatte im System (auch via USB) bei Western Digital downloadbar ist.
Es muss ja auch der MBR mitkopiert werden.
Für diese Grundinstallation reicht eine alte Festplatte mit 4 GB schon aus.
Beim Kopieren kann die Partition dann auf Endgröße aufgeblasen werden.
Wer die meisten Post-SP4-Updates als Paket benötigt, wird
bei Winhelpline
fündig.
Bei Windows 2k, XP und XP64 als Energieschema „Tragbar/Laptop“ auswählen und die Zeiten den Bedürfnissen anpassen, damit z.B. Cool & Quiet funktioniert.
Das in der MSDNAA angebotene XP SP3-Image scheint defekt - lieber das SP2 herunterladen, das Image öffnen, das SP3 hinein integraten (Slipstream) und dann das Produkt erst brennen. Wie das geht, steht z.B. bei Computerbase (Einfach statt des SP2 das SP3 nehmen und alles analog verarbeiten).
Zum Sparen von Plattenplatz den Ruhezustand unter Systemsteuerung → Energieoptionen deaktivieren. Das löscht die Datei hiberfil.sys.
Updatepacks für XP als auch Vista 32 und Win 7 32 & 64 gibt es bei winfuture.
Wie man hier Microsoft Security Essentials (Virenscanner) installiert bleibt unklar; MSE_x64.exe verweigert die Installation.
Wenn wie bislang in der MSDNAA Vista nur als SP1 angeboten wird, als allererstes nach der Installation das SP2 installieren lassen - noch bevor irgendwelche Updates eingespielt werden. Es spart Plattenplatz gegenüber der Installation von Updates von SP1 und erst nachfolgendem Update auf SP2.
Windows Vista bringt einen eigenen Bootmanager, der nicht mehr per boot.ini verändert werden kann,
aber dazu mittles NeoSmart EasyBCD. (Das mitgelieferte bcdedit
ist Quälerei!)
Die derzeitige Version (1.7.2) hat es ein Problem mit dem Umlaut in „Frühere Windows-Versionen“.
Bei diesem Punkt wird dann der Bootmanager für die Versionen von 98 bis XP aufgerufen.
Außerdem erscheint in diesem Bootmenü ein gesonderter Eintrag „Windows 98“.
Dieser funktioniert nicht, stattdessen „Frühere Windows-Versionen“ anklicken, dann „Windows 98“.
Den Ruhezustand kann man in einer administrativen Eingabeaufforderung (Rechtsklick und „Als Administrator ausführen“) mit powercfg -h off deaktivieren. Warum das nicht graphisch per Mausklick geht und das einen Rückschritt darstellt - ein Geheimnis von Microsoft. Gleiches gilt dann auch für Windows 7.
Wann man sich dran stört, das der gewohnte Ausschaltknopf nur in Suspend to RAM fährt, dann bei dieser Anleitung nachlesen.
Wenn wie am Versuchsrechner es dazu kommt, dass der in Vista und 7 funktionierende HD-Audio-Treiber
durch einen nichtfunktionierenden von Microsoft erstetzt wird,
dann im INF-Verzeichnis die Dateien hdaudio.inf
und hdaudio.PNF
löschen.
Windows ab Vista hat sich einen Betrachter für klassische .hlp Dateien eingespart. Unter kb917607 bekommt man die benötigten .msu (Microsoft Updates).
Das Windows-Update scheiterte bei Vista32 nach der Sprachinstallation an folgenden 3 Updates: KB967723 KB797306 KB972145. Diese dann manuell als .msu runtergeladen und manuell installieren, was auch geklappt hat. Laut Hilfe zu Vistalizator soll man nach den Sprachen das Windows-Update nochmal von .exe installieren. (Links befinden sich dort)
/home
-Partition für beide Systeme wurde abgeraten;
natürlich wurde eine gemeinsame SWAP-Partition genutzt.
Vor einem Upgrade in ein neues Release am besten erstmal ein Backup der jeweiligen Partition erstellen,
es ist schon dazu gekommen, dass die geupdatete Version nicht lauffähig war.Im Prinzip wird die i386-Version nicht benötigt, da die 64-Bit-Version auch 32-Bit-Binaries auszuführen vermag. (Also genauso wie die 64-Bit-Windows-Versionen). Allerdings lässt sich Skype (2015) nur auf einem 32-Bit-Linux zum Laufen bringen. (Stimmt das?)
Name Last modified Size Description
Ruhezustand unter XP/ 2011-08-31 11:47 - winnt.sif 2010-06-20 18:45 1.2K EnableBigLba.reg 2010-05-20 00:13 294