Unwuchtkompensation

Unwuchtkompensation an einem CD/DVD-Spindelantrieb mit losen Kugeln in einem gefederten Chassis. Deutlich wahrnehmbar sind die losen Kugeln (13 Stück habe ich exemplarisch gezählt) am Spindelmotor. Klingt wie ein kaputtes Kugellager, aber die Achse ist fest und dabei leicht drehbar, also alles in Ordnung. Entscheidend für die Funktion dieser Unwuchtkompensation ist, dass sich der Spindelmotor in einem gefederten Chassis (Rahmen) befindet, dessen Eigenresonanz unterhalb der Spindeldrehzahl liegt, also relativ weich gelagert ist. Diese Maßnahme verringert vor allem störendes Brummen während der DVD-Wiedergabe.

Simulation

Generell ist eine Unwuchtkompensation nicht so einfach lösbar. Der Trick besteht darin, dass die mechanischen Parameter einigermaßen a priori bekannt sind: Masse und Drehzahl der Datenscheibe.

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