Mit einem MSP430 und gcc (Gnu-C-Compiler) habe ich solche Routinen zusammengestellt. [Kommt noch.]
Die Operationen sind auch auf farbige Displays anwendbar. Dann ergibt ein XorPut eines blauen Pixels auf einer weißen Zeichenfläche ein gelbes Pixel. (Üblicherweise ist Weiß = alle Bits gesetzt, Schwarz = alle Bits gelöscht.) Gelb XOR Blau ergibt wieder Weiß, sodass auch hier eine 2x gezeichnete Grafik verschwindet.
Bei der Verknüpfung von Zeichenfläche (D Destination), Füllmuster (P Pattern) und einem Bitmap-Bild (S Source) kommen sog. ternäre Rasteroperationskodes zum Einsatz, dabei gibt es 256 Kodes.
Oben genannte binäre und ternäre ROPs kommen unter Windows zum Einsatz und sind auch eine solide Basis für Mikrocontroller.
Daneben gibt es noch arithmetische Rasteroperationskodes, die praktisch nur mit True-Color-Farbdisplays anwendbar sind, wie Aufhellung, Kontrastverringerung usw. (jeweils mit Überlauf oder Sättigung). Sie kommen für Mikrocontroller kaum in Betracht.