Bildschirmspiel

Es handelt sich um den ersten(?) in der DDR verkauften Spielcomputer. Das Gerät wurde am Fernseher (Antenneneingang) angeschlossen, und 1-2 Mitspieler konnten dann gegeneinander mit je einem Handpotentiometer Squash, Fußball, Tennis oder Pelota spielen. Das Fernsehbild war rein schwarz-weiß mit grober Kästchenstruktur.

Im Innern werkelt ein Import-Chip, der von DDR-typischen Bauelementen umgeben ist. Sogar den Quarz hat man sich erspart und durch einen (damals erschwinglichen) LC-Oszillator ersetzt. Dennoch war das Gerät nicht gerade billig.

Den Schaltplan habe ich so ausgelesen (ohne Gewähr).
Und weil der Chip verschiedene Ausgänge aufwies für Spielfeld, Ball, linker und rechter Spieler, lag es nahe, das Gerät um eine Scart-Buchse zu erweitern, um so das Gerät nicht nur farbfähig, sondern auch mit einem deutlich stabileren Bild auszustatten. Statt der Transistorstufen und den Dioden kommt man mit einem 74HC32 besser und vermeidet Rückwirkungen auf das BAS-Signal.
Auch der Einsatz eines Quarzes sollte Verbesserungen bringen.
Spitze wäre eine PLL-Schaltung, die die Überblendung des Spieles über ein Fernsehbild möglich macht; dann RGB-Eintastung mittels ½ 74HC21 ans Pin 16 der Scart-Buchse.


[ICO]NameLast modifiedSizeDescription
[IMG]tvs_vorn.jpg2003-04-15 18:50 46KAbbildung (Foto)
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[IMG]tvs_hinten.jpg2003-04-15 18:50 67KAbbildung (Foto)
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