Zum Einbau normaler birnenförmiger LED-Lampen mit E27-Fassung an Stelle von Halogen-Deckenspots. Eine gewisse Mindest-Deckenhöhe (= Luft über Zwischendecke) ist Voraussetzung. Von Vorteil ist, dass die nunmehr hervorstehenden Lampen die Decke mitbeleuchten. Dieses indirekte Licht ist sehr angenehm und spart zusätzlich Energie. Zudem sieht es auch noch schön aus. (Geschmackssache natürlich!)
Die Löcher für die Einbauspot sind anscheinend auf ⌀ 60 mm genormt und damit etwas kleiner als jener für Steckdosen.
Für Ikea Ryet LED 400 lm 5 W, ⌀ 55 mm, Länge 100 mm (1 €, nicht im Onlineshop), sowie Hornbach-Glühlampenfassung E27, Artikelnummer 7002718. Festgemacht wird das Teil nicht per Schnappfeder sondern einfach lösbar mit 2 Schrauben, die bei abgeschraubter Lampe schräg in den Gipskarton gedreht werden. Vorlage für 3D-Drucker; Filamentbedarf 0,50 €.
Komplettes Archiv mit SolidEdge-Quelle
Für Ikea Ryet LED 400 lm 5 W, ⌀ 55 mm, Länge 100 mm (1 €, nicht im Onlineshop), sowie gefundene Glühlampenfassung mit Außengewinde. Einbau in 10 mm dicker Spanplatte mit 2 Schrauben. Lochdurchmesser 50..52 mm. Vorlage für 3D-Drucker; Filamentbedarf < 0,50 €.
Komplettes Archiv mit SolidEdge-Quelle, Bild siehe oben.
Für Ikea Langhals irgendwas sowie o.a. Hornbach-Glühlampenfassung E27 zum Einbau in Deckenverteilerdose, ich nenne es mal „System München“ in Dresden, Waldschlösschenareal.
Ziel war es, den langen Hals der E27-Lampe an der Decke so gut wie möglich verschwinden und möglichst nur noch die Halbkugel herausgucken zu lassen. Das nunmehr erstellte 3D-Druckteil liefert das was geht: Eine tief liegende Lampenfassung, die geradeso in die Deckendose passt. Dazu wurde von der Lampenfassung die Außenschale durch vorsichtiges Sägen und Glätten mit dem Messer entfernt, bis nur noch das E27-Gewinde und die Kontaktierung übrig blieb. Eine Buchse trägt die Fassung, die mit 2 kleinen Schrauben in der Dose fixiert wird. Sie besteht aus wärmebeständigem ASA. Zusätzlich wurde eine „Halskrause“ für den Rest der Lampe gedruckt, in diesem Falle ebenfalls aus ASA; es hätte auch das preiswertere und leichter druckbare PLA sein können.