FĂŒr zwei Quad- oder Quattro-LNBs, typischerweise auf Astra schielend und auf Hotbird ausgerichtet, einem terrestrischen Eingang und 8 Teilnehmer.
Dieses GerĂ€t zeigte nach einigen Jahren einen Totalausfall, wobei die Netzteil-LED aus ging und blieb. Ein einfacher Fehler, dachte ich, nur Netzteil defekt. Aber dem war nicht so: Das angeflanschte Schaltnetzteil erwies sich als in Ordnung, lieferte 19 Volt auch an 47 âŠ. Mithin 0,4 A und mit 7,7 W weit mehr als die auf dem GehĂ€usedeckel angegebenen 3,5 W maximale Leistungsaufnahme. Die Schaltung fraĂ zu viel Strom, und das Netzteil schaltete sich ab. Das ist auch gut so, denn im Dachboden wĂ€re eine Ăberhitzung keine gute Idee.
Der Unterschied zwischen Quad und Quattro ist da kurz erklĂ€rt. Zu erwĂ€hnen wĂ€re, dass Quattro-LNBs prinzipbedingt Strom sparender sowie deutlich preiswerter sind â aber letztlich kommt's aufs Modell an! Quattros erwarten die Versorgungsspannung von 18 V auf nur einem Koaxialanschluss, nĂ€mlich auf Low-H.
Dass mit diesem Multischalter ein Quad-LNB angeschlossen werden kann, hat einen sehr zweckmĂ€Ăigen Nebeneffekt: Sollte dieser Multischalter ausfallen (= Single Point Of Failure), kann man diesen mit preiswerten und ausfallsicheren F-Muffen ĂŒberbrĂŒcken. Vier Sat-Teilnehmer sehen dann nur Astra und die vier anderen nur Hotbird. Besser als wenn alles tot ist.
Höhere Mathematik: Ein derartiger Multischalter âdeaktiviertâ die Schaltmatrix im Quad-LNB, indem er mittels fester Spannungen und 22-kHz-Modulation die Matrix zu einer Einheitsmatrix festlegt. Bekanntlich verĂ€ndert die Multiplikation einer Matrix mit einer Einheitsmatrix die Matrix nicht; sie ist unwirksam.
Zum GlĂŒck lĂ€sst sich das Teil halbwegs leicht öffnen. Im Innern befindet sich eine mindestens-3-Ebenen-Platine, beidseitig SMD-bestĂŒckt, sowie eine 2-Ebenen-Hilfsplatine, einseitig bestĂŒckt.
Alle folgenden Bilder zeigen den Zustand nach dem Herumbasteln. Im Original sind keine losen DrÀhte oder schiefgestellte SMD-Bauteile drin.
Die vielen (192!) MELF-Dioden in der Mitte gehören zur Switchmatrix und arbeiten als HF-Schalter, indem sie normalerweise in Sperrrichtung vorgespannt sind und im Durchlassfall die HF mit durchlassen. Warum jeweils vier Dioden in Reihe geschaltet sind ist mir nicht klar:
Oben zu sehen sind 8 HF-VerstÀrker mit dem Transistor BFG520 (fT = 9 GHz) sowie eine Tochterplatine mit p-Kanal-MOSFETs und pnp-Transistoren, die die HF-VerstÀrker teilweise verdeckt. Diese Tochterplatine wird ziemlich warm, was mir sofort ungewöhnlich erschien.
An der Unterkante befinden sich die 8 AuskoppelverstĂ€rker, hin zu den Sat-EmpfĂ€ngern, wiederum mit BFG520. AuffĂ€llig sind die schwebenden Drosseln, die handbestĂŒckt sind. Sie dienen der Auskopplung der Spannung vom Sat-EmpfĂ€nger, sowohl zu seiner Auswertung (22-kHz-Signal) als auch zu seinem â Verbrauch.
Viel FlĂ€che der Unterseite geht fĂŒr die
Richtkoppler drauf,
die zum Auskoppeln der Sat-ZF
an die AusgangsverstÀrker dient.
Dabei lÀuft die ZF entwender von links nach rechts oder von rechts nach links
mit abgerundeten Ecken auf einen Abschlusswiderstand von 75 âŠ.
Die Richtkoppler selbst sind parallel gefĂŒhrte Streifen von ca. 2 cm LĂ€nge.
Auf der Unterseite fĂŒhren sie zu den vielen MELF-Dioden.
Die Langlöcher dienen der induktivitÀtsarmen Anbindung der MasseflÀchen
auf und in der Platine zur halbseitigen âSchirmungâ der Streifenleitung
zum Auflöten eines hier nicht vorhandenen Zusatzschirms.
Eine der 8 Streifenleitungen,
nÀmlich die von der ersten Sat-Buchse (Low-H-1),
befindet sich auf der Platinenoberseite.
Ganz oben sind die Breitband-Richtkoppler aus handbestĂŒckten Doppellochkernen fĂŒr das terrestrische Signal zu sehen. Es wird in zwei Gruppen fĂŒr je vier AusgĂ€nge vorverteilt (rechts oben).
Gleich darunter befindet sich die DiseqC-2.0-Dekodierlogik. Da DiseqC 2.0 bidirektional ist, kann auch eine Quittung zum Sat-EmpfĂ€nger zurĂŒckgeschickt werden sowie der Sat-EmpfĂ€nger automatisch einen DiseqC-Verteiler erkennen. (Ich habe es allerdings noch nie gesehen, dass ein Sat-EmpfĂ€nger das irgendwie sinnvoll anzeigt.) Die achtbeinigen SMD-Schaltkreise sind ganz sicherlich Mikrocontroller vom Typ PIC12C508 oder vergleichbare, wie man an der Lage der VersorgungsanschlĂŒsse UCC und GND erkennen kann. Denn diese sind in Massen saubillig. Sogar den Aufdruck lĂ€sst Microchip weg, um Geld zu sparen. Wohlgemerkt, da sind 8 Mikrocontroller drin! FĂŒr jeden möglichen Sat-EmpfĂ€nger einer. Daneben die 16-beinigen 74HC138 sind alte Bekannte: 1-aus-8-Dekoder mit invertierenden AusgĂ€ngen. Deren Enable-EingĂ€nge sind auf permanente AktivitĂ€t beschaltet. Mikrocontroller mit mehr Beinchen (d.h. Dekoder in der Firmware) sind nĂ€mlich teurer als diese beiden Schaltkreise zusammen.
Die Logik wird mit 5 V betrieben, die vom Sat-EmpfÀnger kommen. Das bedeutet, dass dieser Schaltungsteil ohne Sat-EmpfÀnger unversorgt bleibt und nicht vom o.g. Schaltnetzteil versorgt werden muss. Man hat sich nicht den Luxus eines Festspannungsreglers gegönnt, sondern gewinnt die 5 V mit Z-Diode und Vorwiderstand. Daher wird dieser Schaltungsteil auch merklich warm, aber nur bei eingeschaltetem Sat-EmpfÀnger.
Rechts unten befindet sich ein groĂer Aluminium-KĂŒhlkörper. Er wird fĂŒr seine GröĂe nicht allzu warm. Hier werden aus 19 Volt aus dem Schaltnetzteil â 15 Volt fĂŒr die Vertikal-LNB-Polarisation gemacht. Sicherlich mit einem 7815. Die weitere Spannungsreduktion auf 13 Volt geschieht durch Siliziumdioden in Flussrichtung.
Unten in der Mitte befindet sich der EingangsverstĂ€rker fĂŒr den terrestrischen Antenneneingang. Dieser wurde ziemlich heiĂ, und daher ging der Anfangsverdacht dahin. Da ich diesen sowieso nicht brauche, habe ich durch Auslöten der Versorgungsdrosseln diesen Schaltungsteil deaktiviert. Damit ging das GerĂ€t nun. Allerdings fiel es im 24-h-Test einmal aus. Das kann ich mir bei einem > 80 km entfernten Haus nicht leisten. Also weiter untersuchen.
Der Mikrocontroller (genauer: was die Firmware daraus macht) hat zwei SignaleingĂ€nge. An einem wird der Spannungspegel detektiert (13 oder 18 Volt), an dem anderen das 22-kHz-Signal zugefĂŒhrt. Die Signalaufbereitung erfolgt extern mit einem entsprechenden Transistorgrab.
Weiterhin hat er vier AusgĂ€nge. Drei davon gehen auf den Dekoder. Der vierte generiert das 22-kHz-Antwortsignal hin zum Sat-EmpfĂ€nger. Damit sind alle AnschlĂŒsse belegt und das Ganze nur dann auf 16 Sat-EingĂ€nge skalierbar, wenn man den 74HC138 durch zwei 74HC595 ersetzt.
Die Ausgangssignalisierung vom Mikrocontroller zum Dekoder ist invertiert zu denken, daher sind die AnschlĂŒsse des 78HC138 âvertauschtâ und der erste Satelliteneingang ist an O7 angeschlossen.
ZunÀchst rÀtselhaft erscheint die Einbaurichtung der vier p-Kanal-MOSFETs IRF9953: Wirklich so herum! Das funktioniert, weil MOSFETs in beide Richtungen Strom leiten. So wird die Substratdiode zur Gleichstromversorgung der LNBs gleich mitbenutzt. Die Amplitude der 22 kHz soll ohnehin nur 0,7 V (Spitze-Spitze) betragen.
Nach dem Auslöten der Tochterplatine wurde klar, dass diese nicht als Energie sparendes Schaltnetzteil fĂŒr die 13-V-LNBs ist, sondern ein ziemlich umstĂ€ndlicher, 4-kanaliger 22-kHz-Modulator. Das bedeutet, dass diese Platine nur fĂŒr die Quad-LNBs zustĂ€ndig ist. Bei Quattro-LNBs wird diese nicht benötigt, aber es sind BrĂŒcken erforderlich, um die EingangsverstĂ€rker zu versorgen. (Quattro-LNBs benötigen nur eine Versorgungsspannung und niemals ein 22-kHz-Signal.)
Die Tochterplatine ist nur einseitig bestĂŒckt. Zur einfacheren Handhabung habe ich diese als erstes mit Pfostensteckverbindern versehen.
Idiotisch ist, dass:
Der Aufbau als astabiler Multivibrator ist bei der geforderten Frequenzkonstanz von 22 kHz ± 4 kHz (also total ungenau) völlig okay.
Auf die Bilder klicken fĂŒr vergröĂerte Ausschnitte!
Man kann wunderschön die gedruckten InduktivitÀten erkennen.
Die blauen Drosseln hatte ich bereits abgelötet. Auch sind hier einige der 64 Richtkoppler gut zu sehen.
Zum Selber-Disassemblieren. Man kann schon fast die zugehörige Firmware erkennen. Oder erahnen.
Oben befinden sich die Breitband-Richtkoppler im Doppellochkern fĂŒr die Einspeisung des terrestrischen Antennensignal fĂŒr die kombinierten Antennen- und Sat-WandauslĂ€sse.
Der vierbeinige HF-Transistor BFG520 befindet sich in dieser Kameraperspektive dummerweise gerade unter der Spule.
Fein abgeschrottete SMDs rechts, Klumpenbastelei links.
Im Prinzip war kein Defekt zu finden. Aber hin oder her, gehen muss es! Und zwar sicher und nach Möglichkeit wenig Strom verbrauchen.
Der verbleibende Haupt-Stromfresser sind die vier 22-kHz-Oszillatoren. Einer reicht! Und zwar einer von denen, die mit 19 V betrieben werden. Die MOSFETs fĂŒr die 13 V bekommen dann eben etwas umgekehrt gepolte Gatespannung ab â das stört ĂŒberhaupt nicht. Daher habe ich drei Oszillatoren abgeschrottet. Danach ging erst mal nichts: Die kapazitive Last der Gates und von zusĂ€tzlichen Kondensatoren sorgte dafĂŒr, dass der Multivibrator nicht anschwingt. SerienwiderstĂ€nde zu den Gates schaffen nicht nur Abhilfe, sondern verrunden die steilen Schaltflanken, was nur von Vorteil sein kann. Der Multivibrator mit seinem symmetrischen Ausgang ist nunmehr auch symmetrisch belastet.
Die Werte der BasiswiderstÀnde musste ich von 33 k⊠auf 47 k⊠erhöhen, um bei rund 22 kHz zu bleiben.
Die vier p-Kanal-MOSFETs habe ich drin gelassen. Sicherlich wollte man damit die beiden LNBs unabhĂ€ngiger machen. Denn womöglich bĂŒgeln Quattro-LNBs die 22 kHz platt. Das wĂŒrde beim gemischten Anschluss (wie bei mir) dazu fĂŒhren, dass das Quattro-LNB (fĂŒr Hotbird) die 22 kHz fĂŒr das Quad-LNB (fĂŒr Astra) wegnimmt und damit den Empfang vom High-Band von Astra vereiteln.
Bei der Bastelei ist einer der MOSFETs drauf gegangen. Deshalb ist auf dem Foto oben ein anderer Typenaufdruck zu sehen.
Ganz auf den Oszillator verzichten kann ich nicht, da an der Sat-Antenne sich mindestens ein Quad-LNB befindet. Immerhin hat das den Vorteil, dass man bei ausgefallenem Multischalter wenigstens vier AnschlĂŒsse mit einem Satelliten weiter betreiben kann, wenn man den Multischalter durch vier F-Muffen brĂŒckt.
Oder durch 8 Muffen, die vier weiteren Teilnehmer mĂŒssen sich dann fest mit Hotbird begnĂŒgen.
Nach ein paar Wochen wieder Ausfall, Netz-LED aus.
Stecker gezogen, gesteckt: Bleibt aus.
Stecker gezogen, 2 Tage gewartet, gesteckt: Bleibt aus.
Vom warmen Dachboden heruntergeholt und auf den Arbeitsplatz gelegt,
Stecker gesteckt: Geht wieder.
Klassischer SchâŠfehler!!
Ein paar Stunden laufen gelassen: Wird ziemlich warm aber fÀllt nicht aus. Die WÀrmeentwicklung kommt aus dem Netzteil (Transistor), von den HF-Vorstufen sowie von dem einen noch verbliebenen 22-kHz-Oszillator. Der kann durch eine CMOS-Schaltung ersetzt werden. Wie man sieht, ein 4093 ist einer meiner Lieblings-Schaltkreise.
Im Gegensatz zum vorgegebenen Platinenlayout und der Eagle3d-Visualisierung habe ich's auf einer Lochrasterplatte aufgebaut. Die Z-Diode auf der Masseseite des Schaltkreises bewirkt eine CMOS-sichere Speisespannung von rund 14 Volt und fĂŒr die p-Kanal-MOS-Transistoren (auf der ursprĂŒnglichen Platine) eine gĂŒnstige Steuerspannung von UGS = +1..â13 V (Horizontal: 18 V) bzw. +5..â9 V (Vertikal: 14 V)
Der Oszillator wird nun nicht mehr warm, und die Gesamtleistungsaufnahme (PrimĂ€rseite Netzteil) sinkt von 5 W auf 4,6 W. Nicht viel, aber immerhin sichtbar. Sicherheitshalber den Kondensator auf der PrimĂ€rseite im Netzteil (47 ”F 50 V) gewechselt, ohne Ănderung.
Der schwarze DĂ€mpfungs-Schaumstoff an den Innenseiten der beiden Deckel zeigte Auflösungserscheinungen: Ich bekam schwarze Finger beim BerĂŒhren: Kohlenstoff. Um das spĂ€tere Absetzen auf der Platine zu vermeiden habe ich diesen Schaumstoff herausgerissen. Falls dieser zur HF-DĂ€mpfung eingesetzt wurde, wĂ€re es wohl besser, diesen mit einer â hoffentlich HF-inerten â Zusatzfolie einzukapseln.
Da keine Durchleitung terrestrischer Signale vorgesehen ist, kann die Stromversorgung des GerĂ€tes und der LNBs abgeschaltet werden, wenn es keinen Fernsehzuschauer gibt. Dazu wurden die 5-V-Anschlusspunkte der acht Mikrocontroller angezapft und mit Dioden zusammengefasst. Daran schlieĂt sich ein Widerstand von 270 ⊠und die LED eines Optokopplers MOC3023 an. Dieser hat einen Triac-Ausgang. Normalerweise lieĂe sich damit das Netzteil direkt primĂ€rseitig schalten. Sicherheitshalber habe ich einen alten Thyristor KT201/600 und einen Widerstand 180 ⊠in Kette geschaltet, der zwischen Gleichrichter und Ladeelko angeordnet wurde. Dieser Thyristor vertrĂ€gt 3 A und nicht nur 100 mA Dauerstrom.
Schaltplan fehlt, ist trivial
Manchmal will man im Dachboden einfach wissen,
Wenigstens fĂŒr einen oder einige Sat-EmpfĂ€nger-AnschlĂŒsse.
Diese Information liegt binĂ€rkodiert an den EingĂ€ngen der 74HC138 an. Eine kleine Siebensegmentanzeige und Siebensegmentdekoder V40511D lag gerade in der Bastelkiste herum. So gibt es etwas mehr Komfort als mit einfach nur 4 Leuchtdioden: eine fĂŒr âaktivâ und drei fĂŒr die Anzeige der Auswahl.
Schaltplan fehlt, ist trivial
Irgendwie frage ich mich immer wieder, warum man es nicht hinbekommt, die Verteiler so zu bauen, dass:
Was es auch nicht gibt sind prioritÀtskodierende Multischalter mit der Eigenschaft:
Sowas ist natĂŒrlich nur 'was fĂŒr Privathaushalte, nichts fĂŒr Mietwohnungen. Und eher etwas fĂŒr Fernsehgucker mit Migrationshintergrund. Sowie RiesenschĂŒsseln. Etwas fĂŒr den Freak. Es spart den Verkabelungsaufwand und die Kosten einer Multifeed-Antenne erheblich (auch deren Masse und Windlast) und ermöglicht weitestgehend Mehrteilnehmerempfang trotz dafĂŒr prinzipiell nicht geeigneter Single- und Dual-LNBs. In der Praxis gucken die Teilnehmer fast immer kollisionsfrei. Ein DiseqC-2.0-Controller könnte bei Kollision melden, mit wem gerade Kollision besteht. Unicable-LNBs wĂŒrden sogar derartige Kollisionen vermeiden.
Ein nunmehr gesichteter Kathrein-Multischalter (allerdings mit nur 4 EingÀngen) erwies sich als deutlich Strom sparender ausgelegt, obwohl jener viel Àlter ist. An dieser Stelle zeigt sich also der Unterschied zwischen deutscher und chinesischer QualitÀt.
Wenn ein Sat-Verteiler ausfĂ€llt, sollte man die SchĂŒssel und das LNB mal genauer ansehen. Nicht nur die Anschlussbuchsen, die noch gut in Silikon eingegossen waren, sondern auch mal das ĂŒbrige GehĂ€use!
Vögel haben die Mikrowellen-Membran durchgepickt, und da kommt natĂŒrlich Wasser hinein. Zur Zeit der AusfĂ€lle war es allerdings auĂergewöhnlich trocken: Wasser ist demnach keine direkte ErklĂ€rung.
Ohne dieses LNB bleibt der Sat-Verteiler erstaunlich kĂŒhl, fast so wie das o.g. Kathrein-GerĂ€t. Ein neues, diesmal Quattro-LNB, kostet 12âŹ. Lohnt wahrscheinlich nicht die Reparatur, wenn's auch noch zuverlĂ€ssig sein soll.
Netzteil tot. Der verwendete achtbeinige Schaltkreis ist ein SSC620. Ich konnte nichts weiter feststellen als dass der selbst eingebaute Thyristor Unterbrechung hatte. Nach Austausch des Thyristors derselbe Effekt nach 3 Wochen. Nun habe ich einen krÀftigeren Thyristor eingebaut. Mal sehen was dann passiert.
Vorsichtshalber habe ich noch einen LM317 und eine Hohlbuchse angebaut, mit der der Anwender auf ein externes Netzteil umstecken kann, wenn es mal wieder spinnt; dann ohne Energiesparfunktion. Da dieser Spannungsregler eine Reversdiode erfordert, ist diese Hohlbuchse gleichzeitig ein Spannungsausgang mit â18 V. Die Widerstandsbeschaltung ist hier 1 k⊠und 13 kâŠ.