Diagnose-Repeater merken sich die angeschlossene Topologie der einzelnen Segment und können durch Reflektionsmessungen Fehler feststellen.
Diagnose-Repeater müssen als DP-Slave projektiert werden und erhalten somit eine eigene PROFIBUS Adresse. Der Zustand der einzelnen Segmente kann damit über die normale Gerätediagnose an die Steuerung mitgeteilt werden.
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Fehler können an den Segmenten 2 und 3 festgestellt werden. Der Diagnosestecker bildet ein eigenes Segment 4.
Es können die folgenden Fehler festgestellt werden:
•Leitungsunterbruch
•Kurzschluss A, B, oder gegen Abschirmung
•Fehlende oder falsche Busabschlüsse
•Sporadische Fehler bei der Übertragung
Das Diagnosetelegramm umfasst die folgenden Informationen:
•Name des Segmentes
•Grund der Störung
•Ort der Störung (inklusive Distanz in Meter)
•Fehlerrate in Prozent
Ein spezielle Diagnosesoftware (integriert in STEP7) erlaubt die grafische Darstellung der Diagnoseinformationen des Diagnose-Repeaters.
Software zu Diagnoserepeater