Voraussetzung ist, dass die Tastenreaktion flink genug erfolgt, bspw. Zählerschaltkreise oder flinkes Mikrocontrollerprogramm.
Im vorliegenden Beispiel war es wünschenswert, die beiden Interrupteingänge eines ATmega16 zu verwenden; den Mikrocontroller ansonsten in den Tiefschlafmodus zu versetzen (Oszillator aus), um Funkstörungen gänzlich zu vermeiden. Der ATmega16 hat leider keinen Pin-Change-Interrupt, um einen Inkrementalgeber mit der gleichen Funktionalität direkt anzuschließen.
Im folgenden wird unterschieden nach:
Die folgenden Ausführungen beziehen sich auf den Typ „2s“. Die Mikrocontroller-Lösung wird gerade für den Typ „4u“ angepasst.
Wie die Bezeichnung „symmetrisch“ schon andeutet darf A und B vertauscht werden, es ändert sich nur der Richtungssinn. Bei „unsymmetrisch“ darf A und B nicht vertauscht werden!
Diese Schaltung simuliert Tastendrücke je nach Bauart des Inkrementalgebers und Beschaltung von Pin 13 von IC1D bei Eintritt oder Verlassen des (nichtrastenden) Übergangsbereiches. Inkorrekterweise wird auch dann ein Impuls erzeugt, wenn der Drehknopf in den Übergangsbereich gedreht und dann zurückgedreht wird. Auch ist sie nicht prellsicher. Eine Schaltung, die diese Probleme nicht hat, wäre ungleich aufwändiger.
Als Mikrocontroller bieten sich an:
Die AnschlĂĽsse kann man sich (fast) nach Belieben am Mikrocontroller
verteilt werden; dazu sind die #define
s am Programmanfang
anzupassen.
Nicht vergessen, den Reset-Anschluss mit 5 V zu verbinden!
So wie die .HEX-Datei compiliert ist, gilt: